Gerhard Uhlenbruck - Zitate

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Gerhard Uhlenbruck (*1929)

deutscher Immunologe und Aphoristiker

Überprüft

Zugeschrieben

  • "Alkoholismus: Manche Liebe wird durch den Durst gelöscht."
  • "Bezugspersonen werden oft als Personen betrachtet, von denen man alles beziehen kann, was man selbst nicht hat."
  • "Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit."
  • "Die einzige Wirtschaft, die immer Konjunktur hat, ist die Cliquenwirtschaft."
  • "Die Indivitualität ist die höchste Form der Kreativität."
  • "Erst haben die Menschen das Atom gespalten, jetzt spaltet das Atom die Menschen."
  • "Geld nennt man heute Knete, weil man jeden damit weich bekommt."
  • "Guter Rat ist teuer, schlechter Rat kann teuer zu stehen kommen."
  • "Imponiergehabe ist die Kosmetik des Mannes."
  • "Je einsamer der Mensch, desto besetzter sein Telefon."
  • "Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen."
  • "Nicht die Aufgaben sollen einem über den Kopf wachsen, sondern der Kopf soll über den Aufgaben wachsen."
  • "Obwohl die meisten Menschen tun, was sie wollen, wollen die wenigsten, was sie tun."
  • "Rache beendet die Ohnmacht der Wut."
  • "Seine Blöße bedeckt man - mit dem Partner."
  • "Trost gibt dir in allen Dingen // Ritter Götz von Berlichingen."
  • "Unsere Leistungsgesellschaft ist nicht eine Gesellschaft, in der nur Leistung gilt, sondern eine, welche bestimmt, was Leistung ist und wer sie leisten darf."
  • "Viele schmücken sich mit den Federn, die andere haben lassen müssen."
  • "Was manche Menschen sich selber vormachen, das macht ihnen so schnell keiner nach."
  • "Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand. Nur werden die Ämter leider nicht von Gott vergeben."
  • "Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst."
  • "Wer am Ruder ist, reißt selten das Steuer herum."
  • "Wer andere in den Sattel hebt, muß sich nicht wundern, wenn sie anschliessend auf dem hohen Roß sitzen."
  • "Wir sind ein Volk der Denker, denn wir denken immer nur daran, was andere wohl von uns denken."
  • "In seiner Jugend bekennt man Farbe, im Alter färbt man seine Bekenntnis."