Thomas von Aquin - Zitate

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Thomas von Aquin (1225-1274)

italienischer Theologe und Philosoph

Überprüft

  • "Aller Anfang ist hingeordnet auf Vollendung." - Summa theologica
  • "Alles Böse gründet in einem Guten, und alles Falsche in einem Wahren." - Über das Böse
  • "Das Sittliche setzt das Natürliche voraus." - De correctione fraterna
  • "Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen." - Summa theologica
  • "Das Ziel ist in der Verwirklichung das Letzte, das Erste aber in der Absicht der Vernunft." - Summa theologica
  • "Die Lust ist eine Art Vollendung des Wirkens." - Summe gegen die Heiden
  • "Die naturhafte Neigung ist der Anfang der Tugend." - Summa theologica
  • "Die Offenbarung Gottes zeigt uns mehr, was er nicht ist als was er ist." - De anima
  • "Die Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin." - Über die Macht Gottes
  • "Die Rechtheit der Absicht allein macht nicht schon den ganzen guten Willen." - Summa theologica
  • "Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes." - "Über die Wahrheit"
  • "Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit." - Summe gegen die Heiden
  • "Gott ist sein Sein selbst. Das kann von keinem anderen Wesen ausgesagt werden." - "De spirtualibus creaturis"
  • "Gott und was in Gott ist, hat nicht ein Ziel, sondern ist das Ziel." - "Über die Macht Gottes"
  • "Im Menschen ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung." - Über die Seele
  • "Jedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst." - Summa theologica
  • "Jegliche Bewegung setzt ein Unbewegliches voraus." - Summa theologica
  • "Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers." - Kommentar zur Metaphysik des Aristoteles
  • "Naturnotwendig will der Mensch das Gute." - Über die Wahrheit
  • "Nicht jeder, der von einem Engel erleuchtet wird, erkennt, dass er von einem Engel erleuchtet wird." - Summa theologica
  • "Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib." - Summa theologica
  • "Weder Christ noch Heide erkennt das Wesen Gottes, wie es in sich selber ist." - Summa theologica
  • "Wohin wir naturhaft hinneigen, das unterliegt nicht der freien Entscheidung." - Summa theologica

Zugeschrieben

  • "Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde."
  • "Das Gute ist das, wonach alles strebt."
  • "Das ist das Äußerste menschlichen Gotterkennens; zu wissen, dass wir Gott nicht wissen."
  • "Das Wahre ist das Seiende selber."
  • "Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und der des Körpers im Manne."
  • "Das Weib verhält sich zum Mann wie das Unvollkommene und Defekte zum Vollkommenen."
  • "Das, was wir aus Liebe tun, tun wir im höchsten Grad freiwillig."
  • "Dem Frieden steht eine doppelte Zwietracht entgegen: die Zwietracht des Menschen mit sich selbst und jene zwischen den Menschen untereinander."
  • "Die höchste Vollendung des menschlichen Lebens liegt darin, das des Menschen Sinn ledig sei für Gott."
  • "Die Liebe ist das Wohlgefallen am Guten; das Gute ist der einzige Grund der Liebe."
  • "Durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele heraus."
  • "Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde."
  • "Erschaffen kommt nur einer unendlichen Macht zu."
  • "Ewig ist, wessen Sein das Ganze zugleich ist."
  • "Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal - worin der Begriff der Ewigkeit beruht."
  • "Gott wird durch Schweigen geehrt - nicht weil wir von ihm nichts zu sagen oder zu erkennen vermöchten, sondern weil wir wissen, dass wir unvermögend sind, ihn zu begreifen."
  • "Jede Entscheidung, die von der überzeugten Erkenntnis abweicht, gleichgültig, ob diese richtig oder irrig ist, ist immer sittlich böse."
  • "Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen."
  • "Mag auch das Böse sich noch so sehr vervielfachen, niemals vermag es das Gute ganz aufzuzehren."
  • "Nichts ist im Verstand, was nicht zuvor in der Wahrnehmung wäre."
  • "Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen."
  • "Steuern sind ein erlauber Fall von Raub."
  • "Unmöglich kann ein naturhaftes Begehren vergeblich sein."
  • "Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, in's Unendliche aus."
  • "Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich."
  • "Wiewohl die Seele eher zu Gott geführt wird durch die Erkenntniskraft als durch liebende Hinwendung, so erreicht ihn doch die liebende Hinwendung vollkommener als die Erkenntniskraft."
  • "Wohl können wir Gott unser Herz öffnen, aber nicht ohne göttliche Hilfe."
  • "Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."