From Famous Quotes
- "Bedürftigkeit durchkreuzt unsere Wünsche zwar nicht, aber sie schränkt sie ein. Überfluss vermehrt unsere Bedürfnisse und hilft uns, sie zu befriedigen. Ist man auf seinem Platz, so ist man [[¨Glücklichkeit|glücklich]." - Luc de Vauvenargues, Nachgelassene Maximen
- "Bei den Wilden hat jede Familie ihr Obdach, ihre Wohnung, die den Vergleich mit jeder anderen aushält und für gröbere und einfachere Bedürfnisse genügt." - Henry David Thoreau, Walden
- "Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen." - Wilhelm von Humboldt, Briefe an eine Freundin
- "Das Gedächtnis des Menschen ist das Vermögen, den Bedürfnissen der Gegenwart entsprechend die Vergangenheit umzudeuten." - George Santayana
- "Denn unser Leib hat einmal den Fehler, dass er umso mehr Bedürfnisse entdeckt, je mehr er gepflegt wird." - Theresia von Avila, Weg der Vollkommenheit
- "Der eine bedarf der Hilfe des anderen." - Sallust, Der Catilinarische Krieg
- "Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse." - Jean-Jacques Rousseau, Abhandlung über die Wissenschaften und Künste
- "Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen." - Franz Werfel, Zwischen Oben und Unten
- "Der Sklav seiner Bedürfnisse ist die Beute aller, die ihn umgeben; er schleppt eine Kette, an der man ihn leiten kann, wohin man will." - Georg Forster, Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit
- "Die Kirche wird immer ein Bedürfnis bleiben. Man geht als Schuldner hinein und kommt als Gläubiger heraus." - Emanuel Wertheimer
- "Die Religionen sind der Ausdruck des ewigen und unzerstörbaren metaphysischen Bedürfnisses der Menschennatur." - Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen, II, 2
- "Eine weitere Ursache unserer Armut sind unsere neuen Bedürfnisse." - Voltaire, Der Mann mit den vierzig Talern
- "Offenbarung ist das einzige Bedürfnis des Geistes, denn das Höchste ist allemal das einzige Bedürfnis." - Bettina von Arnim, Tagebuch
- "Wie leicht unterschätzt man doch das Bedürfnis der Großen, Anerkennung zu finden." - Sylvia Plath, Briefe nach Hause, 11. Mai 1960