Gotthilf Heinrich von Schubert - Zitate

Gotthilf Heinrich von Schubert (1780-1860)

deutscher Arzt und Wissenschaftler

"Alles, was die Übung des Lebens nach außen stört, heißt Schmerz." - Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens
"Es erkennt der Mensch in dem Dasein der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen." - Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens
"Es ist aber oft der höchste Schmerz eine Bildung neuer, höherer Organe, wenn die alten dem neu erwachten höheren Streben nicht mehr Genüge leisten." - Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens
"Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet." - Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens
"Nur der Geist des Menschen vermag sich in den höchsten Augenblicken der Weihe der unmittelbaren, geistigen Anschauung des Göttlichen zu nähern." - Ansichten von der Nachtseite
"Und dies ist ja das einzige, das allgemeine Streben aller Naturen, All zu werden und hierdurch Organ der ewigen Ursache alles Seins, ihrer innigern Gemeinschaft fähig." - Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens
"Wer sich nicht freiwillig aufopfert, wird aufgeopfert werden!" - An Emil von Herder, 9. März 1810
"Wir nähern uns nach dem Tod auf eine höhere Weise jenem Zustand wieder, in welchem wir im Schoß der Mutter gewesen." - Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens