Mensch - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Zitate

  • "Aber der Mensch entwirft, und Zeus vollendet es anders." - Homer, Ilias
  • "Ach, der Mensch begnügt sich gern. Nimmt die Schale für den Kern." - Albert Einstein
  • "Alle Menschen, ausgenommen die Damen, spricht der Weise, sind mangelhaft." - Wilhelm Busch, Eduards Traum
  • "Alle Menschen haben die gleichen Leidenschaften, aber sie haben sie nicht alle im gleichen Grade." - Friedrich Buchholz, Hermes oder Über die Natur der Gesellschaft mit Blicken in die Zukunft
  • "Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne
  • "Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die menschliche Natur." - John Locke, Über den menschlichen Verstand
  • "Armes Menschengeschlecht! Aus welchen Abgründen hast du dich noch emporzuarbeiten!" - Georg Forster, Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit
  • "Ausgerechnet der Mensch ist unmenschlich." - Thomas Bernhard
  • "Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert." - Alphonse de Lamartine, Poetische Meditationen
  • "Bloße Besserung ist noch lange keine Erlösung, obwohl die Erlösung einen Menschen immer besser werden lässt." - C. S. Lewis
  • "Darin sind sich die Menschen aller Zeiten ähnlich gewesen, dass sie hartnäckig an sich selbst geglaubt haben." - Friedrich Heinrich Jacobi, Werke, Bd. 6
  • "Das Bewusstsein unserer Sterblichkeit ist ein köstliches Geschenk, nicht die Sterblichkeit allein, die wir mit den Molchen teilen, sondern unser Bewusstsein davon. Das macht unser Dasein erst menschlich." - Max Frisch, Tagebuch
  • "Das gefährlichste Organ am Menschen ist der Kopf." - Alfred Döblin
  • "Das Menschengeschlecht befindet sich im besten Zustande, wenn es möglichst frei ist." - Dante Alighieri, Über die Monarchie
  • "Das Menschengeschlecht wird nicht vergehen, bis dass alles geschehe! Bis der Genius der Erleuchtung die Erde durchzogen!" - Johann Gottfried von Herder, Journal meiner Reise im Jahr 1769
  • "Das Merkmal eines kleinen Menschen ist, dass er hochmütig wird, wenn er merkt, dass man ihn braucht." - Friedl Beutelrock
  • "Dass der Mensch das edelste Geschöpf sei, lässt sich auch schon daraus abnehmen, dass es ihm noch kein anderes Geschöpf widersprochen hat." - Georg Christoph Lichtenberg
  • "Das Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen - der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt." - Johann Heinrich Pestalozzi, Der natürliche Schulmeister
  • "Das Wichtigste im Verkehr mit Menschen: ihnen ihre Ausreden wegräumen." - Arthur Schnitzler, Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
  • "Den Charakter eines Menschen erkennt man erst dann, wenn er Vorgesetzter geworden ist." - Erich Maria Remarque
  • "Den heutigen Menschen kommt man nur noch mit der Komödie bei." - Friedrich Dürrenmatt
  • "Den Menschen kann man nicht anders als unter Menschen und im Umgange mit ihnen kennen lernen." - Christian Garve, Über Gesellschaft und Einsamkeit
  • "Denn der Mensch als Kreatur hat von Rücksicht keine Spur." - Wilhelm Busch, Julchen
  • "Denn indem ein Mensch mit den ihm von der Natur gegebenen Gaben sich zu verwirklichen sucht, tut er das Höchste und einzig Sinnvolle, was er kann." - Hermann Hesse
  • "Der bedeutende Mensch unterliegt nicht der Geschichte, er hat seine unmittelbare Verbindung mit Gott in den Formen seiner Zeit." - Paul Ernst, Grundlagen der neuen Gesellschaft
  • "Der dunkelste Erdteil ist nicht Afrika, sondern des Menschen Herz." - Max Frommel
  • "Der edle Mensch ist festen Sinnes, doch eigensinnig ist er nicht." - Konfuzius, Gespräche
  • "Der Fortschritt von Fluss zu Ozean ist weniger schnell als der von Mensch zum Irrtum" - Voltaire
  • "Der Himmel erinnert den Menschen an seine Bestimmung, daran, dass er nicht bloß zum Handeln, sondern auch zur Beschauung bestimmt ist." - Ludwig Feuerbach, Das Wesen des Christentums
  • "Der Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen." - Zacharias Werner, an E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803
  • "Der Mensch braucht Drang, Spannung - ja." - Leo Tolstoj, Tagebücher, 1860
