Erich Fried - Zitate

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Erich Fried (1921-1988)

Überprüft

  • "Aus dem Leben bin ich in die Gedichte gegangen. Aus den Gedichten bin ich ins Leben gegangen. Welcher Weg wird am Ende besser gewesen sein?" - Liebesgedichte
  • "Die Jungen werfen zum Spaß mit Steinen nach Fröschen. Die Frösche sterben im Ernst." - Gedichte
  • "Wer will, daß die Welt so bleibt wie sie ist, will nicht, daß sie bleibt." - Gedichte
  • "Zu sagen: »Hier herrscht Freiheit« ist immer ein Irrtum oder auch eine Lüge, denn Freiheit herrscht nicht." - Gedichte
  • "Zweifle nicht an dem, der dir sagt, er hat Angst, aber hab Angst vor dem, der dir sagt, er kenne keinen Zweifel." - 100 Gedichte ohne Vaterland

Zugeschrieben

  • "Das Leben wäre vielleicht einfacher gewesen, wenn ich dich nicht getroffen hätte. Es wäre nur nicht mein Leben."
  • "Ein Hund der stirbt, und der weiß, dass er stirbt wie ein Hund, und der sagen kann, dass er stirbt wie ein Hund, ist ein Mensch."
  • "Zu den Steinen hat einer gesagt: seid menschlich. Die Steine haben gesagt: Wir sind noch nicht hart genug."

Quellen:
"100 Gedichte ohne Vaterland", Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1979, ISBN 3-8031-2044-6
"Liebesgedichte", Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1979, ISBN 3-8031-0103-4
"Erich Fried, Gedichte", Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008863-1