Heinz Erhardt - Zitate

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Heinz Erhardt (1909-1979)

deutscher Schauspieler und Komödiant

Überprüft

  • "Alles im Leben geht natürlich zu, nur meine Hose, die geht natürlich nicht zu!" - Aus verschiedenen Heinz-Erhardt-Filmen
  • "Heinz Erhardt. Aber bitte mit »dt«. Schon mein Ur-Ur-Ur-Urgroßvater hatte immer Trouble damit!" - Häufige Vorstellung bei Auftritten
  • "Sie hören als zweites gleich das erste." - Öffentliche Vorführung, Prolog zum Gedicht "Die Made"

Zugeschrieben

  • "Als ich geboren wurde, war ich noch sehr jung."
  • "Am besten ist, man macht sich häufig einen Knoten ins Notizbuch."
  • "Auch der Erlkönig von Thule wusste nicht, wie das Wasser hieß, an dem der Fischer saß und die Fische aus den Angeln hob."
  • "Auch die Sonne hat ihre Flecken."
  • "Bei glatten Straßen muss man sechzehn geben - also doppelt acht."
  • "Bei manchen Menschen geht alles schnell zum einen Ohr rein und zum anderen raus - die haben auch nicht viel dazwischen."
  • "Besser eine Stumme im Bett, als eine Taube auf dem Dach."
  • "Das Brot ging den Weg allen Fleisches."
  • "Das Ei darf nicht klüger sein als Kolumbus."
  • "Das ewige Schwimmen gegen den Strom wird noch einmal der Nagel zu meinem letztem Atemzug sein."
  • "Das Leben ist das Wichtigste des menschlichen Daseins."
  • "Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle, doch manchmal endets auch - bei Strolchen - in einer solchen."
  • "Das Programm neigt sich seinem Anfang zu."
  • "Das Schlimmste an den Rednern ist, dass sie nicht sagen, worüber sie sprechen."
  • "Der Kaiser belohnte mich königlich."
  • "Der liebe Gott hat das Gras nicht wachsen lassen, damit man in dasselbe beißt."
  • "Der schläft gut, der nicht weiß, wie schlecht er schläft."
  • "Des Menschen Leben gleicht der Brille - man macht viel durch!"
  • "Die Hüter des Gesetzes schreiten manchmal aus, wenn sie einschreiten."
  • "Ein blindes Huhn bekommt auch mal ein Gerstenkorn und hat dann keine Lust, die Flinte in dasselbe zu werfen."
  • "Ein Stabhochspringer ist kein Hochstapler und eine Hebamme keine Empfangsdame."
  • "Er war mein Wider- und immer Wiedersacher."
  • "Es darf kein Äußerstes geben, zu dem wir nicht entschlossen wären, und keine Lauer, auf der wir nicht lägen."
  • "Es hat keinen Sinn, den Brunnen zuzuschütten, wenn das Kind verbrannt ist."
  • "Es ist nicht so fein gesponnen, wie es gekocht wird."
  • "Es ist schlimm, wenn man alt wird, aber schlimmer ist es, man wird es nicht!"
  • "Es klapperte die Klapperschlang', // bis ihre Klapper schlapper klang." - Schüttelreim
  • "Es lohnt sich keinen Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am Kragen."
  • "Es lohnt sich nicht, sich an einen Strohhut zu klammern."
  • "Frieden auf Erden - hoffentlich wird es keinen Zaun mehr geben - von den man einen Streit brechen kann."
  • "Gerichtsvollzieher sind wie kleine Kinder: was sie sehen, wollen sie gleich haben."
  • "Große Schatten werfen ihre Ereignisse hinter sich."
  • "Haben Sie Ihre Begabung von der Mutter? - Nein, ich habe sie mit der Vatermilch eingesogen."
  • "Heut essen wir den Suppenhahn, // den gestern wir noch huppen sahn." - Schüttelreim
  • "Ich bin ein richtiger Pechpilz, niemals fällt mir das kleinste Schwein in den Schoß."
  • "Ich bin kein Ehrgeizhals."
  • "Ich bin kein Häkchen, das Sie beizeiten krümmen können."
  • "Ich brauche nur Fettgedrucktes zu lesen, und schon nehme ich zu."
  • "Ich fletche meine Faust."
  • "Ich habe einen Hund für zwei Personen. Leider hat er eine Ungezogenheit: Er leckt immer, wie ein alter Kochtopf. Darum heißt er auch Götz."
  • "Ich habe die Muttersprache mit den Kindsbeinen eingesogen."
  • "Ich hatte die Stirn, sie zu runzeln."
  • "Ich heiße Heinz und Sie herzlich willkommen."
  • "Ich kann keinen Wurm krümmen, der mir am Herzen liegt."
  • "Ich kann sie nicht beschreiben - sie ist unbeschreiblich."
  • "Ich komme immer entweder selbst oder persönlich."
  • "Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen."
  • "Ich lasse mich nie weit- und breitschlagen."