  • "Der Mensch braucht wenig, und auch das nicht lang." - Edward Young, Nachtgedanken
  • "Der Mensch - ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur." - Christian Morgenstern
  • "Der Mensch glaubt oft, sein Leben selbst zu führen, während er in Wirklichkeit geführt wird." - François de La Rochefoucauld
  • "Der Mensch hat freien Willen - das heißt, er kann einwilligen ins Notwendige." - Christian Friedrich Hebbel
  • "Der Mensch hat immer eine Heimat und wär es nur der Ort, wo er gestern war und heute nicht mehr ist. Entfernung macht Heimat, Verlust Besitz." - Alexander von Villers, Briefe eines Unbekannten
  • "Der Mensch hat neun Öffnungen. Wenn er mit seiner Aufmerksamkeit bei der einen verharrt, so stehen die andern acht leer. Stehen aber die andern acht dauernd leer, so stirbt der Leib." - Lü Bu We
  • "Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt so viel hören kann, wie er spricht." - Epiktet
  • "Der Mensch ist am wenigsten er selbst, wenn er für sich selbst spricht. Gib ihm eine Maske und er wird dir die Wahrheit sagen." - Oscar Wilde
  • "Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, dass ihm die Idee nicht ganz klar ist." - Gilbert Keith Chesterton
  • "Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Derjenigen, die sind, so wie sie sind. Derjenigen, die nicht sind, so wie sie nicht sind." - Protagoras, zitert von Platon in "Theaitetos", 152a
  • "Der Mensch ist das religiöse Tier. Er ist das einzige Tier, das seinen Nächsten wie sich selber liebt und, wenn dessen Theologie nicht stimmt, ihm die Kehle abschneidet." - Mark Twain
  • "Nun sind aber beide Sätze wahr: Der Mensch ist ein Gott für den Menschen und der Mensch ist ein Wolf für den Menschen; jener, wenn man die Bürger untereinander, dieser, wenn man die Staaten untereinander vergleicht. Ergo, der Mensch ist ein Gott für den Menschen, wenn man die Bürger untereinander vergleicht." - Thomas Hobbes, Widmung des Buches "Vom Bürger" an William Cavendish, den Grafen von Devonshire,
  • "Der Mensch ist der Faktor, der nie ganz aufgeht." - Friedrich Dürrenmatt
  • "Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt." - Christian Friedrich Hebbel
  • "Der Mensch ist ein geldgieriges Tier, und diese Eigenschaft kommt allzu oft seiner Güte in die Quere." - Herman Melville, Moby Dick
  • "Der Mensch ist ein mit Vernunft begabtes Tier, das immer die Geduld verliert, wenn es der Vernunft gemäß handeln soll." - Oscar Wilde
  • "Der Mensch ist ein Naturwesen auf der untersten Stufe, dann ist er ein Gesellschaftswesen, und darüber hinaus ist er ein freies Wesen." - Joseph Beuys
  • "Der Mensch ist ein sprachbegabtes Tier und wird sich immer durch das Wort verführen lassen." - Simone de Beauvoir
  • "Der Mensch ist ein wildes Tier, das sich selbst gezähmt hat." - Pierre Reverdy
  • "Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen: er sucht das Glück." - Manès Sperber
  • "Der Mensch ist gut, die Leute sind schlecht!" - Karl Valentin
  • "Der Mensch ist immer traurig; seine Freuden sind Blitze in der Nacht." - Wilhelm Heinse, Ardinghello
  • "Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur; aber er ist ein denkendes Schilfrohr. Es ist nicht nötig, dass das ganze Weltall sich waffne, ihn zu zermalmen: Ein Dampf, ein Wassertropfen genügen, um ihn zu töten. Aber wenn das Weltall ihn zermalmte, so wäre der Mensch noch edler als das, was ihn tötet, denn er weiß, dass er stirbt, und kennt die Überlegenheit, die das Weltall über ihn hat; das Weltall weiß nichts davon. Unsere ganze Würde besteht also im Gedanken." - Blaise Pascal, Pensées
  • "Der Mensch ist seiner Beschaffenheit nach ein religiöses Tier." - Edmund Burke, Betrachtungen über die Französische Revolution
  • "Der Mensch ist vielerlei, aber vernünftig ist er nicht." - Oscar Wilde
  • "Der Mensch ist, was er isst." - Hippokrates von Kós
  • "Der Mensch ist zu weit größeren Leistungen fähig, als er sich je bewusst geworden ist." - Norman Vincent Peale, Die Kraft positiven Denkens
