Wolfgang Beinert - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Wolfgang Beinert (*1960)

deutscher Grafikdesigner, Typograph, Autor und Lehrer

Überprüft

Zugeschrieben

  • "Anspruchsvolle Gestaltung ist in der Phase ihrer Entstehung nicht konsensfähig." - 2004
  • "Buchstaben können ziemlich sexy sein. So hat z.B. das gemeine »g« eine ziemlich erotische Wirkung auf mich. Ganz abgesehen vom »Q« einer Renaissanceantiqua im Schnitt eines gemeinen Kapitälchens." - 1996
  • "Die Ästhetik eines Designs fesselt und bezaubert den Betrachter. Denn das Streben und das Bedürfnis nach Schönheit ist uns Menschen angeboren." - 1999
  • "Die meisten Werber, die ich kennengelernt habe, haben noch nie Rilke gelesen, verwechseln Fraunhofer mit einer Kneipe und halten Paganini für ein belegtes Brötchen." - 2000
  • "Ein Foto, unabhängig von Kultur und Sprache, ist in seiner Bedeutung offen, das Wort ist festgelegt. Anders ausgedrückt: Das Bild ist konkret und das Wort bleibt abstrakt." - 2001
  • "Erst durch die Typographie konnten Ideen und Wissen maschinell reproduziert werden. Ohne Typographie sind Humanismus, Aufklärung, die Entdogmatisierung der Wissenschaft im Ursprung Galileis und Keplers sowie die Liberalisierung undenkbar. Anders ausgedrückt: Ohne die Typographie würden die 5er-BMW-fahrenden Shareholder Values-Typen noch immer mit den Händen Kartoffeln ausgraben." - 2003
  • "Es ist völlig egal, wie hoch dein Aufwand für eine Arbeit ist. Hinterher frägt Dich keiner, wie viel Mühen und Zeit Du hineingesteckt hast. Hinterher zählt nur das Ergebnis." - Juli 2003
  • "Gestaltung beginnt im Kopf." - 2000
  • "Gott steckt in den Details. Das ist das simple Geheimnis eines guten Entwurfs." - 1999
  • "Inhalte werden schnell vergessen. Doch der emotionelle Eindruck guten Designs bleibt stabil." - 2000
  • "Kreativität setzt Sensibilität voraus. Und Sensibilität basiert – einmal abgesehen von der Begabung – überwiegend auf Wissen. Je mehr Wissen, desto mehr Kreativität." - 2003
  • "Mach alles mit Leidenschaft und Liebe." - Juli 2002
  • "Mit der Ästhetik verhält es sich wie mit dem »ersten Eindruck«. Intuitiv entscheidet sich ein Betrachter in den ersten Sekunden dafür oder dagegen." - 2004
  • "Qualität beginnt mit Q wie Qual." - 2004
  • "Routine ist der Tod von guter Gestaltung; der Tod des unerklärlichen Etwas, das eben da ist oder nicht." - 9. Juli 2002
  • "Wer als Grafik-Student nichts lernt, muss zur Strafe in einer Werbeagentur als Quark-Sklave arbeiten. 12 Stunden täglich. 6 Tage die Woche. Drei Euro die Stunde. Frust inbegriffen. Lebenslänglich!" -2002
  • "Wer heute erfolgreich kommunizieren möchte, muss das Gewohnte verlassen." - 2001
  • "Wissen ist wichtig. Allgemeinbildung ist wichtig. Hinterfragt viel. Lernt viel. Lest viel. Schaut Euch die Dinge genau an. Ein mittelmäßiges Ergebnis kriegt ihr schnell verkauft, für ein gutes müsst ihr euch ziemlich ins Zeug legen." - 1999
  • "Wissen kennt keine Hierarchie." - 2005

Quellen