Ralph Waldo Emerson - Zitate
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Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
US-amerikanischer Philosoph und Dichter
Überprüft
- "Die Dinge lassen sich nicht lange falsch regeln." - zitiert in: James Champy: Reengineering im Management, 1995
- "Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht. - Essays
- "Die Jahre lehren viel, was die Tage niemals wissen." - Essays
- "Wissen heißt wissen, dass wir nicht wissen können." - Montaigne oder der Skeptiker
Zugeschrieben
- "Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt."
- "Aus dem Bewusstsein, gut angezogen zu sein, empfängt eine Frau mehr innere Ruhe als aus religiösen Überzeugungen."
- "Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter."
- "Das Einmalige an einer Freundschaft ist weder die Hand, die sich einem entgegenstreckt, noch das freundliche Lächeln oder die angenehme Gesellschaft. Das Einmalige an ihr ist die geistige Inspiration, die man erhält, wenn man merkt, daß jemand an einen glaubt…"
- "Dem Dichter und Weisen sind alle Dinge befreundet und geweiht, alle Erlebnisse nützlich, alle Tage heilig, alle Menschen göttlich."
- "Der flammende Beweis für die Unsterblichkeit ist unsere Unzufriedenheit mit jeder anderen Lösung."
- "Die Fortgeschrittensten Nationen sind immer die, die am meisten Schiffahrt betreiben."
- "Die törichte Konsequenz ist eine fixe Idee der geistig Armen."
- "Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann."
- "Ein jeder ist dir auf irgendeinem Gebiet überlegen und von jedem kannst du was lernen."
- "Glück ist ein Parfüm, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen."
- "Glück ist eine andere Bezeichnung für Willensstärke."
- "Gute Manieren bestehen aus lauter kleinen Opfern."
- "Hänge kein trauriges Bild an deine Wand und beflecke deine Reden nicht mit schwarzer Schwermut. Sei kein Zyniker und kein Prediger der Trostlosigkeit. Jammere und wehklage nicht. Lasse alle verneinenden Reden. Belebe uns durch unaufhörliches Bejahen. Erschöpfe dich nicht in Kritteleien und kläffe nicht gegen das Schlechte, sondern erzähle uns von der Schönheit des Guten."
- "Jede Revolution war zuerst ein Gedanke im Kopf eines Menschen."
-
- (Original engl.: "Every revolution was first a thought in one man's mind.")
- "Jedes Mal, wenn du dich aufrichtig freust, schöpfst du Nahrung für den Geist."
- "Jeder Geist baut sich selbst ein Haus und jenseits dieses Hauses eine Welt und jenseits dieser Welt einen Himmel."
- "Jemand, der ganz unrecht hat, ist leichter zu überzeugen, als einer, der zur Hälfte Recht hat."
- "Lies nie ein Buch, das nicht ein Jahr alt ist."
- "Mögen die Aufdringlichen ihre Schuhe abstreifen, denn hier, innen, ist Gott."
- "Oft ist eine glückliche Hand nichts anderes als Zielstrebigkeit."
- "Selbstaufopferung ist das wirkliche Wunder, aus dem alle anderen Wunder entspringen."
- "Stelle dich auf dich selbst; ahme niemals nach. In deine eigenen Gaben kannst du in jedem Augenblick die gesammelte Kraft deiner ganzen Lebensarbeit legen, aber von dem angenommenen Talent eines andern hast du immer nur einen improvisierten und halben Besitz."
- "Unser Handeln aus eigenem Antrieb ist immer das Beste. Mit der besten Überlegung und Achtsamkeit kommst du nicht so dicht an irgendein Problem heran, wie ein spontaner Blick dich heranführen kann, wenn du dich von deinem Bette erhebst, oder wenn du am Morgen im Freien wanderst, nachdem du über die Sache am Abend zuvor vor dem Schlafen meditiert hast. Unser Denken ist ein frommes Empfangen."
- "Versuche niemals jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du solltest wissen, dass einer von deiner Sorte genug ist."
- "Wenn das Gute da ist, dann auch das Böse, wenn die Anziehung, dann auch die Abstoßung, wenn die Kraft, dann die Beschränkung. So ist das Universum belebt. Alle Dinge sind moralisch."
- "Wenn wir alt werden, verkriecht sich die Schönheit nach innen."
Zitate mit Bezug auf Ralph Waldo Emerson
- "Emerson begann selten zu schreiben, ohne vorher ein paar Seiten von Plato zu lesen." - Marcel Proust, Tage des Lesens, ISBN 3458344187, S. 36
- "Emerson hat jene gütige und geistreiche Heiterkeit, welche allen Ernst entmutigt." - Friedrich Nietzsche