  • "Der Mensch kann auf dem Mond erwachen, aber keine Katze machen." - Reiner Kunze
  • "Der Mensch kann die Natur nicht erreichen, nur übertreffen; er ist entweder über ihr oder unter ihr." - Christian Friedrich Hebbel
  • "Der Mensch kann jederzeit einen besseren Weg einschlagen - solange er lebt." - Henryk Sienkiewicz
  • "Der Mensch kann mehr, als er will." - Sophie Mereau, Betrachtungen
  • "Der Mensch lebt in einer ewigen Furcht vor seinem Glück. Es tritt ihm schon als Kind entgegen, und er entzieht sich der liebenden Gewalt, er möchte gern sich selbst versuchen und durch eigene Kraft das erringen, was ihm ein freundliches Geschick früh mit auf die Welt gab." - Sophie Bernhardi, Lebensansicht
  • "Der Mensch schlägt vor, aber Gott ordnet an." - Thomas von Kempen, Nachfolge Christi
  • "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde." - Ludwig Feuerbach
  • "Der Mensch soll immer annehmen, er stände kurz vor seinem Tode, er könne in seiner Sündhaftigkeit plötzlich sterben." - Moses Maimonides, Die Starke Hand, Vorschrift über die Umkehr, 7,2
  • "Der Mensch soll nicht sorgen, dass er in den Himmel kommt, sondern dass der Himmel in ihn komme. Wer ihn nicht in sich selber trägt, der sucht ihn vergebens im ganzen All." - Otto Ludwig, Zwischen Himmel und Erde
  • "Der Mensch soll nicht tugendhaft, nur natürlich sein, so wird die Tugend von selbst kommen." - Gottfried Keller, Briefe
  • "Der Mensch sollte alle seine Werke zunächst einmal in seinem Herzen erwägen, bevor er sie ausführt." - Hildegard von Bingen, Welt und Mensch
  • "Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt." - Friedrich Schiller
  • "Der Mensch spürt nur den Unterschied." - Sigmund Freud
  • "Der Mensch steht heute vor der Alternative: Untergang des Menschen oder Wandlung des Menschen." - Karl Jaspers, Philosophie und Welt
  • "Der Mensch tut viel, um geliebt zu werden, aber alles, um beneidet zu werden." - Mark Twain, Following the Equator, chapter XXI
  • "Der Mensch verkrüppelt in der Einsamkeit, der richtige, volle, gesunde Mensch ist nur der Mensch in der Gesellschaft." - Rudolf von Jhering, Der Zweck im Recht
  • "Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger - er wäre ein Tier." - Novalis, Blütenstaub
  • "Der Mensch war moralisch-tot geboren oder erschaffen worden, so sagt man, und das heißt: Er war vollkommen. Da beschlich der Zweifel seinen Geist, und er ward ein lebendiges, tätiges Wesen." - Friedrich Maximilian Klinger, Betrachtungen und Gedanken
  • "Der Mensch wird am Du zum Ich." - Martin Buber, Werke I. Schriften zur Philosophie, S. 97
  • "Der Mensch wird sicherlich von Zeit zu Zeit über die Wahrheit stolpern, aber sich meist schnell wieder aufraffen und weitermachen wie gehabt." - Winston Churchill
  • "Der Mensch wird vom Geist geleitet. In der Wüste bin ich das wert, was meine Gottheiten wert sind." - Antoine de Saint-Exupéry, Brief an einen Ausgelieferten
  • "Der Mensch wirft alles, was er sein nennt, in eine Pfütze, aber kein Gefühl." - Heinrich von Kleist, Das Käthchen von Heilbronn II, 6 / Freiburg
  • "Der nachahmende Mensch ist weniger als ein Mensch, und darum gibt es kein zur Besserung dienendes Beispiel." - Sophie Bernhardi, Lebensansicht
  • "Der Schlüssel der Geschichte ist nicht in der Geschichte; er ist im Menschen." - Théodore Jouffroy, Das grüne Heft
  • "Der Staat ist Pflanzschule der Menschenveredlung." - Zacharias Werner, an E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803
  • "Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an, der unvernünftige versucht, die Welt sich ihm anzupassen." - George Bernard Shaw
  • "Der Wert eines Menschen hängt nicht von seinem Soldbuch ab." - Kurt Tucholsky, Schnipsel
  • "Der wirksamste Schutz der Natur ist die Hinfälligkeit des Menschen, seiner Werke und seiner Handlungen, deren Auswirkungen ihn früher oder später selbst vernichten müssen, weil ein Großteil seiner heutigen Handlungen allem Natursinn entgegengerichtet ist." - Viktor Schauberger
  • "Des Menschen Vorrecht ist das Lachen." - François Rabelais
