Johann Gottfried von Herder - Zitate

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Johann Gottfried von Herder (1744-1803)

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe

Überprüft

  • "Aus dem Erzählen zeigt sich, ob jemand zu hören gewusst habe." - Briefe zur Beförderung der Humanität
  • "Das Menschengeschlecht wird nicht vergehen, bis dass alles geschehe! Bis der Genius der Erleuchtung die Erde durchzogen!" - Journal meiner Reise im Jahr 1769
  • "Der Aberglaube macht die Gottheit zum Götzen, und der Götzendiener ist um so gefährlicher, weil er ein Schwärmer ist." - Palmblätter
  • "Der kluge Mann sucht alles zu seinem Vorteil anzuwenden." - Palmblätter 4
  • "Der tiefste Grund unsres Daseins ist individuell, sowohl in Empfindungen als in Gedanken." - Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele
  • "Die menschliche Seele hat ihre Lebensalter wie der Körper." - Journal meiner Reise im Jahr 1769
  • "Je mehr die Kultur der Länder zunimmt, desto enger wird die Wüste, desto seltner ihre wilden Bewohner." - Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit
  • "Jeder Stand, jede Lebensart hat ihre eignen Sitten." - Journal meiner Reise im Jahr 1769
  • "Schon als Tier hatte der Mensch Sprache." - Abhandlung über den Ursprung der Sprache, 1772

Zugeschrieben

  • "Der Mensch ist Mensch nur durch Sprache."
  • "Die größten Veränderungen der Welt sind von Halbwahnsinnigen bewirkt worden."
  • "Jeder Abschied ist betäubend. Man denkt und empfindet weniger, als man glaubte: die Tätigkeit, in die unsere Seele sich auf ihre eigne weitere Laufbahn wirft, überwindet die Empfindbarkeit über das, was man verlässt."
  • "Was der Frühling nicht säte, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen."
  • "Wer für andere nur weiß, der trägt wie ein Blinder die Fackel, leuchtet voran und geht selber in ewiger Nacht."
  • "Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel."