Angela Merkel - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Angela Merkel (*1954)

deutsche Politikerin (CDU)

Überprüft

  • "Dass die sieben Jahre rot-grüner Bundesregierung »eine gute Zeit« gewesen seien, klingt wie blanker Hohn in den Ohren der Deutschen." - TV-Duell 2005
  • "Der Staat muss Gärtner sein, und nicht Zaun." - Süddeutsche Zeitung, 12. Juli 2005
  • "Deutschland und Frankreich dürfen diese Motoren-Funktion nicht dazu benutzen, andere vor den Kopf zu stoßen." - Interview in der FAZ zur Rolle von Deutschland und Frankreich in der Europäischen Union, , 24. Juni 2005
  • "Die Frauenfußball-Nationalmannschaft ist ja schon Fußballweltmeister, und ich sehe keinen Grund, warum Männer nicht das Gleiche leisten können wie Frauen." - Erste Neujahrsansprache als Kanzlerin, 31. Dezember 2005
  • "Es ist Teil unseres christlichen Menschenbildes, dass die Gesundheit jedes einzelnen Menschen, ob Sekretärin oder Chef, gleichviel wert ist. Deshalb sind die Kosten, die für die Gesundheit der Sekretärin oder des Chefs anfallen, gleich hoch." - Rede auf dem Bundesparteitag der CDU in Leipzig, 1. Dezember 2003
  • "Geeinigt haben wir uns endgültig auf gar nichts." - Nach einer Sitzung des Parteipräsidiums am 4. Juli 2005 in Berlin in Bezug auf das Steuerkonzept der Union, Süddeutsche Zeitung vom 5. Juli 2005 im Artikel "Union will Einkommensteuer senken"
  • "Ich bin glücklich." - nach der Ernennung zur Bundeskanzlerin am 22. November 2005
  • "Ich denke an dichte Fenster! Kein anderes Land kann so dichte und so schöne Fenster bauen." - Interview in der Bild-Zeitung am 29. November 2004 auf die Frage hin, welche Empfindungen Deutschland in ihr weckt
  • "Ich gehöre zu dem Typ Mensch, der schon im Sport die gesamte Unterrichtsstunde auf dem Dreimeterbrett gestanden hat und erst in der 45. Minute gesprungen ist." - Welt am Sonntag, 31. Dezember 2000
  • "Ich glaube, es ist ja unübersehbar, dass ich eine Frau bin..." - ZDF heute-journal am 10. Oktober 2005
  • "Ich will Deutschland dienen." - Eingangssatz ihrer Dankesrede zur Nominierung als gemeinsame Kanzlerkandidatin von CDU/CSU am 30. Mai 2005
  • "Jeder Tag, an dem Rot-Grün nicht regiert, ist ein guter Tag für Deutschland." - im ZDF, 22. Mai 2005
  • "So lange sie nicht in den Führungspositionen der Medien, der politischen Parteien, der Interessenverbände, der Wirtschaft und der sozialen Bereiche vertreten sind; so lange sie nicht zu den Modeschöpfern und Spitzenköchen gehören; so lange werden Leitlinien eben von Männern festgelegt. Deshalb ist eine meiner Lehren aus diesem Buch und aus meinen Erfahrungen: Wir Frauen müssen weitergehen auf dem Marsch durch die Institutionen und teilhaben an der öffentlichen Macht!" - über die Frauen, in EMMA Mai/Juni 1993
  • "Sozial ist, was Arbeit schafft." - Kernsatz Merkels zur Sozialpolitik im Wahlprogramm der CDU zur Bundestagswahl 2005
  • "Um Politik und Handeln anderer Nationen zu beeinflussen und den Interessen und Werten der eigenen Nation zu diesen müssen wir alle Mitteln in Betracht ziehen … von freundlichen Worten bis zu Marschflugkörpern." - Rede auf der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik, 7. Februar 2004
  • "Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen." - Rede auf dem Hessentag in Heppenheim vor 4000 Landfrauen in: Handelsblatt, 24. Juni 2004
  • "Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit." - Die Welt, Rede 60-Jahr-Feier der CDU 16. Juni 2005

Zugeschrieben

  • "Als positive Hinterlassenschaft von Hitler wäre zum Beispiel die Autobahn zu nennen."
  • "Denn dass Situationen auf uns zukommen können, in denen präventiv eingegriffen werden muss, beispielsweise um den Einsatz von Massenvernichtungswaffen zu verhindern, daran zweifle ich nicht."
  • "Es gibt keine Personaldiskussion in der CDU und deshalb wird sie jetzt auch sofort eingestellt." - als CDU-Vorsitzende bei der Verabschiedung vom kurzzeitigen Generalsekretär Ruprecht Polenz
  • "Ich hoffe nicht, dass ich in dieser Angelegenheit mein Vorstellungsvermögen allzusehr erweitern muss." - zu Beginn der Spendenaffäre in der CDU
  • "Je schärfer man die Parteispendengesetze fasst, desto schwerer ist es ja, sich daran zu halten." - in einem Radiointerview im Dezember 2000 auf die Frage ob die Parteispendengesetze jetzt nicht schärfer gefaßt werden müßten
  • "Meine Karriere habe ich zum Teil nur deshalb gemacht, weil ich eine Frau bin und damals gerade eine Frau gebraucht wurde."
  • "Unser ärgster Feind kann nur unser mangelnder Glaube an uns selbst sein."
  • "Wir stehen vor einer Aufgabe, die mindestens die Quadratur des Kreises, wenn nicht die Kugelmachung des Würfels bedeutet."