  • "Die einzigen unentbehrlichen Menschen der Geschichte waren Adam und Eva." - Sam Ewing, "The Sun", 7. September 1999
  • "Die Erde gehört nicht dem Menschen; der Mensch gehört der Erde." - Seattle, Die Rede des Indianerhäuptlings Seattle. Neuere Version
  • "Die größte Macht eines Menschen über andere zeigt sich in der Macht des Wartenlassens, Bangenlassens, Hoffenlassens." - Kurt Guggenheim
  • "Die Industriegesellschaft erzeugt viele nutzlose Dinge und im gleichen Ausmass viele nutzlose Menschen. Der Mensch ist nur noch ein Zahnrad in der Produktionsmaschinerie; er wird zu einem Ding und hört auf, ein Mensch zu sein." - Erich Fromm, Ethik und Politik
  • "Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, dass der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist." - Karl Marx, Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 385, 1844
  • "Die meisten halten sich für gewöhnlich. Aber der gewöhnliche Mensch ist immer ein Mensch mit grossen und überraschenden Erfahrungen." - Henning Mankell
  • "Die meisten Menschen sind Mörder. Sie töten einen Menschen. In sich selbst." - Stanislaw Jerzy Lec, Unfrisierte Gedanken
  • "Die meisten Menschen sind Münzen, nur wenige sind Prägestöcke." - Wilhelm Raabe
  • "Die meisten Menschen wissen halbwegs, was sie denken, aber nicht im geringsten, welche Philosophie sie haben." - Gregor Brand
  • "Die Menschen erhalten immer das, was sie verlangen. Leider wissen sie erst, wenn sie es erhalten, was es ist, das sie verlangt haben." - Aldous Huxley, Die ewige Philosophie
  • "Die Menschen sind grausam, aber der Mensch ist gütig." - Rabindranath Tagore, Verirrte Vögel
  • "Die Menschen und die Pyramiden // Sind nicht gemacht, um auf dem Kopf zu stehn." - Gottlieb Konrad Pfeffel, Fabeln und poetische Erzählungen
  • "Die Menschen werden alt, aber selten reif." - Alphonse Daudet
  • "Die Menschen wollen das Leben enträtseln. Mir aber macht erst sein Geheimnis das Leben schön und lebenswert." - Alfred Kubin
  • "Die Menschheit will nicht mehr leben, aber der Mensch will es." - Friedrich Sieburg, Die Lust am Untergang, 1954
  • "Die Neigung der Menschen, kleine Dinge für wichtig zu halten, hat sehr viel Großes hervorgebracht." - Georg Christoph Lichtenberg
  • "Die Selbständigkeit des Menschen ist das Unterpfand seiner Größe." - Alexander Puschkin
  • "Die Tragik des modernen Menschen ist nicht, dass er immer weniger über den Sinn des eigenen Lebens weiß, sondern dass ihn das immer weniger stört." - Václav Havel
  • "Die Universität entwickelt alle Gaben des Menschen, unter anderem die Dummheit." - Anton Tschechow
  • "Die Wahrheit ändert sich nicht. Die Menschen ändern sich." - Muzaffer Ozak
  • "Die Wandlung der Gesellschaft ist nicht so wichtig; sie wird sich natürlich und zwangsläufig ergeben, wenn der Mensch die innere Wandlung vollzogen hat." - Jiddu Krishnamurti, Jenseits der Gewalt
  • "Die Welt gehört nicht einem Menschen, sondern die Welt gehört der Welt." - Lü Bu We
  • "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - Albert Einstein
  • "Durch jedes freundliche Wort wird unsere Welt ein bisschen menschlicher." - Ernst Ferstl, Zwischenrufe
  • "Eigentlich war der Mensch nie besser - aber in einfacheren Verhältnissen weniger raffiniert schlecht." - Ludwig Marcuse
  • "Ein Image und ein Mensch sind zweierlei. Es ist verdammt schwer, einem Image gerecht zu werden." - Elvis Presley
  • "Einem Menschen, den Kinder und Tiere nicht leiden können, ist nicht zu trauen." - Carl Hilty, Glück II
  • "Einem Menschen, der viel Liebe gibt, wenden sich auch die Tiere zu; selbst die Blumen scheinen ihm zu folgen, wenn er an ihnen vorübergeht, sie scheinen seine Liebe zu erkennen und zu erwidern. Liebe kann sich ausdehnen, sie kann das ganze Universum umfassen. Sie kann heilen." - Bear Heart, Der Wind ist meine Mutter
  • "Einem Menschen seine Menschenrechte verweigern bedeutet, ihn in seiner Menschlichkeit zu missachten." - Nelson Mandela, Rede vor dem US-Kongress, 26. Juni 1990
