Epiktet - Zitate

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Epiktet (um 50 - wahrscheinlich 138)

griechischer Philosoph

Überprüft

  • "Antyos und Meletos können mich zwar töten, schaden aber können sie mir nicht." - Handbüchlein der Moral, 53. Kernsätze
  • "Bleibe deinen Vorsätzen wie gewöhnlichen Gesetzen treu - in der Überzeugung, dass du eine gottlose Tat begehst, wenn du sie missachtest." - Handbüchlein der Moral
  • "Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Beurteilen über die Dinge." - Handbüchlein der Moral
  • "Wer dem unausweichlichen Schicksal sich in rechter Weise fügt, der gilt als weise uns und kennt der Götter Walten." -Handbüchlein der Moral, 53. Kernsätze

Zugeschrieben

  • "Alles, was der Natur gemäß geschieht, geschieht richtig."
  • "Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt so viel hören kann, wie er spricht."
  • "Der Schaden eines jeden Wesens besteht in dem, was wider die Natur geht."
  • "Der Tod ist nichts Schreckliches. Nur die fürchterliche Vorstellung vom Tode macht ihn furchtbar."
  • "Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluss entzieht."
  • "Die Materialien sind mittelmäßig, aber was wir daraus machen, ist keine Sache von Mittelmäßigkeit."
  • "Die verdorbensten Staaten haben die meisten Gesetze."
  • "Die Wahrheit siegt durch sich selbst. Die Lüge braucht stets einen Komplizen."
  • "Einem Arzt, der nichts verschreibt, zürnen die Kranken. Sie glauben, sie seien von ihm aufgegeben."
  • "Habe täglich den Tod vor Augen; das wird dich vor kleinlichen Gedanken und vor maßlosen Begierden bewahren."
  • "Leide und meide."
  • (Original lat.: "Sustine et abstine!")
  • "Man darf das Schiff nicht an einen einzigen Anker und das Leben nicht an eine einzige Hoffnung hängen."
  • "Man gehört noch zum Pöbel, so lange man immer auf Andere die Schuld schiebt; man ist auf der Bahn der Weisheit, wenn man immer nur sich selber verantwortlich macht; aber der Weise findet Niemanden schuldig, weder sich noch Andere."
  • "Nicht die Dinge selbst, sondern die Meinungen von den Dingen beunruhigen den Menschen."
  • "Nicht wie die Dinge wirklich sind, sondern wie sie in unserer Einstellung und Vorstellung sind, macht uns zufrieden oder unzufrieden."
  • "Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden."
  • "Ruin und Wiederaufbau liegen dicht beieinander."
  • "Versuche dich um Himmels Willen an kleinen Dingen; und danach mache mit größeren weiter."
  • "Weise ist der Mensch, der nicht den Dingen nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat."
  • "Wenn du gut sein willst, dann nimm zuerst an, dass du schlecht bist."
  • "Wie die Sonne nicht auf Lob und Bitte wartet, um aufzugehen, sondern eben leuchtet und von der ganzen Welt begrüßt wird, so darfst auch du weder schmeicheln noch Beifall brauchen, um Gutes zu tun."
  • "Wie zahlreich sind die Dinge derer ich nicht bedarf!"