Elfriede Jelinek - Zitate

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Elfriede Jelinek (*1946)

österreichische Schriftstellerin

Überprüft

  • "Die Wut über die Verhältnisse, der Hass." - über ihren Antrieb zum Schreiben, 2002
  • "Ich hoffe, ich kann das damit verbundene Geld genießen, denn damit kann man sorgenfrei leben. Ich hoffe aber auch, es kostet mich nicht zu viel." - zur Vergabe des Nobelpreises 2004
  • "Natürlich freue ich mich auch, da hat es keinen Sinn zu heucheln, aber ich verspüre eigentlich mehr Verzweiflung als Freude." - zur Vergabe des Nobelpreises 2004
  • "Wenn ich ein Mann wäre, hätte ich mich schon umgebracht." - Profil, November 2004

Zugeschrieben

  • "Alles, was wir als Künstler versucht haben, hat Haider nur stärker gemacht."
  • "Das Anklagen wie das Klagen, das liegt mir einfach im Blut."
  • "Dieses Land ist jetzt endgültig, auch dank der Konzentration im Pressewesen, verdirndlt und verlederhost und verklampft und verjodelt und versportelt." - Der Standard
  • "Ich bin wie ein Terrier, der im Boden scharrt und die Rattenlöcher öffnet und das Verborgene herausholt."
  • "Ich eigne mich nicht dafür, als Person an die Öffentlichkeit gezerrt zu werden. Da fühle ich mich bedroht."
  • "Ich gehe in die innere Emigration. Als öffentliche Person ist das Leben hier in Österreich nicht auszuhalten."
  • "Ich habe bei Frauen das stärkere Gefühl eines grundsätzlichen Einverständnisses - wie ein Tischler mit einem anderen redet."
  • "Ich skelettiere die Sprache, um ihr die Lüge auszutreiben."
  • "Ich versuche, die Sprache selbst zu zwingen, die Wahrheit zu sagen, sozusagen die Wahrheit hinter sich selbst, wo sie versucht sich zu verstecken. Die Sprache lügt ja, wo man sie lässt."
  • "Wenn ich etwas sagen will, dann sage ich es, wie ich es will."