  • "Einen Menschen zum Menschen erziehen zu wollen, ist eitel menschlicher Kram, zum Menschen ist er von Gott geschaffen, dass aber die Seinen ihm den ganzen geschichtlichen Reichtum, den sie überkommmen und gesammelt haben, als gute Hausväter (...) treulich überliefern, das ist Erziehung." - Achim von Arnim, Der Wintergarten
  • "Ein Haus kann eine Villa sein, eine Hütte, ein Zelt oder sogar eine Erdhöhle. Ein Zuhause ist das, wo Menschen leben, in deren Herzen die Liebe wohnt." - Bear Heart, Der Wind ist meine Mutter
  • "Ein labyrinthischer Mensch sucht niemals die Wahrheit, sondern einzig seine Ariadne." - Friedrich Nietzsche
  • "Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der selbst nichts gilt, lässt auch nichts gelten." - Eugen Roth, "Mensch und Unmensch"
  • "Ein Mensch, der was geschenkt kriegt, denke: Nichts zahlt man teurer als Geschenke!" - Eugen Roth, "Mensch und Unmensch"
  • "Ein Mensch sagt - und ist stolz darauf - er geh in seinen Pflichten auf. Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seinen Pflichten unter." - Eugen Roth
  • "Ein Tag genügt, um festzustellen, dass ein Mensch böse ist; man braucht ein Leben, um festzustellen, dass er gut ist." - Théodore Jouffroy, Das grüne Heft
  • "Ein Weiser versteht es, die Menschen nach ihrer Menschlichkeit zu schätzen, ein Mittlerer schätzt sie nach ihren Taten und ein Untüchtiger schätzt sie nach ihren Geschenken." - Lü Bu We
  • "Ein Weiser wurde gefragt, welches die wichtigste Stunde sei, die der Mensch erlebt, welches der bedeutendste Mensch, der ihm begegnet, und welches das notwendigste Werk sei. Die Antwort lautete: Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch ist immer der, der dir gerade gegenübersteht, und das notwendigste Werk ist immer die Liebe." - Eckhart von Hochheim
  • "Ein wichtiger Faktor im Umgang mit andern ist Achtung, die wir ihnen entgegenbringen. In jedem Menschen steckt ein durchaus natürliches Gefühl für Selbstachtung." - Norman Vincent Peale, Die Kraft positiven Denkens
  • "Ein Zensor ist ein menschgewordener Bleistift oder ein bleistiftgewordener Mensch, ein fleischgewordener Strich über die Erzeugnisse des Geistes, ein Krokodil, das an den Ufern des Ideenstromes lagert und den darin schwimmenden Literaten die Köpf' abbeißt." - Johann Nepomuk Nestroy, Freiheit in Krähwinkel
  • "Erst durch das Leiden erfährt der Mensch, dass er göttlichen Ursprungs ist und nicht ein Tier." - Paul Ernst, Saat auf Hoffnung
  • "Erst haben die Menschen das Atom gespalten, jetzt spaltet das Atom die Menschen." - Gerhard Uhlenbruck
  • "Erst wenn die Menschen die Gesellschaft richtig wahrnehmen, werden sie auch die Juden richtig wahrnehmen." - Detlev Claussen
  • "Erwarte nichts vom Menschen, wenn er für seinen Lebensunterhalt arbeitet und nicht für seine Ewigkeit." - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • "Es gibt Literatur, die verwandelt den Menschen in Tieren: »Leseratten« und »Bücherwürmer«." - Jürgen Dahl, Zeitschriftenartikel
  • "Es gibt Menschen, deren einmalige Berührung mit uns für immer den Stachel in uns zurücklässt, ihrer Achtung und Freundschaft wert zu bleiben." - Christian Morgenstern, Stufen
  • "Es gibt nur sittliche Unterschiede unter den Menschen, und jemand, der Höheres fühlt, muss Höheres leisten." - Paul Ernst, Saat auf Hoffnung
  • "Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen. Es gibt zu wenig Menschen, sagen die Flüchtlinge." - Ernst Ferstl, Kurz und fündig
  • "Es gibt zwei Arten von Menschen: die, die zu Gott sagen: »Dein Wille geschehe«, und die, zu denen Gott sagt: »Dann mach doch, was du willst«." - C. S. Lewis
  • "Es irrt der Mensch, solang er strebt." - Faust I, Vers 317, Der Herr
  • "Es ist ausgeschlossen, dass alle Verhältnisse gut sind, solange nicht alle Menschen gut sind, worauf wir ja wohl noch eine hübsche Reihe von Jahren werden warten müssen." - Thomas Morus, Utopia
  • "Es ist kein Fisch ohne Gräten und kein Mensch ohne Mängel." - Julius Wilhelm Zincgref, Apophthegmata
  • "Es ist leichter, die Menschheit als einen Menschen zu kennen." - François de La Rochefoucauld, Reflexionen
  • "Es ist leichter, sich für die Menschen aufzuopfern, als sie zu lieben."
