Heraklit - Zitate
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Heraklit (um 540 v.Chr. - um 480 v.Chr.)
griechischer Philosoph
Überprüft
- "Alles fließt, nichts bleibt." - Vorsokratiker:58, mit Hinweis auf Aristoteles, Metaphysik i 6
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- (Original altgriech.: "πάντα ῥεῖ, οὐδὲν μένει." Transkription "panta rhei, ouden menei.")
- "Eines kommt aus allem, alles kommt aus einem." - Fragmente, B 10
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- (Original altgriech.: "καὶ ἐκ πάντων ἓν καὶ ἐξ ἑνὸς πάντα.")
- "Das Wesen der Dinge versteckt sich gern." - Fragmente
- "Denn Augen sind genauere Zeugen als die Ohren." - Fragmente, B 101a
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- (Original altgriech.: "ὀφθαλμοὶ γὰρ τῶν ὤτων ἀκριβέστεροι μάρτυρες.")
- "Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal." - Fragmente
- "Der Krieg ist aller Dinge Vater." - Fragmente, B 53
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- (Original altgriech.: "πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι.")
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- (Original altgriech.: "μάχεσθαι χρὴ τὸν δῆμον ὑπὲρ τοῦ νόμου ὅκωσπερ τείχεος.")
Zugeschrieben
- "Allen Menschen ist es gegeben, sich selbst zu erkennen und klug zu sein."
- "Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen."
- "Das Lernen vieler Dinge lehrt nicht Verständnis."
- "Das Weltall in seiner für alle Lebewesen gültigen Weltordnung […] war, ist und wird ewig sein ein sich lebendes Feuer, das sich in ständigem Rhythmus entzündet un verlöscht."
- "Die verborgene Harmonie ist mächtiger als die offensichtliche."
- "Die Natur liebt es, sich zu verbergen."
- "Die Natur liebt es, sich zu verbessern."
- "Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe."
- "Der kürzeste Weg zum Ruhm ist - gut zu werden."
- "Des Daseins eigentlicher Anfang macht die Schrift."
- "Heute schon tun, woran andere erst morgen denken, denn nur beständig ist der Wandel."
- "Im Entstehen ist eine harmonische Mischung der Gegensätze."
- "Sie verstehen nicht, wie das eine auseinanderstrebend ineinanderstrebt, wie gegeneinanderstrebend sich Bogen und Leier verbinden."
- "Sofern wir in die Natur eingreifen, haben wir strengstens auf die Wiederherstellung ihres Gleichgewichts zu achten."
- "Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand."
- "Wir können nicht zweimal in denselben Fluss steigen."
Literatur
- Wilhelm Nestle: Die Vorsokratiker. Düsseldorf,Köln:Diederichs, 1956.