Schüttelreime - Zitate

From Famous Quotes

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A

  • "Alles Reden ist verloren, // findet man nicht offene Ohren." - Karl Friedrich Wilhelm Wander
  • "Auf Pille nicht noch Salbe hoff, // wer täglich dreizehn Halbe soff." - Eugen Roth
  • "Auf einer Liebesreise, // sprach ein Leibesriese, // reib es Liese, // und sie rieb es leise."

B

  • "Bei wem sich Geist und Fresse paaren, // wird stets gut bei der Presse fahren."
  • "Beim Zahnarzt in den Wartezimmern // hört man oft auch Zarte wimmern."
  • "Buddha, nach der netten Fabel, // starrt auf seinen fetten Nabel."

C

  • "Cäcilie tät mit Castor pennen, // später lernt sie 'nen Pastor kennen."
  • "Casanova war ein fieser Dicker? // und wer war dann dieser Ficker?"

D

  • "Da klagte unser Sängerlein: // Mein Auftritt sollte länger sein!"
  • "Das Mädchen mit dem schicken Duft // vermählt sich mit dem dicken Schuft." - Franz Mittler
  • "Der alte Brauch wird nicht gebrochen // Hier können Familien Kaffee kochen."
  • "Der da mit der Schuppenflechte, // der füllt bei uns die Fluppenschächte."
  • "Der große Dichter Grimmelshausen // erzählt von Höll- und Himmelsgrausen."
  • "Der Kurti ließ ein Stinkerl wehn, // drum muss er jetzt im Winkerl stehn!" - Franz Mittler
  • "Der Mond am Himmel golden hing, // als ich zu meiner Holden ging."
  • "Der Ringer schwingt die derbe Hüfte, // dem Arsch entquellen herbe Düfte."
  • "Der Schnee, den du in Flocken siehst, // dir unten in die Socken fließt."
  • "Die Boxer aus der Meisterklasse // boxten sich zu Kleistermasse // und aus dem ganzen Massenkleister // erhebt sich stolz der Klassenmeister."
  • "Die Nacht war schön im Liegewagen, // bald Kinder in der Wiege lagen.
  • "Du bist ein altes Hurenbeidl, // frisst mir weg mein Burenheidl!"
  • "Du schriebst zuweilen argen Mist, Franz! // Doch weil's von Lehar ist, so frisst man's!" - Franz Mittler
  • "Du sollst dein krankes Nierenbecken // nicht mit zu kalten Bieren necken. // Auch müsstest du bei Magenleiden // den Wein aus sauren Lagen meiden." - Eugen Roth
  • "Du musst Dein Brot gut kau'n // dann wird Dein Kot gut braun!"

E

  • "Ein Auto fuhr durch Gossensaß, // Und kam in eine Soßengass, // So dass die ganze Gassensoß // Sich über die Insassen goss."
  • "Ein Gast verfolgte bis auf's Schiffsdeck, // eine Fliege, die ihm schiss auf's Beefsteak. // Worauf der Gast erbost rief: // ich will ein unbeschiss'nes Roastbeef." - Karl Farkas
  • "Ein Mücklein wollte Reisen machen, da flog's in einen Meisenrachen!" - Franz Mittler
  • "Er hob sie in den Damensattel, // da sah er ihre Samendattel."
  • "Erst schenkt er ihr 'ne Perlenkette, // dann geht sie mit dem Kerl ins Bette."
  • "Erst scherzt er mit dem dreisten Lieschen // dann schmerzen ihn die Leistendrieschen."
  • "Es ist nicht leicht, von Kant zu Hegeln // so mit der linken Hand zu kegeln."
  • "Es klapperte die Klapperschlang', // bis ihre Klapper schlapper klang." - Heinz Erhardt
  • "Es sprach der Herr von Finkenstein: // Die Harzer Käse stinken fein!"
  • "Es war noch Licht im Nasenloch, // Denn seine Popel lasen noch."

F

  • "Frauen, die die Wimpern pinseln, schon mal gern beim Pimpern winseln."
  • "Für ein paar Stücke Butterkuchen // kannst du hier keinen Kutter buchen." - Ulrich Roski
  • "Für ein Kilo Heidelbeer, // zeig ich meinen Beidl her".