  • "Es ist schön, zu denken, dass so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben." - Christian Morgenstern, Stufen
  • "Es ist schwer, ein Mensch zu sein, und das muss es vielleicht sein." - Astrid Lindgren
  • "Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt." - Paula Modersohn-Becker, Briefe, 5. Dezember 1900
  • "Es ist wichtiger, Menschen zu studieren, als Bücher." - François de La Rochefoucauld, Nachgelassene Maximen
  • "Es steht der Mensch so hoch, wie er sich stellt." - Ernst Ziel, Moderne Xenien
  • "Es tritt der Mensch in jedes Alter als Novice ein." - Nicolas-Sébastien de Chamfort, Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes
  • "Feuerbach löst das religiöse Wesen in das menschliche Wesen auf. Aber das menschliche Wesen ist kein dem einzelnen Individuum inwohnendes Abstraktum. In seiner Wirklichkeit ist es das ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse." - Karl Marx, Thesen über Feuerbach. MEW 3, S. 6, 1845
  • "Früher brachte der Lärm die Menschen aus der Ruhe. Heutzutage ist es die Stille." - Ernst Ferstl, Zwischenrufe
  • "Früher standen sich die Menschen näher. Es blieb ihnen nichts anderes übrig. Die Schusswaffen trugen nicht weit." - Stanislaw Jerzy Lec
  • "Gefährlich ists, den Leu zu wecken, // Verderblich ist des Tigers Zahn, // Jedoch der schrecklichste der Schrecken, // Das ist der Mensch in seinem Wahn." - Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
  • "Gegen Menschen hilft der Mensch nicht. Gegen Männer helfen Frauen." - Wolf Biermann, Romanze von Rita
  • "Gehen dem Menschen Hühner und Hunde verloren, so weiß er, wo er sie suchen soll. Geht ihm sein Herz verloren, so weiß er nicht, wo er es suchen soll." - Meng Zi
  • "Gewalt macht den Menschen zur Sache." - Simone Weil
  • "Gibt es Schöneres als einen edlen Menschen?" - Paula Modersohn-Becker, Tagebuchblätter
  • "Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet." - Mark Twain
  • "Gott hat Humor, denn er hat den Menschen geschaffen." - Gilbert Keith Chesterton
  • "Gott hat Raum für Menschen mit sehr kleinem Verstand. Aber er möchte, dass jeder den Verstand gebraucht, den er hat. Gott mag intellektuelle Faulpelze genauso wenig wie alle anderen Faulpelze." - C. S. Lewis
  • "Göttlich denken, menschlich handeln." - Moritz von Egidy, Ernste Gedanken
  • "Gott verzeiht nicht, was die Menschen verzeihen. Die Menschen verzeihen nicht, was Gott verzeiht." - Franz Werfel, Zwischen Oben und Unten
  • "Gott will den Mann als Mann und die Frau als Frau und will, dass jeder von ihnen Mensch sei." - Paracelsus, Mensch und Schöpfung
  • "Hartnäckige Übellaunigkeit ist ein klares Symptom dafür, dass ein Mensch gegen seine Bestimmung lebt." - José Ortega y Gasset, Um einen Johann Wolfgang von Goethe von innen bittend
  • "Heilige hat es immer gegeben, niemals aber noch einen Menschen, der das Recht gehabt hätte, einen andern Menschen heilig zu sprechen." - Arthur Schnitzler, Ungedrucktes (in: Österreichische Dichtergabe, Wien 1928)
  • "Heutzutage kommen die meisten Menschen mit ihrem Auto bereits weiter als mit ihrem Denken." - Ernst Ferstl, Kurz und fündig
  • "Ich bin ein Mensch und meine, dass mir nichts fremd ist, was Menschen betrifft." - Menandros
  • (Original lat.: "Homo sum, humani nihil a me alienum puto.")
Das Zitat wird heute gerne falsch gelesen als "Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd" im Sinn von "ich kenne die menschlichen Schwächen und Fehler, die gehören zum Menschen." Die ursprüngliche Bedeutung ist zu verstehen im Sinn von "Ich nehme Anteil an dem, was den Menschen widerfährt."
  • "Ich bin kein ausgeklügelt Buch, ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch." - Conrad Ferdinand Meyer, Huttens letzte Tage
  • "Ich habe bei Menschen nie an Kälte geglaubt. An Verkrampfung schon, aber nicht an Kälte. Das Wesen des Lebens ist Wärme. Selbst Hass ist gegen ihre natürliche Richtung gekehrte Wärme." - Peter Høeg, Fräulein Smillas Gespür für Schnee
  • "Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts." - Elias Canetti
  • "Ich mache mir nichts aus Menschen: Und der Gedanke an Ruhm, an Erfolg - das ist nichts, weniger als nichts." - Katherine Mansfield, Tagebücher
  • "Ich sehe, dass bei den jungen Männern viele sehr selbstverständlich in die Auffassung hineinwachsen: Frauen sind auch Menschen. In den Köpfen hat also wirklich ein Umdenken stattgefunden." - Alice Schwarzer
  • "Ich will gar nicht so nah an die Menschen herankommen. Ich bin lieber not involved." - Karl Lagerfeld
  • "In Menschen wie in der Sprache ist alles Beziehung." - Antoine de Rivarol, Maximen und Reflexionen
  • "In phantasiereichen Menschen liegen, wie in heißen Ländern oder auf Bergen, alle Extreme eng beieinander." - Jean Paul, Die unsichtbare Loge
