Daniel Cohn-Bendit - Zitate
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Daniel Cohn-Bendit (*1945)
Geburtsname Kuron Modzelewski, französisch-deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und Publizist
Überprüft
- "Eine geschiedene, kinderlose Ostdeutsche und ein schwuler Liberaler an der Spitze von Union und FDP - das wäre ohne Rot-Grün nicht möglich gewesen." - DER SPIEGEL, 19. August 2005
- "[Ein guter Europäer] muss ein radikaler Europäer sein. Ich will, dass wir uns als Europäer politisch und kulturell auch als Gegenmacht zu den USA verstehen." - TAZ, 15. August 2001
- "Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt. Da hat man mich der Perversion beschuldigt." - "Das Da", 8/1976
- "Es ist schon interessant, dass die Konservativen kulturelle Veränderungen immer bekämpfen, aber sehr glücklich sind, wenn sie Nutznießer sein können." - stern, 28/2005
- "Ich möchte, Herr Barroso, mit den Worten Maos zu Ihnen sprechen, der gemeinsamen Sprache unserer beider politischer Vergangenheit: Die Niederlage verstehen heißt, den Sieg vorzubereiten! Wir wollen starke Kommissare und nicht Schoßhunde der Regierungen!" - 27. 10. 2004 im Europäischen Parlament
- "Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet." - aus seinem Buch "Der grosse Basar"
Zugeschrieben
Zitate mit Bezug auf Daniel Cohn-Bendit
- "In Frankreich nämlich hört man es nicht gern, wenn einer sich daran erinnert, wie es ihm mehrfach passiert sei, »daß Kinder meinen Hosenladen geöffnet und mich gestreichelt haben ..., ihr Wunsch stellte mich vor Probleme ..., wenn sie darauf bestanden, habe ich sie trotzdem berührt.« Erstaunlich, woher ein solcher Mann die Kühnheit nimmt, Buttiglione und der Kirche »Verlogenheit« in sexuellen Dingen vorzuwerfen." - »Die Richter von Straßburg«, Konrad Adam, DIE WELT, 27. Oktober 2004