Wald - Zitate

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Zitate

  • "Durch die Wälder, durch die Auen // Zog ich leichten Muts dahin." - Johann Friedrich Kind, Der Freischütz
  • "Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir, meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht." - Knut Hamsun, Pan
  • "Frieden findet man nur in den Wäldern." - Michelangelo
  • "Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, // ich nahm es so im Wandern mit, // auf daß es einst mir möge sagen, // wie laut die Nachtigall geschlagen, // wie grün der Wald, den ich durchschritt." - Theodor Storm, Ein grünes Blatt
  • "Ein Wald in seiner höchsten forstlichen Vollkommenheit ist auch in seinem schönsten Zustand." - Gottlob König
  • "Es läßt sich keine dauerhafte Forstwirtschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirektion muss daher die Waldungen [...] so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebensoviel Vorteil daraus ziehen kann, wie sich die jetzt lebende Generation zueignet." - Georg Ludwig Hartig
  • "Hat Wild gediebt im Wald des Königs. Er wagte es, ein rönigliches Keh zu erlegen!", aus Robin Hood - Helden in Strumpfhosen
  • "Ich habe mich in einem riesigen Wald verirrt und habe nur ein kleines Licht, um mich zurechtzufinden. Da kommt ein Unbekannter hinzu und sagt mir: »Lieber Freund, blas deine Kerze aus, um deinen Weg besser zu finden.« Dieser Unbekannte ist ein Theologe." - Denis Diderot
  • "Ich habe mich nie nachts im Wald gefürchtet, während ich in der Stadt immer ängstlich war." - Marlen Haushofer, Die Wand
  • "In des Waldes finstern Gründen // Und in Höhlen tief versteckt // Ruht der Räuber allerkühnster, // Bis ihn seine Rosa weckt." - Christian August Vulpius, Rinaldo Rinaldini der Räuberhauptmann, 10. Buch. Darin: Romanze
  • "Leb wohl, mein alter Wald, lebt wohl, ihr heil'gen Kronen, // Euch konnte hoch genug kein Dank, kein Opfer wohnen." - Pierre de Ronsard, Elegie XXIV
  • "Mir sind die Städte Feind, mir Freund die Wälder." - Francesco Petrarca, Der Canzoniere
  • "Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück." - Peter Rosegger, Schriften des Waldschulmeisters
  • "Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht." - Christoph Martin Wieland
  • "Unter allen Bemühungen des Forstwirts ist wohl keine wichtiger und verdienstlicher, als die Nachzucht des Holzes, oder die Erziehung junger Wälder, weil dadurch die jährliche Holzabgabe wieder ersezt, und dem Wald eine ewige Dauer verschaft werden muss." - Georg Ludwig Hartig
  • "Wer einst als erster des Frevels unterfängt, // Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, // Der soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspiessen, // Und Erysichthon gleich soll er Hunger büßen." - Pierre de Ronsard, Elegien XXIV
  • "Wer hat dich, du schöner Wald, / Aufgebaut so hoch da droben." - Joseph von Eichendorff, Der Jäger Abschied
  • "Wie sehe ich meinen Wald stehen? / Den habt ihr mir verwüstet / Und mein Wild umgebracht / Und meine Vögel verjagt. / Ich sage euch Fehde an." - Hartmann von Aue, Iwein / Quellwächter von Brocéliande

Sprichwörter und Volksmund

  • "Der kommt nimmer in den Wald, der jeden Strauch fürchtet." - Aus Deutschland

Siehe auch: Natur