Michel Friedman - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Michel Friedman (*1956)

deutscher Rechtsanwalt, Politiker (CDU) und Fernsehmoderator

Überprüft

  • "Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt garnichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, Generationenlang, für immer." - in einer Diskussionsveranstaltung der Evangelischen Akademie Tutzing, laut Westfalenblatt vom 14. November 2000

Zugeschrieben

  • "Deutschland hat mal wieder gezeigt, dass es unbedingt gespalten sein möchte." - Zu den Bundestagswahlen 2005
  • "Jassir Arafat war zeitlebens ein Terrorist und korrupter Politiker."
  • "Wäre ich 18 und ein Deutscher, was ich ja nicht bin, würde ich dieses Land umgehend verlassen und im Ausland arbeiten." - Zu den Bundestagswahlen 2005

Zitate mit Bezug auf Michel Friedman

  • "Aber es schmerzt besonders von dieser Seite, die so viel Bitteres selber erfahren hat, die so um Menschenwürde kämpft, zu erfahren, dass Frauen für ihn offensichtlich nicht zu den Menschen gehören. ... Und ich würde mich freuen, noch mal etwas von ihm zu hören zu den Frauen. Denn der Punkt ist ja: Michel Friedman hat jetzt in den letzten Jahren nicht nur die Drogen und die Frauen benutzt, er hat auch zunehmend seine Gäste benutzt. Das ist ein Gesamtpaket. Und da wäre, glaube ich, Innehalten und Nachdenken gut." - Alice Schwarzer bei Sandra Maischberger, n-tv, 8. Juli 2003
  • "So gesehen ist Friedman Opfer einer Entwicklung, die er selber nicht befördert hat." - Peter Glotz über die öffentliche Person Friedman, der sein Privatleben aber nicht offenbart zu habe, um seine Popularität zu erhöhen oder seinen politischen Forderungen größere Glaubwürdigkeit zu verleihen, Süddeutsche Zeitung, 25. Juni 2003
  • "Vergewaltigung, Drohungen und Schläge machen die Frauen »willig«, ihren »Job« als Prostituierte aufzunehmen. Von »freiwillig« kann in diesen Fällen keineswegs die Rede sein. Und das, sehr geehrter Herr Friedman, ist der eigentliche Skandal. Sex mit Prostituierten, die sich illegal oder sogar gegen ihren Willen in Deutschland aufhalten, ist nicht strafbar." - aus einem Offenen Brief der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES an Michel Friedman, Frankfurter Rundschau, 17. Juli 2003
  • "Und ich war im Zwiespalt. Einerseits galt die kollegiale Solidarität mit einem Menschen, der sich aus welchen Gründen immer - und seien es selbstverschuldete - in wirklicher Not befindet. Andererseits mußte ich an die Konsequenzen denken, die der Fall für die Institutionen der Juden in Deutschland und für die Ämter haben konnte, die Friedman oft seit über zwei Jahrzehnten ausgeübt hat." - Salomon Korn, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Juli 2003