Flüsse - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Flüsse allgemein

  • "Ach, und in demselben Flusse schwimmst du nicht ein zweites Mal." - Johann Wolfgang von Goethe, Dauer im Wechsel
  • "Bald werdet ihr das Land überfluten wie die Flüsse, die nach einem plötzlichen Regen die Schluchten hinunterstürzen. Aber mein Volk ist eine versiegende Ebbe, wir werden niemals wiederkehren." - Seattle, Die Rede des Indianerhäuptlings Seattle. Neuere Version
  • "Die Flüsse sind unsere Brüder, sie löschen unseren Durst." - Seattle, Die Rede des Indianerhäuptlings Seattle. Neuere Version
  • "Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser." - Albert Schweitzer
  • "Einem vergifteten Fluss auch noch die seinen Lauf begleitenden ehrwürdigen alten Häuser zu rauben, das erst nähme ihm wirklich das Leben, weil selbst in seinem Spiegel sich dann nichts Menschliches mehr regte." - Horst Stern, Das Gebirge der Seele, 1990
  • "Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen! Er bleibt stehen, und rings um ihn legen sich die angeschwollenen Gewässer." - Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 4, 49.
  • "Von den Kurven der Frauen, aber auch von den Bergen und Flüssen meines Landes beziehe ich meine Inspiration." - Oscar Niemeyer, SPIEGEL-Interview, 2002
  • "Wir können nicht zweimal in denselben Fluss steigen." - Heraklit

Elbe

  • "Dresden hat eine große, feierliche Lage, in der Mitte der umkränzenden Elbhöhen, die in einiger Entfernung, als ob sie aus Ehrfurcht nicht näher zu treten wagten, es umlagern. Der Strom verlässt plötzlich sein rechtes Ufer und wendet sich schnell nach Dresden, seinen Liebling zu küssen. Von der Höhe des Zwingers kann man seinen Lauf fast bis nach Meißen verfolgen. Er wendet sich bald zu dem rechten, bald zu dem linken Ufer, als würde die Wahl ihm schwer, und wankt, wie vor Entzücken, und schlängelt sich spielend in tausend Umwegen durch das freundliche Tal, als wollte er nicht in das Meer." - Heinrich von Kleist
  • "Oben liegt der Himmel, und da liegen die Sterne drin. Darunter liegt die Elbe. Und da liegen auch die Sterne drin." - Wolfgang Borchert

Nil

Rhein

  • "Der Rhein, // Und wär's nur um den Wein, // Der Rhein soll deutsch verbleiben." - Georg Herwegh, Rheinweinlied
  • "Du wirst doch auch einmal den Rhein wieder besuchen, den Garten deines Vaterlandes, der dem Ausgewanderten die Heimat ersetzt, wo die Natur so freundlich groß sich zeigt." - Bettina von Arnim
  • "Ein Leben wie im Paradies // Gewährt uns Vater Rhein; // Ich geb es zu, ein Kuss ist süß, // Doch süßer ist der Wein." - Ludwig Christoph Heinrich Hölty, Trinklied
  • "Landschaft - begrenzt und offen zugleich; Herzkammer Deutschlands, durch welche von jeher die Wasserströme fließen, die großen Schicksalsströme: falsche Rhetoren und eitle Schwätzer, welche dich halten wollen, schöpfen den Rhein in ein Sieb; deinen Kindern aber formst du dich willig wie eine Wasserkugel, die in sich ruht und fließt." - Elisabeth Langgässer
  • "Paris ist das neue Jerusalem, und der Rhein ist der Jordan, der das geweihte Land der Freiheit trennt von dem Lande der Philister." - Heinrich Heine

Seine

  • "Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich." - Kurt Tucholsky, "Ein Pyrenäenbuch", Berlin 1927

Siehe auch: Wasser, See, Meer, Ozean
Vergleiche auch: Schiff, Hafen