Adalbert Stifter - Zitate
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Adalbert Stifter (1805-1868)
österreichischer Dichter und Maler
Überprüft
- "Der wahre Künstler stellt sich die Frage gar nicht, ob sein Werk verstanden werden wird oder nicht." - Der Nachsommer
- "Was groß ist, neigt dem Großen zu und wagt das Unglaubliche." - Nachruf auf Kaiser Maximilian von Mexiko
Zugeschrieben
- "Anmaßung geht niemals aus einem Dasein, sondern nur stets aus einem Mangel hervor." - Über Stand und Würde des Schriftstellers
- "Das Leben ist unermesslich lang, so lange man noch jung ist. Man meint immer, noch recht viel vor sich zu haben und erst einen kurzen Weg gegangen zu sein. Darum schiebt man auf, stellt dieses und jenes zur Seite, um es sich später vorzunehmen. Aber wenn man es vornehmen will, ist es zu spät, und man merkt, dass man alt ist."
- "Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht, wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides."
- "Ich brauche Ruhe und Heiterkeit der Umgebung und vor allem Liebe, wenn ich arbeite."
- "Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste was Gott erschaffen hat, das Meer."
- "Was auch immer auf Erden besteht, // besteht durch Ehre und Treue. // Wer heute die alte Pflicht verrät, // verrät auch morgen die neue."
- "Wenn die Jahre wachsen, erkennt man den Wert der Freundschaft immer tiefer."
Zitate mit Bezug auf Adalbert Stifter
- "Einen »sanften Unmenschen« titulierte Arno Schmidt einst den Verfasser. Ich aber stecke euch: Er war einfach ein Knallkopf." - Eckhard Henscheid über Stifter in "Sudelblätter", Zürich 1987, S. 293