Eugen Roth - Zitate

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Eugen Roth (1895-1976)

deutscher Schriftsteller und Dichter

Überprüft

  • "Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der selbst nichts gilt, lässt auch nichts gelten." - Mensch und Unmensch
  • "Ein Mensch, der was geschenkt kriegt, denke: Nichts zahlt man teurer als Geschenke!" - Mensch und Unmensch
  • "Am ärgsten fällt der Größenwahn oft grad die kleinen Leute an." - Der Wunderdoktor
  • "Zu fällen einen schönen Baum // braucht´s eine halbe Stunde kaum. // Zu wachsen, bis man ihn bewundert, // braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert." - Der Baum
  • "Zwei Dinge trüben sich beim Kranken a) der Urin b) die Gedanken." - Der Wunderdoktor
  • "Ein Mensch sagt - und ist stolz darauf - er geh in seinen Pflichten auf. Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seinen Pflichten unter."
  • "Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet, bemerkte, dass es ihm missriet, jedoch, da er es selbst gebraten, tut er als wär es wohlgeraten, und um sich nicht zu strafen Lügen, isst er's mit trefflichem Vergnügen."

Zugeschrieben

  • "Auf Pille nicht noch Salbe hoff, // wer täglich dreizehn Halbe soff." - Schüttelreim
  • "Dem Ofen gleich sei dein Gefühl: Bei Kälte warm, bei Hitze kühl."
  • "Du sollst dein krankes Nierenbecken // nicht mit zu kalten Bieren necken. // Auch müsstest du bei Magenleiden // den Wein aus sauren Lagen meiden." - Schüttelreim
  • "Ein Mensch, an sich nicht leicht entschlossen, hat nach Prospekten schon genug genossen. Und bleibt - von tausend Bildern satt - vergnügt in seiner Heimatstadt."
  • "Ein Mensch schaut in der Zeit zurück // und sieht: Sein Unglück war sein Glück!"
  • "Glaub nicht, dass alle Zungen lügen, // die warnen vor den Lungenzügen." - Schüttelreim
  • "Wer kann mit frohem Herzen schmausen, // wenn tief im Stockzahn Schmerzen hausen?" - Schüttelreim