Johann Gottlieb Fichte - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Johann Gottlieb Fichte (1762-1814)

deutscher Philosoph

Überprüft

  • "Der Dogmatismus ist gänzlich unfähig, zu erklären, was er zu erklären hat, und dies entscheidet über seine Untauglichkeit." - Wissenschaftslehre
  • "Ich weiß überall von keinem Sein und auch nicht von meinem eigenen. Es ist kein sein. Ich selbst weiß überhaupt nicht und ich bin nicht." - Wissenschaftslehre
  • "Jedes Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge faßt." - Reden an die deutsche Nation
  • "Was für eine Philosophie man wähle, hängt davon ab, was für ein Mensch man ist." - Erste Einleitung in die Wissenschaftslehre, 1794
  • "Wir lehren nicht bloß durch Worte; wir lehren auch weit eindringlicher durch unser Beispiel." - Über die Bestimmung des Gelehrten

Zugeschrieben

  • "Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst."
  • "Aller Tod in der Natur ist Geburt, und gerade im Sterben erscheint sichtbar die Erhähung des Lebens."
  • "Die Selbstsucht ist die Wurzel aller anderen Verderbheit."
  • "Dieser Trieb, mit dem Unvergänglichen vereinigt zu werden und zu verschmelzen, ist die innigste Wurzel alles endlichen Daseins. Unaufhörlich umgibt uns das Ewige und bietet sich uns dar, und wir haben nichts weiter zu tun, als dasselbe zu ergreifen."
  • "Wer die Lessing'schen Fehden erneuert sehen will, der reibe sich an mir! Ich habe zwar Ernsteres zu tun, als mich mit dem Hunde aus der Pfennigschenke zu schlagen, aber beiläufig einen so zu schütteln, dass den anderen die Lust vergeht, ist nicht übel!"

Zitate mit Bezug auf Fichte

  • "Es ist gefährlich, mit Fichte Händel zu bekommen. Er ist ein unbändiges Tier, das jeden Feind seines Unsinns für einen Feind seiner Person hält." - Anselm Feuerbach