Edmund Stoiber - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Edmund Stoiber (*1941)

deutscher Politiker (CSU)

Überprüft

  • "Bayrische Rinder sind nicht mit BSE verseucht." - Focus 33/1996
  • "Bei uns hat die PDS und die WSAG, und wie dieses Gschwerl heißt, überhaubt keine Chance. Wenn es überall so wäre wie in Bayern, hätten wir überhaupt keine Probleme. Nur, meine Damen und Herren, wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern. Und deswegen müssen immer ... die Stärkeren müssen manchmal die Schwächeren a Stück mitziagn." - Wahlkampf, 10. August 2005
  • "Das entscheiden immer noch die Wahlmänner und Wahlmännerinnen." - zum Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA 2004, Toll! Die Union für Doofe
  • "Dass in den neuen Ländern die größten politischen Versager, Gysi und Lafontaine, rund 35 Prozent der Wählerstimmen erzielen können, das ist für mich nicht nachvollziehbar. … Ich akzeptiere nicht, dass der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird. Die Frustrierten dürfen nicht über Deutschlands Zukunft bestimmen." - Wahlkampfauftritt am 5. August 2005 in Argenbühl (Anmerkung: die »Frustrierten« sollten laut späterer Stellungnahme Gregor Gysi und Oskar Lafontaine sein.)
  • "Demnächst wird die Gleichstellungsrichtlinie erzwingen, dass der nächste Bundeskanzler eine Frau wird." Die Zeit, 20.01.00
  • "Ich bin bereit, für Deutschland auch in Berlin Verantwortung zu übernehmen!" - 18. September 2005
  • "Ich halte es für unverantwortlich, dass Sie ein paar Tage später aus Wahlkampfgründen eine Position eingenommen haben, die ich für unverantwortlich halte." - zu Gerhard Schröder, Wahlkampf, September 2002
  • "Ich sage Ihnen das ganz offen. Ich bin Anhänger der Konsensgesellschaft. Ich möchte im Konsens, so weit das nur geht, mit den widerstrebenden Interessen in Deutschland Lösungen miterzwingen." - Rede beim 17. Bundeskongress des DGB, Mai 2002
  • "Ich werde eher Trainer von FC Bayern München als Kanzlerkandidat der Union." - Frankfurter Neue Presse 6/1999
  • "Ihr schließt Theater, wir bauen Museen und schieben ab." - DIE ZEIT 11/1996
  • "Liberalität heißt doch nicht, für alles offen zu sein und alles zu tolerieren! Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht!" - Rede zum Politischen Aschermittwoch am 8. März 2000 in Passau
  • "Mit dem Osten ist es wie mit den Semiten. Sobald man sie kritisiert ist man ein Antisemitist, nein ein Nazi! In Bayern gibt es sowas nicht." - BILD 19. Juli 2005
  • "Nationalsozialisten waren in erster Linie Sozialisten." - CSU-Parteitag 1979
  • "Wenn ich über steuer- und erbrechtliche Anerkennung von homosexuellen Paaren diskutiere, dann kann ich gleich über Teufelsanbetung diskutieren." - dpa, 8. August 1991
  • "Wenn wir mit dieser neuen Staatsbürgerregelung etwa die ganze Kurdenproblematik und das damit verbundene Gewaltpotenzial nach Deutschland importieren, schätze ich die Gefahr der Sicherheitslage höher ein als bei der RAF in den Siebziger- und Achtzigerjahren." - am 4. Januar 1999 im Focus-Interview
  • "Wer randaliert in unseren Schulen fliegt raus und wer kein Deutsch kann kommt gar nicht erst rein." - Rede zum politischen Aschermittwoch 2006
  • "Wer Weltmeister werden will, muss Brasilien schlagen und nicht gegen Brasilien demonstrieren." - Wahlkampfrede 10. August 2005 in Hamburg mit Bezug auf die Globalisierung
  • "Wir müssen den Kindern mehr Deutsch lernen." - Politischer Aschermittwoch 2002, zit. n. taz v. 14.2.2002, S. 1
  • "Wir sind das Land, das am wenigsten Arbeitsplätze abbaut. Wir sind Schlusslicht im Abbau der Arbeitsplätze." - Wahlkampf, September 2002
  • "Wir wollen nicht, dass sich hier Lebensformen etablieren, die nicht deutsch sind - wo man nicht unsere Bräuche pflegt." - Stern 2/1999
  • "Wir wollen, dass die christlich-abendländische Kultur die Leitkultur bleibt, und nicht aufgeht in einem Mischmasch." - Süddeutsche Zeitung 23. Oktober 2000

Fälschlich zugeschrieben

  • "Deutschland ist kein Einwanderungsland und braucht deshalb auch keine Einwanderungsgesetze." - CSU Parteitag 1992
  • "Ich kann mir keine Gesellschaft auf deutschem Boden vorstellen, die durchmischt und durchrasst ist." - Graz, 2000

Zitate mit Bezug auf Stoiber

  • "Gott erhalte uns Edmund Stoiber, einen besseren Wahlhelfer für die FDP kann es nicht geben." - Guido Westerwelle, Süddeutsche Zeitung, 1. März 2006
  • "Nachdem Stoiber noch nichts gesagt hat, weiß ich nicht, was mein Wille ist." - Günther Beckstein, Nürnberger Nachrichten, 22. September 2005
  • "Herr Stoiber hat gesagt, wir müssen den Ausländern richtiges Deutsch lernen." - Fritz Eckenga - taz, 8. Dezember 2004
  • "Jamaika ist keine Option. Können Sie sich Angela Merkel oder Edmund Stoiber mit Dreadlocks vorstellen?" - Joschka Fischer zur möglichen "Jamaika"-Koalition nach den Bundestagswahlen, 19. September 2005
  • "Stoiber lag im Liegestuhl, während Gerhard Schröder durch die Fluten watete." - Ludwig Stiegler
  • "Stoiber ist wie Nero, und der hat bekanntlich Rom angezündet." - Ludwig Stiegler
  • "Viel Spaß mit Herrn Stoiber, wenn’s ums Geld geht." - Gerhard Schröder im Kanzlerduell 2005 zu Angela Merkel zur Erhöhung der Mehrwertsteuer