Vater - Zitate
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Zitate
Vater im eigentlichen Sinn
- "Da ich keinen Vater hatte, brauchte ich ein männliches Vorbild, auf das ich mich beziehen konnte. Und so schwärmte ich für alles, was Goethe betraf." - Marlene Dietrich
- "Das Problem ist, dass Eltern glauben, sie müssten ihren Kindern ein besseres Leben bieten. Was für einen Vater gut war, muss aber noch lange nicht für seinen Sohn gut sein." - Hans Söllner
- "Das Vertrauen junger Menschen erwirbt man am sichersten dadurch, dass man nicht ihr Vater ist." - Henry de Montherlant
- "Das Wichtigste, das ein Vater für seine Kinder tun kann, ist, ihre Mutter zu lieben." - Henry Ward Beecher
- "Dass man sich um die Liebe der Kinder bemühen muss, ist nach wie vor für viele Väter und Mütter eine unverständliche Botschaft." - Erwin Ringel
- "Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist!" - Willy Brandt
- "Den Weg des Vaters wird dereinst das Kind auch gehn." - Alfred de Musset, Poésies nouvelles: Le Rain allemand
- "Der Freiheit Kampf, einmal begonnen, / Vom Vater blutend auf den Sohn vererbt, / Wird immer, wenn auch schwer, gewonnen." - George Lord Byron, Der Giaur
- "Der Revolutionär von heute, der mit Hilfe der Psychologie des Unbewussten die Beziehungen der Geschlechter in einer freien und glückverheißenden Zukunft sieht, kämpft gegen die Vergewaltigung in ursprünglichster Form, gegen den Vater und gegen das Vaterrecht." - Otto Gross, Zur Überwindung der kulturellen Krise, in: Die Aktion, Bd. 3, 2. April 1913, S. 387
- "Die Dankbarkeit gegenüber dem Vater geht auf die Kinder über." - Claudius Claudianus, De consulatu Stilichonis
- "Du wirst bald merken, dass dein Vater das Lehrgeld umsonst ausgegeben hat." - Publius Petronius Niger, Satiren, 58
- "Ein Vater muss lernen, das Handeln seiner Söhne zu akzeptieren, und zwar nicht gemessen an seinen Wünschen, sondern an deren Möglichkeiten." - Niccolò Machiavelli, Briefe (an die Zehn, 21. November 1500)
- "Einem Liebhaber, der den Vater zu Hilfe ruft, trau ich - erlauben Sie - keine hohle Haselnuss zu." - Friedrich Schiller, Kabale und Liebe I, 2 / Miller
- "Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein." - Sully Prudhomme, Gedanken
- "Für alles Mögliche braucht man eine Prüfung, aber für das Vater- und Muttersein nicht." - Erwin Ringel
- "Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit." - Berthold Auerbach
- "In der Literatur wie im Leben hat jeder Sohn einen Vater, den er aber freilich nicht immer kennt oder den er gar verleugnen möchte." - Heinrich Heine
- "Macht denn nur das Blut den Vater?" - Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise V, 7 / Recha
- "Man sollte es schon den jungen Müttern sagen, dass ihre Töchter den Vater eines Tages mehr lieben werden als sie." - Oswald Bumke
- "Nicht wissen, wen man zum Vater hat, ist ein Mittel gegen die Furcht, ihm ähnlich zu sein." - André Gide, Die Falschmünzer I
- "So lange war ich Vater und musste erst kinderlos werden, um zu wissen, was ein Vater ist." - Johann Anton Leisewitz, Julius von Tarent V, 2
- "Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr." - Wilhelm Busch, "Julchen"
Vater im übertragenen Sinn
- "Der Krieg ist aller Dinge Vater." - Heraklit, Fragmente, B 53
- "Nicht der Krieg, der Frieden ist Vater aller Dinge." - Willy Brandt
Sprichwörter und Volksmund
- "»Das Alter geht voran«, sagte der Junge, als sein Vater auf dem Dachboden durch die Luke stürzte." - Aus Deutschland
- "Die Söhne essen das Obst, und ihre Väter gleiten über den Schalen aus."aus Albanien
- "Eine junge Heuschrecke ist wie ihr Vater, ob sie geht oder kriecht." - Arabisches Sprichwort
- "Frag die Mutter, ob das Kind wie der Vater ist." - Aus England
- "Wenn der Vater nicht pflügen kann, lernt der Sohn auch nicht säen." - Aus China
Werbesprüche
- "Samstags gehört Vati mir." - Deutscher Gewerkschaftsbund, 1956
Siehe auch: Mutter, Eltern
Vergleiche auch: Sohn, Tochter, Kinder