Ernst Ferstl - Zitate

From Famous Quotes

Ernst Ferstl (*1955)

österreichischer Lehrer und Autor

Überprüft

• "Ab und zu sollten wir auch jene, die nichts Gutes an uns finden, maßlos enttäuschen." - Heut zu Tage
• "Alle Freiheiten sollten sich nur die nehmen, denen das Talent zur Selbstbeherrschung gegeben ist." - einfach kompliziert einfach
• "An Zeit fehlt es uns vor allem dort, wo es uns am Wollen fehlt." - Wegweiser
• "Angesichts der Kürze unseres Lebens ist es mehr als verwunderlich, dass wir uns nicht mehr Zeit zum Leben nehmen." - Durchblicke
• "Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten." - einfach kompliziert einfach
• "Angst vor dem Leben lässt die Lebendigkeit absterben." - Wegweiser
• "Aus sich herausgehen, das ist eine eindrucksvolle Übung um zu sehen, ob man noch auf eigenen Füßen steht." - Zwischenrufe, 1. Ausgabe
• "Bescheidenheit verlangt nicht wenig, sondern viel Selbstbewusstsein." - Durchblicke
• "Christen, denen es an Humor fehlt, fehlt es auch an Glauben." - Wegweiser
• "Das gesamte Denken der meisten Pessimisten besteht ausschließlich aus einer Ansammlung von Bedenken." - Wegweiser
• "Das größte Problem mit dem Fortschritt: Auch die Nachteile entwickeln sich weiter." - Wegweiser
• "Das Wollen und das Können sind die Hosenträger erfolgreicher Menschen." - Durchblicke
• "Dass die Kriminalität auch in unserer nächsten Umgebung weiter zunimmt, können wir auch daran erkennen, dass uns immer mehr Mitmenschen gestohlen bleiben können." - Unter der Oberfläche
• "Dass es zwischenmenschliche Abgründe gibt, ist keine Frage. Die Frage ist, ob wir sie überbrücken wollen oder nicht." - Lebensspuren
• "Der Freiheit folgt zwangsläufig die Verantwortung." - Durchblicke
• "Der mit Abstand wichtigste Raum im Weltall ist der zwischenmenschliche." - Unter der Oberfläche
• "Die ärgste Krankheit, von der ein Mensch befallen werden kann, ist die Gleichgültigkeit." - einfach kompliziert einfach
• "Die beiden höchsten Gebirge, die wir in unserem Leben des Öfteren mühsam zu überwinden haben, sind das Schuldbekennen und das Verzeihen." - Lebensspuren
• "Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit, mit den Augen des Herzens sehen zu können." - Die kleine LebensKunst
• "Die Entwicklungschancen einer Beziehung sind um so größer, je mehr Chancen wir ihrer Entwicklung geben." - einfach kompliziert einfach
• "Die Hölle, das ist der Himmel, den man mit niemandem teilen kann." - Unter der Oberfläche
• "Die Macht des Geldes zu vergöttern, ist zweifelsohne ein kapitaler Fehler." - Unter der Oberfläche
• "Die Muttersprache der Liebe: die Zärtlichkeit." - Durchblicke
• "Die Stille stellt keine Fragen. Aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben." - Kurz und fündig
• "Die Zufriedenheit und die Dankbarkeit sind zwei unzertrennliche Weggefährten, sie verstehen einander blind." - Lebensspuren
• "Die wirkungsvollste Energiequelle unseres Lebens ist und bleibt die menschliche Wärme." - Die kleine LebensKunst
• "Dummköpfe sind durchaus lernfähig, besonders was ihre Sturheit angeht." - Durchblicke
• "Durch jedes freundliche Wort wird unsere Welt ein bisschen menschlicher." - Zwischenrufe
• "Ein gefährlicher Unruhestifter: die Angst vor der Stille." - Heut zu Tage
• "Ein gutes Gespräch besteht ungefähr zur Hälfte aus Zuhören." - Wegweiser
• "Ein himmelhoher Unterschied: Gedanken können wir uns machen, Gefühle nicht." - Zwischenrufe
• "Ein Zufriedener braucht kein Glück. Er hat es bereits." - Kurz und fündig
• "Eine eigene Meinung ist ein überaus tragfähiges Fundament für eine tolerante Gesinnung." - Heut zu Tage
• "Eine vielsagende Arbeitsteilung: Die einen haben das Sagen - die anderen das Schweigen." - Unter der Oberfläche
