Gaius Julius Caesar - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Gaius Julius Caesar (100 v.Chr. - 44 v.Chr.)

römischer Feldherr und Staatsmann

Überprüft

  • "Der Würfel ist geworfen." - Gemäß Sueton, Divus Iulius, 33 beim Überschreiten des Rubikon wegen der endgültigen Entfesselung des Bürgerkriegs. Wird häufig falsch übersetzt mit "Die Würfel sind gefallen." Weitere Informationen: siehe Weblinks
  • "Ich kam, sah und siegte." - Sueton, Divus Iulius, 37 und Seneca d.Ä., Suasoriae, 2, 21

Zugeschrieben

  • "Auch du, Brutus!" - Zu seinem Adoptivsohn Brutus, einem seiner Mörder; Letzte Worte, 15. März 44 v. Chr.
  • (griech.: "Kai sy, teknon!", lat.: "Et tu, Brute!" bzw. "Tu quoque, Brute!" oder "Etiam tu, mei filius Brutus!")
  • "Bei Philippi wirst du mich wiedersehen!"
  • (Original lat.: "Ad Philippis iterum me videbis!")
  • (Original lat.: "Ista vis est!")
  • "Den Ahnungslosen schenkt der Herr einen leichten Schlaf."
  • "Gerne glauben die Menschen das, was sie wollen."
  • (Original lat.: "Libenter homines id, quod volunt, putant.")
  • "Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter."
  • "Im Krieg haben wichtige Ereignisse unscheinbare Ursachen."
  • "Morgen werde ich es lesen." - Warnung wegen des Mordplanes gegen ihn
  • (Original lat.: "Cras legabo.")
  • "Teile deine Gegner, und es fällt dir leichter, sie zu beherrschen!" - Heute wird diese Aussage mit "Teile und Herrsche!" übertragen.
  • (Original lat.: "Divide et impera!")

Zitate mit Bezug auf Julius Caesar

  • "Bush benimmt sich so, als sei er der Princeps Caesar Augustus und Deutschland die Provincia Germania." - Ludwig Stiegler
  • "George Bush ist ein Imperator wie Cäsar und der amerikanische Botschafter wie [der Botschafter der Sowjetunion,] Abrassimov." - Ludwig Stiegler, Rede im Deutschen Bundestag am 13. September 2002
  • "Leider werden wirklich in der Geschichte immer diejenigen Männer als »groß« gefeiert, die viele Kriege begonnen und gewonnen haben. Aus diesen Gründen habe ich mich nie für Geschichtshelden wie Napoleon, Friedrich den Großen, Alexander oder Julius Cäsar begeistern können. Ihre Taten lesen sich Jahrzehnte und Jahrhunderte später wundervoll in Geschichtsbüchern, und ihre Standbilder prangen auf öffentlichen Plätzen. Mit ihnen zur gleichen Zeit und im gleichen Lande zu leben, ist etwas anderes." - Bernhard Grzimek, „Auf den Mensch gekommen, Erfahrungen mit Leuten“, München 1977, S. 425
  • "Wer baute das siebentorige Theben? // In den Büchern stehen die Namen von Königen. // Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt? // [...] / Der junge Alexander eroberte Indien. // Er allein? // Cäsar schlug die Gallier. // Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?" - Bertolt Brecht, Fragen eines lesenden Arbeiters