Friedrich Heinrich Jacobi - Zitate

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Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819)

deutscher Philosoph und Schriftsteller

Überprüft

  • "Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit." - Werke, Bd. 6
  • "Darin sind sich die Menschen aller Zeiten ähnlich gewesen, dass sie hartnäckig an sich selbst geglaubt haben." - Werke, Bd. 6
  • "Das wahrhaft Gute kann nur in sich selbst aufbehalten werden, und alle Mühe, es in irgend etwas Formelles oder ihm Äußerliches einzumachen, mit welchem Zucker oder Salz es auch sein möge, ist vergebens."- Werke, Bd. 6
  • "Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist." - Werke, Bd. 6
  • "Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes." - Werke, Bd. 6
  • "Sich selbst kennen, heißt darauf merken, dass wir nicht von uns selbst sind, und die Wahrheit nicht in und an uns selbst haben, sondern dass wir sie woandersher empfangen müssen, dass wir sie zu Lehen tragen." - Werke, Bd. 6
  • "Wenn wir den Glauben an Personen verlieren, so verlieren wir noch mehr den Glauben an die Allgemeinheiten." - Werke, Bd. 6
  • "Wir können aus Vorsatz weder lieben hoch hassen, wohl aber mit Vorsatz." - Werke, Bd. 6

Zugeschrieben

  • "Das Geschäft der Philosophie ist das Aussondern und systematische Zusammenstellen dessen, was sich von selbst versteht und wodurch alles andere muss verstanden werden."