Trainspotting - Zitate

From Famous Quotes

Trainspotting ist ein schottischer Spielfilm

Inhaltsverzeichnis 1 Filminfo 2 Zitate 2.1 Renton 2.2 Spud 2.3 Sick Boy 2.4 Begbie 2.5 Dialoge 3 Weblink

Filminfo

• Drehbuch: Irvine Welsh, John Hodge
• Genre: Drama
• Erschienen: 1996
• Hauptdarsteller:
  • Ewan McGregor als Mark "Rent-Boy" Renton
  • Ewen Bremner als Spud

Zitate

Renton

• "Ich beginne sofort mit der intravenösen Injektion harter Drogen."
• "Ich wünschte, sie hätten mich an Spuds Stelle verknackt. Hier saß ich nun mit meiner Familie und meinen sogenannten Freunden. Ich hatte mich noch nie in meinem ganzen Leben so allein gefühlt."
• "Die Wahrheit ist, dass ich ein schlechter Mensch bin. Aber das wird sich ändern. Ich werde mich ändern. Ich mach jetzt reinen Tisch. Werd anständig und sag ja zum Leben. Ich freu mich schon drauf. Bald bin ich wie Ihr. Job, Familie, pervers großer Fernseher, Waschmaschine, Auto, CD und elektrischer Dosenöffner, Gesundheit, niedriger Cholesterinspiegel, Krankenversicherung, Eigenheimfinanzierung, Freizeitkleidung, dreiteiliger Anzug, Heimwerkertum, Game-Show, Junk-Fraß, Kinder, Spaziergänge im Park, geregelte Arbeitszeit, Fitness-Center, Auto waschen, ne Menge Pullover, traute Weihnacht mit der Familie, inflationssichere Rente, Steuerfreibeträge, Abfluss sauber machen, über die Runden kommen ... mich auf den Tag freuen an dem ich sterbe." - Epilog
• "Sag ja zum Leben. Sag ja zum Job. Sag ja zur Karriere. Sag ja zur Familie. Sag ja zu einem pervers großen Fernseher. Sag ja zu Waschmaschinen, Autos, CD-Playern und elektrischen Dosenöffnern. Sag ja zur Gesundheit, niedrigem Cholesterinspiegel und Zahnzusatzversicherung. Sag ja zur Bausparkasse. Sag ja zur ersten Eigentumswohnung. Sag ja zu den richtigen Freunden. Sag ja zur Freizeitkleidung mit passenden Koffern, ja zum dreiteiligen Anzug auf Ratenzahlung, mit hunderten Scheiß-Stoffen. Sag ja zu »do it yourself« und dazu, dass Du am Sonntag Morgen nicht mehr weißt, wer Du bist. Sag ja dazu, auf Deiner Couch zu hocken und Dir hirnlähmende Game-Shows reinzuziehen und Dich dazu mit Scheiß-Junk-Fraß vollzustopfen. Sag ja dazu, am Schluss vor Dich hin zu verwesen, Dich in einer elenden Bruchbude vollzupissen und den missratenen Ego-Ratten von Kindern, die Du gezeugt hast, damit sie Dich ersetzen, nur noch peinlich zu sein. Sag ja zur Zukunft. Sag ja zum Leben ... aber warum sollte ich das machen? Ich hab zum ja-sagen nein gesagt. Ich hab zu was anderem ja gesagt. Und der Grund dafür? Es gibt keinen Grund. Wer braucht Gründe wenn er Heroin hat?" - Prolog
• "Die Leute denken immer, dass das alles nur Elend, Verzweiflung und Tod und so`n Kack ist. Was man natürlich nicht alles so abstreiten kann. Aber was die immer vergessen ist, was für ein Spaß das alles macht. Sonst würden wir`s doch nicht machen. Wir sind ja schließlich nicht bescheuert. Jedenfalls nicht ganz so bescheuert." - Renton über das Leben als Heroinkonsument
• "Nimm den besten Orgasmus, den du je hattest. Multiplizier in mal tausend und du bist noch nicht mal nah dran." - Renton über den Heroinrausch
• "Wenn du an der Nadel hängst, hast du nur eine Sorge: Wo kriegst du Stoff her? Und wenn du davon runter bist mußt du dir plötzlich über allen möglichen Scheiß Gedanken machen: Hast du keine Kohle, kannst du dich nicht besaufen. Hast du Kohle, säufst du zuviel. Hast du keine Braut kannst du keine Nummer schieben. Hast du ne Braut, gibts nur Stress. Du machst dir Sorgen, wie du dein Essen und deine Rechnungen bezahlst oder um deine Fußballmannschaft, die gerade wieder absteigt. Und um zwischenmenschliche Beziehungen und das ganze Zeug, was absolut keine Rolle spielt, wenn man ehrlich und aufrichtig an der Nadel hängt."
• "Fixen aufhören, leicht gemacht. Stufe 1: Vorbereitungsphase. Dafür braucht man: Ein Zimmer das man nicht verläßt, beruhigende Musik, Tomatensuppe: 10 Dosen, Champignoncremesuppe: 8 Dosen - kalt zu essen, Vanilleeis: 1 große Packung, Maloxan: 1 Flasche, Hustensaft, Mundspülung, Multivitamine, Mineralwasser, Limo, Pornohefte. Eine Matraze, einen Eimer für Urin, einen für Kot, einen für Kotze. Einen Fernsehapparat und ne Flasche Valium. Die hab ich meiner Mutter schon geklaut. Die ist auf ihre bürgerliche und gesellschaftlich geduldete Art und Weise selber drogensüchtig. So, jetzt bin ich wirklich so weit. Ich brauch nur noch einen letzten Schuss, um die Schmerzen erträglich zu machen bis das Valium anfängt zu wirken."
• "Ich sehne mich nach überwältigenden, sanitären Luxus, blitzenden Wasserhähnen aus Gold, jungfräulich weißen Marmor, einer aus Ebenholz geschnitzten Brille, einen Spülkasten voll mit Channel No.5 und einen Lakaien, der mir Toilettenpapier aus reiner Rohseide reicht. Aber unter den gegebenen Umständen gebe ich mich schon mit weniger zufrieden."
• "Der Nachteil mit Fixen aufzuhören war, dass ich meinen Freunden jetzt wieder im Zustand völlig geistiger Klarheit begegnen mußte. Es war übel. Sie erinnerten mich so sehr an mich selbst, dass ich ihren Anblick kaum ertragen konnte. Sick Boy zum Beispiel: der hat zur selben Zeit mit Fixen aufgehört wie ich. Nicht weil er es wirklich wollte müßt ihr wissen. Sondern bloß um mich zu ärgern. Nur um mir zu zeigen wie locker er das schafft. Damit er meinen eigenen Kampf total abwertet. Gerissener Wixer, findet ihr nicht auch?"
• "Als ich so dasaß und mir das sehr intime und private Video angeguckt habe, dass ich ein paar Stunden zuvor einen meiner besten Freunde geklaut hatte, wurde mir klar, dass in meinem Leben etwas wichtiges fehlte."