G

  • "Gern schenkt der Herr den Damen Sekt, bevor er sie mit Samen deckt." Georg Kreisler
  • "Gibst Du dem Mops Sardellenbutter // frißt er sie nicht. Doch bellen tut er."
  • "Glaub nicht, dass alle Zungen lügen, // die warnen vor den Lungenzügen." - Eugen Roth
  • "Gut jodeln kann der Steiermärker, // im Jüdeln ist der Meier stärker."

H

  • "Heut essen wir den Suppenhahn, // den gestern wir noch huppen sahn." - Heinz Erhardt

I

  • "Ich esse gerne Speck und Ei, // dann geh ich in die Eck und spei."
  • "Ich muss jetzt auf das Örtchen toben, // aß viel zu viele Törtchen oben."
  • "Ich renn jetzt in den Birkenwald, // denn meine Pillen wirken bald."
  • "Ich weiß, warum so viele Mädchen in die Kissen weinen: // Sie sehnen sich nach einem Freund und wissen keinen."
  • "Ick war // Vikar."
  • "Im Juli gibt es heiße Nächte, // dann fängt man in der Neiße Hechte." - Heinz Erhardt

L

  • "Lieber mit den Titten wippeln, // als zu Fuß nach Witten tippeln."

M

  • "Machst du mir keinen Topfenstrudl // tu ich dich nicht stopfen, Trudl."
  • "Man konnte schon in Jugendtagen // mich mit dem Worte »Tugend« jagen." - Franz Mittler
  • "Mit den Bekennern neuer Lehren // ließ Nero manchen Leu ernähren."
  • "Morgens der Berge schimmernde Weiße, // abends der Geigen wimmernde Scheiße."

N

  • "Nicht immer hat die feiste Mutter // für's Baby auch das meiste Futter."
  • "Nur wegen dieser schiachen Katz // vergriff er sich am Kirchenschatz." - Franz Mittler

O

  • "Oft hängt bei einem forschen Mädchen // die Tugend nur am morschen Fädchen."

P

  • "Pu der Bär // ist pubertär."

S

  • "Schenkt man einer Frau den schmutzigsten Pelz, bekomm'n ihre Augen den putzigsten Schmelz." Georg Kreisler
  • "Sie achtet nicht der Notenregeln // und klimpert nur mit roten Nägeln." - Franz Mittler
  • "Siehst du dort den Pudel rennen, // er will bei seinem Rudel pennen."
  • "So manchem gilt die Treue nix, // er sinnt auf immer neue Tricks!"
  • "Statt dass sich die Range wusch, // schmiert sie auf die Wange Rouge." - Franz Mittler

U

  • "Und weil er Geld die Menge hatte, // lag stets er in der Hängematte."
  • "Unter einer Fichtenwurzel // hört' ich einen Wichtel furzen."

V

  • "Verwelkt ist ihre müde Pracht, // das ist's, was sie so prüde macht." - Franz Mittler

W

  • "Warum trinken Warzenschweine // immer nur vom schwarzen Weine? // Weil sie, wenn sie weißen hätten // würden anders heißen, wetten?"
  • "Weil die beiden Moppel dort // gar so grässlich zwiegesungen, // hat durch einen Doppelmord // man zum Schweigen sie gezwungen."
  • "Wenn Du für Deine Leier fichst, // So thu' es ernst und feierlichst." - Julius Stinde, Die Kunst des Schüttelreimens
  • "Wenn Butter kommt aus Danzig ran, ist meistens sie schon ranzig dann."
  • "Wenn du hier auf der Havel tobst // bekommst du auch kein Tafelobst." - Ulrich Roski
  • "Wenn Mangel an Mut wär, dann hülfe ein Wermut, doch in diesem Wutmeer schafft der nur noch mehr Wut."
  • "Wer andere in die Möse beißt, // ist böse meist."
  • "Wer kann mit frohem Herzen schmausen, // wenn tief im Stockzahn Schmerzen hausen?" - Eugen Roth
  • "Wer zu lang in Pisa liegt // riskiert, dass ihn die Lisa piekt."
  • "Wir haben einen Hausmeister // Maus heißt er // Im Keller meist haust er // Und wie's heißt, maust er." - Peter Johann Georg Groß

Z

  • "Zwecks Heirat lief die Nichte Ski, // doch klappte die Geschichte nie!"

Siehe auch: Zungenbrecher