Gottfried Benn - Zitate

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Gottfried Benn (1886-1956)

deutscher Schriftsteller und Arzt

Überprüft

  • "Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort." - in: "1956", G. Benn, Gesammelte Werke, Klett-Cotta 1977, Bd. III, S. 176
  • "Das Ich ist eine späte Stimmung der Natur." - Zur Problematik des Dichterischen
  • "Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tiere laufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren." - An Nele Poul Soerensen, 13. März 1953
  • "Welle der Nacht - Meerwidder und Delphine // Mit Hyakinthos leichtbewegter Last." - Welle der Nacht

Zugeschrieben

  • "Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten."
  • "Das größte Vergnügen aller Geizhälse besteht darin, sich ein Vergnügen zu versagen."
  • "Der Mensch ist nicht einsam, aber das Denken ist einsam."
  • "Der Tod hat mit Gesundheit und Krankheit nichts zu tun. Er bedient sich ihrer zu seinem Zweck."
  • "Leben ist Brückenschlagen über Ströme, die vergehn."
  • "Wen Bier hindert, der trinkt es falsch."
  • "Wir erfanden den Raum, um die Zeit totzuschlagen, und die Zeit, um unsere Lebensdauer zu motivieren."
  • „Dumm sein und Arbeit, das ist das Glück."