Spud

• "Nein, ich war auf Crack - ich meine auf der Greg-Newton-Schule. Wylahamer(?)-College hab ich nur reingeschrieben damit ich den Job kriege. In dieser Stadt gibt es zuviel Diskriminierung man. Es sind doch beides Schulen, oder? Und wir ziehen doch alle an einem Strang. Es geht doch nur darum dass ich überhaupt auf der Schule war, ohne auf Einzelheiten einzugehen. Die Leute hängen sich immer an Einzelheiten auf, zum Beispiel auf welcher Schule ich war. Wieviel Einser ich hatte. Vielleicht sechs, vielleicht keinen einzigen, ist doch unwichtig. Wichtig ist doch nur dass ich existiere, oder?"

Sick Boy

• "Für einen Vegetarier, Renton, bist du ein super-fieser Schütze."
• "Persönlichkeit! Ich meine, darauf kommt's doch an, oder? Persönlichkeit, das ist es doch, was eine Beziehung über Jahre ausmacht. So wie Heroin. Ich meine... Heroin hat echt 'ne Wahnsinns-Persönlichkeit."

Begbie

• "Ihr kennt mich. Ich bin nicht so´n Arsch der dauernd so´n scheiß Streit sucht, aber letzten Endes bin ich der, der das Billardqueue in der Hand hat und das kann er jederzeit mit dem dicken Ende in den Arsch geschoben kriegen."

Dialoge

• Renton: "Also nicht vergessen: wenn die den Eindruck bekommen, dass du dich gar nicht bemühst melden die das sofort dem Sozialamt. Von wegen der Arsch versuchts nicht mal. Und dann ist es aus mit der Kohle, klar? Aber wenn du zu übereifrig bist...
  Spud: ...kriegst du am Ende noch den scheiß Job.
  Renton: Genau.
  Spud: Ein Alptraum.
  Renton: Das ist ein Drahtseilakt, ein verdammter Drahtseilakt!

Weblink