Viktor Frankl - Zitate

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Viktor E. Frankl (1905-1997)

österreichischer Psychiater und Neurologe

Überprüft

  • "Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt. Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte, der dem Leben zu antworten - das Leben zu verantworten hat." - Natur & Heilen, Ausgabe 5/2005
  • "Im Gegensatz zum Tier sagen dem Menschen keine Instinkte, was er muss, und im Gegensatz zum Menschen von gestern sagen dem Menschen von heute keine Traditionen mehr, was er soll. Nun, weder wissend, was er muss, noch wissend, was er soll, scheint er oftmals nicht mehr recht zu wissen, was er im Grunde will." - Das Leiden am sinnlosen Leben, 1977, S. 13
  • "Jede Zeit hat ihre Neurose - und jede Zeit braucht ihre Psychotherapie." - Das Leiden am sinnlosen Leben, 1977, S. 11
  • "Sinn kann nicht gegeben, sondern muss gefunden werden." - Das Leiden am sinnlosen Leben, 1977, S. 28
  • "Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie". - ...trotzdem Ja zum Leben sagen, nach Friedrich Nietzsche

Zugeschrieben

  • "Man muss auch aus Katastrophen noch einen Triumph schlagen."
  • "Menschliches Verhalten wird nicht von Bedingungen diktiert, sondern von Entscheidungen, die er selbst trifft."
  • "Man muss eine Aufgabe finden, die größer ist als man selbst."
  • "Die Aufgabe wechselt nicht nur von Mensch zu Mensch - entsprechend der Einzigartigkeit der Person - , sondern auch von Stunde zu Stunde, gemäß der Einmaligkeit jeder Situation. Aus: Ärztliche Seelsorge, München 1981 "
  • "Mensch sein heißt ja niemals, nun einmal so und nicht anders sein müssen, Mensch sein heißt immer, immer auch anders werden können. Aus: Im Anfang war der Sinn, München 1986, S 71"