• "Eines können Alleskönner nicht: Nachsicht üben." - einfach kompliziert einfach
• "Einsparungsmaßnahme: Wir können uns nur noch billige Ausreden leisten." - Durchblicke
• "Erfolg ist ein Geschenk - eingepackt in harte Arbeit." - Die kleine LebensKunst
• "Es gibt keinen Weg, der nur in eine Richtung führt." - Wegweiser
• "Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen. Es gibt zu wenig Menschen, sagen die Flüchtlinge." - Kurz und fündig
• "Es kommt nicht darauf an, dass wir uns gegenseitig etwas schenken. Es kommt darauf an, ob wir imstande sind, uns gegenseitig etwas zu geben." - Unter der Oberfläche
• "Es mangelt uns wahrlich nicht an Redestoff - sehr wohl aber an Zuhörstoff." - einfach kompliziert einfach
• "Es sind einprägende Erfahrungen, wenn wir sehen, dass auch unsere Nicht-Taten Spuren hinterlassen." - einfach kompliziert einfach
• "Freundschaften sollten wir hegen und pflegen. Aber nicht erst, wenn sie krank daniederliegen." - Kurz und fündig
• "Früher brachte der Lärm die Menschen aus der Ruhe. Heutzutage ist es die Stille." - Zwischenrufe
• "Für grenzenlose Egoisten ist das Wort Liebe nur eine Kurzform für Nehmen ohne Geben." - Durchblicke
• "Für unser Denken sind wir verantwortlich, nicht aber für das, was andere über uns denken." - Wegweiser
• "Gegen die Intoleranz kann man nicht intolerant genug sein." - Lebensspuren
• "Geglückte Beziehungen erweitern ein ausgefülltes Leben zu einem erfüllten." - Die kleine LebensKunst
• "Gemeinsame Vorurteile sind gemeingefährlich." - Durchblicke
• "Gleichberechtigt wollen alle sein. Gleichverpflichtet - nicht." - Unter der Oberfläche
• "Gleichgültigkeit ist eine tödliche Gefahr für jede Art von Herzlichkeit." - Zwischenrufe
• "Heutzutage kommen die meisten Menschen mit ihrem Auto weiter als mit ihrem Denken." - Kurz und fündig
• "In einer Überflussgesellschaft gehört die Übertreibung zur Normalität." - Wegweiser
• "Interesse und Aufmerksamkeit sind nahe Verwandte." - Wegweiser
• "Je falscher die Richtung, desto länger der Weg." - Wegweiser
• "Jeder Mensch ist zugleich Täter und Opfer seiner Gedanken und Gefühle." - einfach kompliziert einfach
• "Manche Leute denken nur noch praktisch. Praktisch so gut wie nie." - Durchblicke
• "Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen." - Lebensspuren
• "Manche Leute können einfach nicht zuhören. Denn dazu müssten sie ja ihren Redefluss unterbrechen." - Durchblicke
• "Manche Leute pflegen neben ein paar zwischenmenschlichen Beziehungen auch einige zwischenunmenschliche." - Wegweiser
• "Manche Türen im Leben lassen sich allein mit Freundlichkeit öffnen." - Wegweiser
• "Mit Gewalt kann man viele Probleme lösen. Das Problem ist nur, dass man dadurch noch mehr neue schafft." - Kurz und fündig
• "Mit manchen Zeitgenossen kann man stundenlang reden, ohne mit ihnen ins Gespräch zu kommen." - Unter der Oberfläche
• "Mit steigendem Wohlstand sinkt die Dankbarkeitsquote." - Durchblicke
• "Moralpredigten eignen sich überraschenderweise vorzüglich für Selbstgespräche." - Heut zu Tage
• "Nachdenken ist die wirksamste Therapie gegen Vorurteile." - Wegweiser
• "Nächstenliebe ist so schwierig, dass man nie aus der Übung kommen sollte." - Durchblicke
• "Nirgends gibt es so viele wichtige Menschen wie in unserer nächsten Umgebung." - Heut zu Tage
• "Nur wer die Welt in ihrer Tiefe versteht, wird in ungeahnten Höhen vordringen können." - Kurz und fündig
• "Selbstverwirklichung ist nie selbstlos." - Durchblicke
• "Selbstverwirklichung verlangt wirklich oft einen hohen Eintrittspreis: Rücksichtslosigkeit." - Wegweiser
• "Sich füreinander zu erwärmen ist eine überaus menschenfreundliche Energie." - Zwischenrufe
