Zenta Maurina - Zitate

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Zenta Maurina (1897-1978)

lettische Schriftstellerin

Überprüft

  • "Gleichgültigkeit ist das größte Laster unserer Zeit, die zivilisierte Form der Roheit." - Um des Menschen willen
  • "Liebe ist gesteigertes Leben, und Mitleben heisst Mitleiden, die Wünsche, Sehnsüchte und Bedrängnisse des andern als seine eigene fühlen und dennoch das eigene Ich in seiner Einmaligkeit bewahren." - Um des Menschen willen
  • "Schaffen ist gesteigertes Leben." - Um des Menschen willen
  • "Wer nicht geliebt hat, wer nicht zu lieben wagt oder nicht mehr lieben kann, lebt frühlingslose Jahre, er ist ein im Winter erfrorener und im Lenz nicht mehr knospender Baum. Er fristet sein Dasein im Kellergeschoss als der Gefangene seiner eigenen Fremde." - Um des Menschen willen
  • "Wie die Sonne erst alle Dinge in der Landschaft sichtbar macht, so die Liebe in der Seelenlandschaft." - Um des Menschen willen

Zugeschrieben

  • "Dir gehört nur, was du verschenkst."
  • "Einfachheit ist Demut vor Gott."
  • "Erwarte von einem Apfelbaum keine Tannenzapfen und von einer Tanne keine Äpfel."
  • "Es gibt Träume, die in Erfüllung gehen, und solche, die man begraben muss, damit sie ewig leben."
  • "In meiner Jugend wollte ich um jeden Preis glücklich sein; heute weiß ich, das Höchste, das man erreichen kann, ist das Gleichgewicht zwischen Wagnis und Verzicht."
  • "Jede Blume welkt einmal, sollen wir sie deswegen weniger bewundern?"
  • "Stille heilt, Lärm zertrümmert Gedanken und Gefühle."
  • "Was für den Vogel die Kraft der Schwingen, das ist für den Menschen die Freundschaft; sie erhebt ihn über den Staub der Erde."
  • "Wer liebt, herrscht ohne Gewalt und dient, ohne Sklave zu sein."
  • "Wer in der Dunkelstunde seines Mitmenschen auch nur eine Kerze entzündet hat, hat nicht umsonst gelebt."