  • "Ist Dein auch alle Erdenpracht // Und aller Weisheitsblüte / Das, was Dich erst zum Menschen macht, // Ist doch allein die Güte." - Karl Emil Franzos, Grabinschrift von Franzos, von ihm selbst verfasst
  • "Ist es ein Zufall, dass sich auf Mensch nichts reimt." - Gerhard Kocher
  • "Jede große Zeit erfasst den ganzen Menschen." - Theodor Mommsen, Römische Geschichte
  • "Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach, Abälard und Heloise, 1834
  • "Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verlässt." - Hermann J. Bang
  • "Jeder Mensch besitzt alle Talente, doch nur die hervorragendsten soll er ausbilden. Hier liegt aber der Grund, weshalb so viele hartnäckig ein unerreichbares Ziel verfolgen: Sie haben das Gefühl, nicht ganz auf dem falschen Wege zu sein." - Christian Friedrich Hebbel, Tagebücher, 1. Mai 1838
  • "Jeder Mensch hält Ausschau nach einem Menschen, der ihm das Ja des Seindürfens zuspricht." - Martin Buber
  • "Jeder Mensch hat die Chance mindestens einen Teil der Welt zu verbessern, nämlich sich selbst." - Paul de Lagarde
  • "Jeder Mensch ist ein besonderer Gedanke Gottes." - Paul de Lagarde
  • "Jeder Mensch ist ein eigenes Universum." - Bob Marley
  • "Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied." - Franz Werfel, Ehespruch
  • "Jeder Mensch ist heilig, wenn es ihm mit seinen Gedanken und Taten wirklich Ernst ist." - Hermann Hesse
  • "Jeder Mensch sollte Künstler sein. Alles kann zur schönen Kunst werden." - Novalis, Glauben und Liebe
  • "Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: Irgendeinem gefällt er." - Christian Friedrich Hebbel, Tagebücher
  • "Jeder Mensch wird so weit kommen, um sein eigenes Schicksal zu bestimmen." - Bob Marley, aus "Zimbabwe"
  • "Jeder starke Mensch erreicht unfehlbar das, was ein wirklicher Trieb ihn suchen heißt." - Hermann Hesse, Der Steppenwolf
  • "Jeder ungebildete Mensch ist die Karikatur von sich selbst." - Friedrich von Schlegel, Kritische Fragmente, Lyceum, 1797
  • "Jedes Kind, das zur Welt kommt, ist ein Mensch gewordener Gott." - Simone de Beauvoir, "Das andere Geschlecht"
  • "Jedwede Kreatur hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung." - Hildegard von Bingen, Der Mensch in der Verantwortung
  • "Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch, dieser lederne Sack voller Kniffe und Pfiffe." - Wilhelm Busch, "Von mir über mich"
  • "Kein Mensch ist so schlecht wie sein Ruf. Und keiner so gut wie sein Nachruf." - Unbekannter Autor
  • "Klein ist der Mensch, der Vergängliches sucht, groß aber, wer das Ewige im Sinn hat." - Antonius von Padua, Predigten
  • "Lasst die Menschen nur ein Menschenalter hindurch nicht mehr laut miteinander denken dürfen: Und seid gewiss, sie haben ihre Denkkraft verloren." - Johann Jakob Engel, Fürstenspiegel
  • "Man muß lange leben, um ein Mensch zu werden." - Antoine de Saint-Exupéry
  • "Man sieht durch den Menschen, was der Mensch ist." - Tilo Schabert, Die Architektur der Welt
  • "Menschen, die zu viele Sprachen beherrschen, haben meist in keiner davon viel zu sagen." - Peter Ustinov, Peter Ustinovs geflügelte Worte
  • "Menschen machen falsches Geld, und das Geld macht falsche Menschen." - Karl Farkas
  • "Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden." - Kurt Tucholsky, "Der Mensch", in "Die Weltbühne", 16. Juni 1931, S. 889
  • "Mensch werden ist eine Kunst." - Novalis
  • "Naturnotwendig will der Mensch das Gute." - Thomas von Aquin, Über die Wahrheit
  • "Nehmt die Menschen wie sie sind, and're gibt's nicht." - Konrad Adenauer
  • "Nicht die Welt macht diese Menschen, sondern diese Menschen machen die Welt." - Elfriede Hablé
  • "Nichts ist dem Menschen nützlicher als der Mensch selbst." - Michel Houellebecq, Plattform, Köln 2002, S. 284
  • "Nun versteh' ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!" - Friedrich Hölderlin, zitiert in Wilhelm Waiblinger, Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn
  • "Nur unter Bauern bin ich völlig natürlich, das heißt wirklich Mensch." - Leo Tolstoj, Tagebücher, 1884
  • "Oh, so wohltuend und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen." - Fridtjof Nansen, In Nacht und Eis. Die norwegische Polarexpedition
  • "Seitdem der erste Mensch die Augen auftat und erkannte, dass er nackt sei, trug er Sorge, sich selbst vor den Blicken seines Schöpfers zu verhüllen. Das Bestreben, sich zu verstecken, ist also so alt wie die Menschheit." - Torquato Accetto, Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
  • "Selbst Himmel und Erde können nichts Dauerndes schaffen, um wie viel weniger der Mensch." - Laotse