• "Sinnlichkeit ist die Eintrittskarte zum Garten der Gefühle." - einfach kompliziert einfach
• "Sobald die Gleichgültigkeit zum täglichen Brot wird, verhungert die Menschlichkeit." - Zwischenrufe
• "Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet, ist es völlig egal, was uns trennt." - Kurz und fündig
• "Sonne im Herzen: // Im Garten der Zuneigung // blüht die Zärtlichkeit." - Haiku aus "Ein Augenblick Ewigkeit"
• "Türen öffnen Häuser und Räume. Zuneigung öffnet Menschen und Herzen." - Die kleine LebensKunst
• "Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten." - Heut zu Tage
• "Unsere Gesellschaft ist reich an Waren, aber arm an Wahrem." - Kurz und fündig
• "Unsere Talente gedeihen am besten, wenn sie in einem Klima der Herzlichkeit aufwachsen können." - einfach kompliziert einfach
• "Vertrauen schafft Raum für menschliche Nähe." - Wegweiser
• "Viele Zeitgenossen wissen nichts von ihrer Doppelbegabung: Sie haben sowohl die Gabe, die Fehler ihrer Mitmenschen zu sehen - als auch die Gabe, die eigenen zu übersehen." - Kurz und fündig
• "Von der Nächstenliebe aus gesehen, gibt es keine Feinde oder Gegner, sondern nur Übungspartner." - Wegweiser
• "Vorausdenken: Hochschule des Nachdenkens." - Durchblicke
• "Vorurteile liefern Argumente, die man sonst nirgends fände." - Lebensspuren
• "Vorurteilen entkommt man nur durch Nachdenken." - Durchblicke
• "Wer alles satt hat, spürt die Leere in sich." - Unter der Oberfläche
• "Wer das Staunen und Wundern verlernt hat, lernt keine Wunder kennen." - Heut zu Tage
• "Wer hinter seinem Wort steht, braucht seinen Standpunkt nicht mehr verteidigen." - einfach kompliziert einfach
• "Wer immer das erste und das letzte Wort haben muss, ist mit Selbstgesprächen bestens bedient." - Durchblicke
• "Wer keine eigene Meinung hat, tut sich nicht schwer, diese öfters zu wechseln." - einfach kompliziert einfach
• "Wer nicht zufrieden sein will, muss seine Unzufriedenheit ertragen." - Wegweiser
• "Wer sich Zeit nimmt für einen Mitmenschen, schenkt ihm nicht nur Zeit, sondern auch Beachtung und Bedeutung." - Wegweiser
• "Wer Spaß versteht, versteht den Ernst des Lebens besser als andere." - einfach kompliziert einfach
• "Wer überhaupt keine Neugier mehr verspürt, ist irgendwie bereits tot." - Zwischenrufe
• "Wer weiss, wie wichtig er ist, braucht sich nicht mehr wichtig zu machen." - einfach kompliziert einfach
• "Wer zuhören kann, erspart sich viele Worte." - Zwischenrufe
• "Wir brauchen viele Jahre, bis wir verstehen, wie kostbar Augenblicke sein können." - Kurz und fündig
• "Wir sind es unserer Glaubwürdigkeit schuldig, dass wir dem Glauben jedes einzelnen mit Würde begegnen." - Unter der Oberfläche
• "Wir sind unserer Zeit weit mehr schuldig als einen randvollen Terminkalender." - einfach kompliziert einfach
• "Wir wissen es längst: Heutzutage geht es immer mehr ums Wissen und immer weniger ums Gewissen." - Wegweiser
• "Wo die Lüge zum täglichen Brot wird, verhungert das Gewissen." - Durchblicke
• "Wo wir Verständnis finden, brauchen wir nicht mehr nach Worten zu suchen." - Unter der Oberfläche
• "Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt." - Heut zu Tage
• "Zum Begreifen der Armut auf unserer Welt fehlt es uns vor allem an Einfühlungsvermögen." - Durchblicke
• "Zweifel sind meistens nichts anderes als bereits zu Grabe getragene Hoffnungen." - Kurz und fündig
• "Zwischen dem, was wir für unser Leben brauchen, und dem, was wir glauben, für unser Leben zu brauchen, besteht ein unglaublicher Unterschied." - einfach kompliziert einfach

Zugeschrieben

• "Die Dummheit kommt nie aus der Mode. Sie lässt sich vom Zeitgeist immer wieder neu einkleiden."
• "Jede Abweichung vom herrschenden Zeitgeist wird sofort mit einem Lächerlichmachen bestraft."