Knut Hamsun - Zitate

Knut Hamsun (1859-1952)

norwegischer Schriftsteller

"Das Leben ist eine Leihgabe, ich danke fürs Leihen." - Die letzte Freude
"Das Einzige, aus dem Menschen sich etwas machen sollten, ist Freude am Leben, Dankbarkeit für das Leben; aber die bekommt man nicht durch Liebe. Im Gegenteil, Liebe ist die Peitsche." - Das letzte Kapitel
"Das Gute geht oft einen spurlosen Weg, das Böse zieht immer seine Folgen nach sich." - Segen der Erde, dtb, München 1993, 8. Auflage, S. 57
"Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir, meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht." - Pan
"Es ist seltsam, dass einem eine Jugendliebe so lange nachgehen kann und sich dann und wann immer wieder meldet." - Mysterien
"Es kann zuweilen von einigem Nutzen sein, an den Haaren gezogen zu werden." - Pan
"Freude berauscht." - Pan
"Freude ist nicht Lustigkeit." - Segen der Erde
"Gehören wir am richtigsten dorthin, wo wir mehr Essen, bessere Kleider und mehr Geld bekommen?" - Landstreicher
"Laß sein, Marie, jetzt sterbe ich." - Letzte Worte am 19. Februar 1952, an seiner Frau gerichtet
"Man darf den Führern nicht zu sehr vertrauen, dagegen sollte die Jugend unsere Hoffnung sein." - Neue Erde

"Das eigene Innere jedes einzelnen Menschen ist die Quelle der Trauer oder der Freude."
"Das Genie ist ein Blitz, dessen Donner Jahrhunderte währt."
"Das wahre Geschenk macht einen reicher, obwohl man etwas hingibt."
"Der große Journalist sollte über den Dichtern stehen."
"Eine Ehe muss mit Phantasie betrieben werden."
"Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal."
"Es ist nicht leicht zu erkennen, wer verrückt ist und wer vernünftig."
"Man muss nicht bloß die offensichtliche, sondern auch die geheime Macht des Wortes kennen und erkennen."
"Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist."
"Was sind es doch für runde fette Nullen, die die Zahlen groß machen!"
"Wir werden innerlich nicht glücklicher, wenn wir mehr Speck essen können."