Johannes Paul II. - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Johannes Paul II. (1920-2005)

polnischer kath. Theologe und Papst
bürgerlich: Karol Józef Wojtyła

Überprüft

  • "Auch ich gehöre zu denen, die gerne wieder jung sein möchten." - 6. April 1996 in Rom
  • "Das Vaterland ist unsere Muttererde. Polen ist eine besondere Mutter. Ihre Geschichte ist nicht einfach, besonders in den letzten Jahrhunderten. Diese Mutter litt und leidet immer wieder von neuem. Deshalb hat sie auch das Recht auf eine besondere Liebe." - Beginn der zweiten Wallfahrt nach Polen, 16. Juni 1983
  • "Die Jungfräulichkeit und die Ehelosigkeit für das Reich Gottes stehen in keinerlei Widerspruch zum hohen Wert der Ehe, sondern setzen ihn voraus und bekräftigen ihn. Ehe und Jungfräulichkeit sind die beiden Weisen, das eine Geheimnis des Bundes zwischen Gott und seinem Volk darzustellen und zu leben. Ohne Achtung für die Ehe kann es auch keine gottgeweihte Jungfräulichkeit geben; wenn die menschliche Sexualität nicht als ein hoher, vom Schöpfer geschenkter Wert betrachtet wird, verliert auch der um des Himmelreiches willen geleistete Verzicht auf sie seine Bedeutung." - Familiaris consortio, Nr. 16
  • "Ich bete für den Bruder, der mich verwundet hat und dem ich aufrichtig vergeben habe." - Krankenhaus in Rom, 17. Mai 1981
  • "Man kann nicht nur auf Probe leben, man kann nicht nur auf Probe sterben, man kann nicht nur auf Probe lieben, nur auf Probe und Zeit einen Menschen annehmen." - Bei seinem Deutschlandbesuch in Köln, 15. November 1980
  • "Nie wieder Krieg, dieses ausweglose Abenteuer, nie wieder Krieg, diese Spirale von Trauer und Gewalt; nicht dieser Krieg im Persischen Golf." - Rom, 16. Januar 1991, beim Ausbruch des Golfkrieges
  • "Krieg ist niemals ein unabwendbares Schicksal. Krieg bedeutet immer eine Niederlage für die Menschheit." - Rom, 13. Januar 2003

Zugeschrieben

  • "Das Evangelium verspricht niemanden ein bequemes Leben. Es stellt Ansprüche."
  • "Das schlimmste Gefängnis ist das geschlossene Herz."
  • "Der Friedhof der Opfer menschlicher Grausamkeit wird erweitert um noch einen weiteren riesigen Friedhof einzuschließen, den der Ungeborenen."
  • "Der Mensch hört nicht auf, groß zu sein, auch nicht in seiner Schwäche."
  • "Die Mitte der Nacht ist auch schon der Anfang eines neuen Tages."
  • "Ich bin froh, seid ihr es auch!" - auf dem Sterbebett, 1. April 2005 im Vatikan
  • "Lasst mich in das Haus des Vaters gehen." - Letzte Worte am 2. April 2005, Die letzten Worte von Papst Johannes Paul II.
  • "Ich habe euch gesucht. Jetzt seid ihr hier bei mir, und ich danke Euch dafür." - auf dem Sterbebett, am Morgen des 2. April 2005
  • "Man muss den Mut haben, in eine Richtung zu gehen, in die bisher noch niemand gegegangen ist. Ohne diesen Mut können Völker und Systeme in diesen Zeiten weder einander näher kommen, noch kann man den Frieden herstellen."
  • "Unermüdlich? Nein, ausruhen kann ich mich genug im Jenseits."
  • "Wenn man sein Wesen betrachtet, ist der Militärdienst in sich eine sehr ehrenvolle, sehr schöne, sehr edle Sache. Der eigentliche Kern der Berufung zum Soldaten ist nichts anderes als die Verteidigung des Guten, der Wahrheit und vor allem jener, die zu Unrecht angegriffen werden."
  • "Man muss der Zeit Zeit lassen."

Zitate mit Bezug auf Johannes Paul II.

  • "Alles was in Osteuropa passiert ist, wäre unmöglich gewesen ohne den Antrieb des Papstes und ohne die außerordentliche auch politische Rolle, die er auf der Weltszene gespielt hat." - Michail Gorbatschow
  • "Bei Johannes Paul II. gibt es keine Trennung zwischen Amt und Person. Mit allen Fasern seines Seins ist er der Papst." - Joachim Kardinal Meisner
  • "Der Papst hat dem Imperialismus mehr Kopfschmerzen bereitet als sonst jemand auf der Welt." - Fidel Castro am 20. Januar 1998
  • "Die tragische AIDS-Krankheit dazu zu benutzen, um von den Menschen Keuschheit zu verlangen, wie es dieser Papst tut, ist wohl der übelste Missbrauch eines Übels, den es geben kann." - Erwin Ringel, 1993
  • "Ich bin nicht poetisch genug, um zu beschreiben, wie es ist in seiner Gegenwart." - George H. W. Bush nach einer Begegnung mit dem Papst am 23. Juni 2001
  • "Wir leben in einer Zeit, in der falsche Wahlergebnisse einen falschen Präsidenten bringen. Wir leben in einer Zeit, in der ein Mann uns aus falschen Gründen in den Krieg schickt. Ob falsche Klebebänder oder falsche Alarmstufen Orange sind, wir sind gegen diesen Krieg, Mr. Bush. Schämen Sie sich, Mr. Bush, schämen Sie sich! Wenn Sie den Papst und die »Dixie Chicks« gegen sich haben, ist ihre Zeit abgelaufen." - Michael Moore, Dankesrede bei der Oscar-Verleihung, 23. März 2003
  • "Zwischen Johannes Paul II. und Mutter Teresa hat es in Glaubensdingen nie irgendeine Dissonanz gegeben. Ihre jeweilige Art der Frömmigkeit, die gelebte Gottesnähe, waren sich sehr ähnlich." - Joachim Kardinal Meisner