Ludwig Erhard - Zitate

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Ludwig Erhard (1897-1977)

deutscher Politiker (CDU)

Überprüft

  • „Je freier die Wirtschaft, umso sozialer ist sie auch.“
  • "Ich meine, daß der Markt an sich sozial ist, nicht daß er sozial gemacht werden muß."
  • "...Nichts ist darum in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat."
  • "Barzel, ich glaub', das war nicht meine beste Zeit." - 1966 zum Fraktionsvorsitzenden Rainer Barzel, in Bezug auf seine Kanzlerschaft
  • "Da hört der Dichter auf, da fängt der ganz kleine Pinscher an!" - im Wahlkampf 1965 gegen intellektuelle Kritiker
  • "Das sind doch ganz kleine Pinscher." - im Wahlkampf 1965 gegen intellektuelle Kritiker
  • "Die Menschen haben es zwar zuwege gebracht, das Atom zu spalten, aber nimmermehr wird es ihnen gelingen, jenes eherne Gesetz aufzusprengen, das uns mit unseren Mitteln haushalten lässt, das uns verbietet, mehr zu verbrauchen, als wir erzeugen können - oder erzeugen wollen." - 1964
  • "Ich hätte Adenauer nie gestürzt. Von mir aus hätte er Kanzler bleiben können bis in alle Ewigkeit." - in einem Interview 1972
  • "Zu Beginn meiner Arbeit als Wirtschaftsminister sagte man mir, dass es meine Aufgabe sei, Not und Elend zu verwalten. Meine Antwort darauf war: »Den Teufel werde ich tun und alles einsetzen, was in meiner Macht steht, um Not und Elend zu überwinden!«" - aus einem Interview von 1972
  • "Was sind das für Reformen, die uns Wände voll neuer Gesetze, Novellen und Durchführungsverordnungen bringen? Liberale Reformen sind es jedenfalls nicht. Es sind Reformen, die in immer ausgeklügelterer Form Bürger in neue Abhängigkeiten von staatlichen Organen bringen, wenn nicht sogar zwingen." - 1974

Zugeschrieben

  • "Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zuteilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen."

Zitate mit Bezug auf Erhard