  • "Siehe, kein Wesen ist so eitel und unbeständig wie der Mensch." - Homer, Odyssee
  • "Sind die Rechte eines Menschen bedroht, werden die Rechte aller gemindert." - John F. Kennedy
  • "So viele Menschen sind, so viele Kräfte, so viele Eigenschaften hat die Menschheit." - Ludwig Feuerbach, Das Wesen des Christentums
  • "So wie keine Blume ohne Farbe gedacht werden kann, so ist kein Mensch ohne Poesie." - Sophie Bernhardi, Lebensansicht
  • "Sprichwörtlich heißt es: Kein Mensch ist unersetzlich. Aber die wenigen, die es eben doch sind, sind groß." - Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen
  • "Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst." - Jean Anthelme Brillat-Savarin, Physiologie des Geschmacks
  • "...und darum ist der Güter Gefährlichstes, die Sprache dem Menschen gegeben, damit er schaffend, zerstörend, und untergehened, und wiederkehrend zur ewiglebenden, zur Meisterin und Mutter, damit er zeuge, was er sei / geerbt zu haben, gelernt von ihr, ihr Göttlichstes, die allerhaltende Liebe." - Friedrich Hölderlin, betitelt mit "Im Walde" nach der Großen Stuttgarter Ausgabe, Bd.2.1, S.325; Betitelung, Zuordnung und Genese jedoch sehr umstritten
  • "Unsere Zivilisation befindet sich in einem Zwischenstadium; nicht mehr das vollständig vom Instinkt geleitete Tier, noch nicht der vollständig von der Vernunft geleitete Mensch." - Theodore Dreiser, Sister Carrie, Kapitel 8
  • "Vernünftige Menschen sind für das Gedeihen der Menschheit wichtiger als religiöse Menschen. Allerdings sind die religiösen Menschen oft die vernünftigeren." - Gregor Brand
  • "Vor tausend Jahren hatten die Pflanzen dieselben Formen und Farben wie heute. Aber die Menschen der damaligen Zeit - wie erstaunlich sind sie von den unsrigen verschieden!" - Christian Garve, Über Gesellschaft und Einsamkeit
  • "Wann werden wir endlich begreifen, dass Menschen von unendlichem Wert sind, weil sie nach dem Bilde Gottes geschaffen sind, und dass es eine Gotteslästerung ist, sie als etwas Geringeres zu behandeln?" - Desmond Tutu, Rede bei der Verleihung des Friedensnobelpreises am 10. Dezember 1984 in Oslo, Norwegen
  • "Was ist am Ende der Mensch anderes als eine Frage?" - Rahel Varnhagen, Briefe
  • "Was Menschen zu guten Christen macht, macht sie auch zu guten Staatsbürgern." - Daniel Webster, Reden, 1820
  • "Was wären die Menschen ohne die Frauen? Rar, sehr rar." - Mark Twain
  • "Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch." - Mark Twain
  • "Wenn Gott existiert, ist der Mensch ein Sklave; der Mensch kann und soll aber frei sein: folglich existiert Gott nicht." - Michail Bakunin "Gott und der Staat"
  • "Wenn Menschen auf die Erde spucken, bespucken sie sich selbst." - Seattle, Die Rede des Indianerhäuptlings Seattle. Neuere Version
  • "Wenn wir immer nur vorsichtig sind, sind wir dann noch Menschen?" - Alexander Solschenizyn
  • "Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig." - Winston Churchill
  • "Wer die Menschen nimmt, wie sie sind, hilft ihnen nicht, sich zu verbessern." - Gerhard Kocher
  • "Wer nicht Gott, sondern den Menschen gefallen will, dessen Tugend leidet an Knochenfraß und geht unter." - Johann Geiler von Kaysersberg, Das Seelenparadies
  • "Wer seine Liebe andern Dingen zuwendet und nicht die Menschen liebt, der kann nicht gütig genannt werden. Wer seine Liebe andern Geschöpfen nicht zuwendet und nur die Menschen liebt, der kann innerlich noch als gütig bezeichnet werden." - Lü Bu We
  • "Wie schad, o Mensch, dass dir das Gute im Grunde so zuwider ist." - Wilhelm Busch, Zu guter Letzt
  • "Wir sollten vom Menschen, wie vom Wetter, das Beste und das Schlechteste erwarten." - Luc de Vauvenargues, Réflexions et maximes
  • "Wo das Bewusstsein schwindet, daß jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken." - Albert Schweitzer, Verfall und Wiederaufbau der Kultur
  • "Woher kommt dem Menschen so grosser Hunger nach verbotenen Speisen?" - Ovid, Metamorphosen
  • "Wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus." - Albert Schweitzer
  • "Zu einem vollkommenen Menschen gehört die Kraft des Denkens, die Kraft des Willens, die Kraft des Herzens." - Ludwig Feuerbach
  • "Zwei Menschen sind immer zwei Extreme." - Christian Friedrich Hebbel, Tagebücher

Sprichwörter und Volksmund

Graffiti

  • "Die Würde des Menschen ist unfassbar."
  • "Edel sei der Mensch, Zwieback und gut."
  • "Menschen verursachen Unfälle. Unfälle verursachen Menschen."
  • "Nur schmutzige Menschen müssen sich waschen."
  • "Menschenskinder."
  • "Menschen ärgere dich nicht."

Bibel

  • "...denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf." - 1 Mose 8, 21

Werbesprüche


Siehe auch: Menschheit, Menschlichkeit
Vergleiche auch: Tier, Pflanzen