  • "Ich muss brechen, und zwar eine Lanze."
  • "Ich rede mir nicht ein, den Stein der Weisen wachsen zu hören."
  • "Ich reibe mir Morpheus Arme aus den Augen, werfe mir den Hut um die Schulter und lebe sinnlos mäßig."
  • "Ich schoss ihn über seinen eigenen Haufen."
  • "Ich sehe schwarz, wenn ein blauer Brief kommt."
  • "Ich trage mein Haar heute offen! Na gut, wir wollen über ausgefallene Dinge nicht sprechen."
  • "Im Juli gibt es heiße Nächte, // dann fängt man in der Neiße Hechte." - Schüttelreim
  • "Jeder hat einmal klein angefangen, ich zum Beispiel als Baby."
  • "Jeder sollte sein eigener Hirte sein - jeder sollte sich hüten, und zwar davor, dass einem die anderen das Fell über das Ohr hauen."
  • "Man darf im Leben nichts auslassen, außer Butter."
  • "Man darf im Leben weder sich noch Verdacht erregen."
  • "Man muss im rechten Augenblick die Gelegenheit bei der Hand fassen und seinen Schwiegerpapa um den Schopf seiner Tochter bitten."
  • "Man sieht es manchen Damen noch jetzt an, dass sie einmalrecht hässlich gewesen sein mögen."
  • "Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben."
  • "Manche Hab- und Gutseligkeiten sind nur ein Tropfen auf den hohlen Zahn."
  • "Manche Konferenzen finden unter vier Wänden statt."
  • "Manche Menschen ist die Schlacht bei Salamis die Wurst gleichen Namens."
  • "Manchmal hilft nur noch: Zähne hoch und den Kopf zusammenbeißen."
  • "Manchmal kommt man mit einem blauen Auge davon, das man einem anderen geschlagen hat."
  • "Manchmal lehne ich mich völlig ab."
  • "Mindestens, wenn nicht noch weniger."
  • "Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen!"
  • "Möge der Himmel seine Geigen über alle Glücklichen ausschütten."
  • "Nachdem ich mich hier versammelt habe, möchte ich zunächst was fallenlassen, und zwar die Bemerkung, dass es leichter ist, den Mund zu halten, als eine Rede."
  • "Noch zwei Tage und das Morgen hat 24 Stunden begonnen."
  • "Nur ein Hund freut sich, wenn ihm etwas vorgeworfen wird."
  • "Platz ist das einzige, was man nehmen darf, ohne dafür sitzen zu müssen."
  • "Raffael wäre auch dann ein großer Maler geworden, wenn er ohne Ölfarben auf die Welt gekommen wäre."
  • "Seien Sie nicht so kindisch, Albermann!!!"
  • "Sie haben den falschen Idioten, Sie Nummer."
  • "So jagte ein Scherz den selben."
  • "So mancher will Berge versetzen und landet im Leihhaus."
  • "Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben."
  • "Steh nicht immer auf! Sonst nimmt dir noch jemand deinen Platz weg, und dann sitzt du da!"
  • "Viele Bemerkungen sind nicht aus der besten Luft gegriffen."
  • "Viele Menschen haben sich ihre eingebrockte Suppe selbst zuzuschreiben."
  • "Viele Menschen lassen gute Ratschläge links im Papierkorb liegen, den man ihnen höher hängen sollte."
  • "Viele Menschen scheinen aus dem linken Bett zuerst aufgestanden zu sein."
  • "Von der Muse geküsst? - Von der Pampelmuse."
  • "Vor dem Tode habe ich keine Angst - denn alle, die gestorben sind, lassen nicht wieder davon ab."
  • "Vorläufig habe ich noch keine Lust, ins bessere Jenseits zu beißen."
  • "Was ist paradox: wenn man ein eingefleischter Vegetarier ist."
  • "Weder vergoss ich Gelächter, noch hielt ich mir den Bauch vor Tränen."
  • "Wenn der kleine Zeiger des Thermometers auf dreißig Grad zeigt, liegt der Hund oft im Pfeffer."
  • "Wenn der Kragen am Hemd nicht sitzt, handelt es sich um einen Stehkragen."
  • "Wenn es heißt: biegen oder brechen, so ist ersteres immer vorzuziehen."
  • "Wenn ich Käse esse, lasse ich die Made links liegen."
  • "Wenn schon Nietzsche sagt, dass zum Leben drei Dinge gehören, nämlich Geld, Geld und Geld, so möchte ich diesen klugen Satz dahin erweitern, dass zum Leben vier Dinge gehören, nämlich Geld, Geld, Geld und Geld."
  • "Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung."
  • "Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, hat sie an der falschen Stelle."
  • "Wird man unerwartet gebeten, eine Rede zu halten, so erschrecke man nicht, sondern fasse sich. Aber kurz!"