Zitate mit Bezug auf Angela Merkel

  • "Angela Merkel zitiere ich ja am liebsten wörtlich, ich hab noch keine bessere Möglichkeit gefunden diese Frau zu beleidigen." - Volker Pispers, …bis neulich
  • "Bei allem Bemühen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die gute Fee in der großen Koalition des kleinsten gemeinsamen Nenners zu spielen, sollte die CDU ihre bis zur Bundestagswahl engagiert vorgetragenen Positionen jetzt stärker durchsetzen." - Rainer Brüderle, Meldung der Bundestagsfraktion, 29. Dezember 2005
  • "Bei einer großen Koalition soll der Kanzler wechseln: zwei Jahre Schröder, zwei Jahre Merkel. Das klappt echt toll - ich sage nur: Kahn und Lehmann!" - Harald Schmidt
  • "Bisher waren in Deutschland nur Männer Bundeskanzler, und es ist fraglich, ob das Land reif für eine Frau in dieser Position ist. Insofern wäre die Wahl von Angela Merkel ein guter Kompromiss." - Ove Lieh, Satiremagazin Eulenspiegel 7/2005
  • "Dass Frau Merkel ein Prä hat, ist nach wie vor unbestritten." - Michael Glos, zum Erstzugriffsrecht auf die Kanzlerkandiatur 2006, Der Tagesspiegel, 22. September 2004
  • "Der Volker Rühe ist ein guter Mann, die Angela Merkel ist auch ein guter Mann." - Norbert Blüm
  • "Die Deutschen werden sich, wenn sie aus dem Urlaub kommen, genau anschauen, ob sie von Angela Merkel regiert werden wollen! Ich will das nicht!" - Joschka Fischer, August 2005
  • "Die Partei hat sie sehr wohl im Griff. Aber anscheinend ist es manchmal schwieriger, alle Männer im Griff zu haben." - auf die Frage, warum Angela Merkel Querschläge im Wahlkampf nicht verhindern könne und ob sie die Partei nicht im Griff habe, Günter Nooke, tagesschau.de, 11. August 2005
  • "Eine geschiedene, kinderlose Ostdeutsche und ein schwuler Liberaler an der Spitze von Union und FDP - das wäre ohne Rot-Grün nicht möglich gewesen." - Daniel Cohn-Bendit, DER SPIEGEL, 19. August 2005
  • "Jamaika ist keine Option. Können Sie sich Angela Merkel oder Edmund Stoiber mit Dreadlocks vorstellen?" - Joschka Fischer zur möglichen "Jamaika"-Koalition nach den Bundestagswahlen, 19. September 2005
  • "Liebe Frau Dr. Merkel, Sie sind damit die erste demokratische Regierungschefin in Deutschland, das ist ein starkes Signal für viele Frauen, und für manche Männer sicherlich auch." - Bundestagspräsident Norbert Lammert zur Wahl von Angela Merkel als erste Bundeskanzlerin am 22. November 2005
  • "[Merkel ist die] Brennstabpolitische Sprecherin der Bundesregierung!" Joschka Fischer 1995 über die damalige Umweltministerin
  • "(Merkel ist die) Kaltmammsel der Atomwirtschaft!" Jürgen Trittin 1995 über die damalige Umweltministerin
  • "Während die englische Diana die »Königin der Herzen« war, ist die deutsche Angie die »Kanzlerin der Schmerzen«." - Andreas Dunker, Wickede, 2005
  • "Wenn man sie auf den Kopf stellt, dann lächelt sie sogar richtig überzeugend." - Wiglaf Droste zitiert Dunja Funke, taz Nr. 7770, 16.9.2005
  • "Zielstrebig und machtbewusst. Die hat von Kohl über Schäuble bis Merz immerhin die halbe CDU-Führungsriege hingemeuchelt. So eine brauchen wir!" - Basilius Streithofen, Wochenmagazin Stern, Heft 30 / 2005
  • "Eine Politikerin sollte nicht die Augen schließen und dann einfach den Mund aufmachen, sondern erst die Augen und dann langsam den Mund." - Hamid-Resa Assefi, iranischer Außenamtssprecher, Spiegel-Online, 05. Februar 2006, bezogen auf Merkels Äußerungen über die iranische Atompolitik.