Michel Houellebecq - Zitate

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Michel Houellebecq (*1958)

französischer Schriftsteller

Überprüft

  • "Das Ich ist eine unregelmäßig auftretende Neurose, und der Mensch war noch weit davon entfernt, geheilt zu sein." - Elementarteilchen, Teil 2, Kapitel 18
  • "Der Engländer begibt sich an einen Urlaubsort, wenn er sicher sein kann, dort Engländern zu begegnen." - Lanzarote
  • "Der Wert einer Religion wird durch die Qualität der Moral bestimmt, die sie zu begründen vermag." - Elementarteilchen
  • "Ein Leben, das einem Ziel zustrebt, läßt wenig Platz für Erinnerungen." - Elementarteilchen
  • "Eine seltsame Idee sich fortzupflanzen, wenn man das Leben nicht liebt." - Elementarteilchen
  • "Eins der erstaunlichen Merkmale körperlicher Liebe ist das Gefühl der Vertrautheit, das sie verschafft, wenn sie von einem Mindestmaß an gegenseitiger Sympathie begleitet ist." - Elementarteilchen
  • "Man kann die Ereignisse jahrelang mit Humor hinnehmen, aber letztlich bricht das Leben einem doch immer das Herz." - Elementarteilchen
  • "Nichts ist dem Menschen nützlicher als der Mensch selbst." - Plattform, Köln 2002, S. 284
  • "Sogar wenn man nichts mehr vom Leben zu erhoffen hat, bleibt immer noch etwas zu befürchten." - Lanzarote
  • "Unser Unglück erreicht erst dann seinen Tiefpunkt, wenn die in greifbare Nähe gerückte praktische Möglichkeit des Glücks erblickt worden ist." Elementarteilchen, Teil 2, Kapitel 21
  • "Wenn man älter wird, knüpft man immer an die alten Griechen an." - Die Möglichkeit einer Insel, Daniel 1,7
  • "Zwischenmenschliche Beziehungen werden zunehmend unmöglich, was die Zahl der Geschichten, aus denen sich ein Leben zusammensetzt, entsprechend verringert." - Ausweitung der Kampfzone, Hamburg 2000, S. 19

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