Thakar Singh - Zitate

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Thakar Singh (1929-2005)

indischer Bauingenieur und Sikh

Überprüft

Zugeschrieben

  • "Das menschliche Leben ist nicht von den Anstrengungen, den Befähigungen oder den Tätigkeiten des Menschen abhängig, sondern es ist voll und ganz auf Gott angewiesen... Bei allem, was ihr in die Hand nehmen wollt, vertraut nicht auf euch selbst, glaubt nicht, dass ihr selbst es tun könnt. Bittet ihn, denn Er ist die handelnde, die beherrschende Kraft... Die Gotteskraft kümmert sich um alles. Das sollten wir wissen, daran sollten wir uns erinnern."
  • "Dunkelheit besteht nicht aus sich selbst. Es ist nur die Abwesenheit von Licht... Wenn Gott hierher kommen wird, dann wird alles zum Reich Gottes. Es ist nur eine kleine Veränderung in der Atmosphäre nötig. Von der Dunkelheit zum Licht, von der Unwissenheit zum Göttlichen Wissen, - zur Weisheit Gottes."
  • "Ein Weiser wird nicht in den Brunnen springen, nur um die Früchte des Baumes zu erreichen, der am Brunnenrand steht, und sich im Wasser widerspiegelt."
  • "Für andere zu leben, ihnen zu dienen, ihnen zu helfen, nur für sie da zu sein, das ist göttlich."
  • "Gott wird euch nicht einfach bitten etwas zu tun, er wird euch zuerst dafür fähig machen. Er wird euch mit all seiner Stärke erfüllen, mit all seiner Weisheit, und dann werdet ihr automatisch seinen Willen tun können. Sein Gebot ist nicht ein Gebot. Sein Gebot ist seine Art zu handeln. Er wird von keiner Blume verlangen zu duften, sondern er wird eine Rose erschaffen, die ganz von selbst ihren Duft verströmt."
  • "Gott wohnt in jedem Menschen, und wenn wir ihn finden wollen, dann können wir ihn nur in den Tiefen unseres Herzens begegnen. Dort ist er zuhause. Das ist der einzige Ort, an dem Gott wohnt."
  • "Jeder unterliegt dem Zauber der Musik und der Schönheit, weil sie die Grundprinzipien unseres Lebens sind: Unser Schöpfer ist Licht und Ton. Licht ist Schönheit, aller Glanz, alle Herrlichkeit; der Ton ist die Musik, die aus der Großen Quelle der Liebe kommt. Unsere Seele stammt direkt von dort und ist ein Tropfen aus dem Meer des Allbewußtseins."
  • "Manchmal begegnet uns jemand, der uns lobt und sagt: »Du siehst heute aber gut aus!« Dann fühlen wir uns auch gleich viel besser. Danach mögen ein, zwei Leute kommen, die uns kritisieren und sagen: »Du siehst aber schlecht aus!« Und dann fühlen wir uns auch gleich so. Doch in Wahrheit hat sich gar nichts geändert. Uns wurden nur ein paar mentale Eindrücke gegeben und schon fühlen wir uns besser oder schlechter. Das kommt daher, weil wir uns mit dem Gemüt identifizieren, anstatt mit unserer Seele, welche beständig und allbewußt ist und in der göttliches Wissen und echte Weisheit vorhanden sind."
  • "Meere der Liebe schlummern in uns. Wenn sie durch die Meditation erweckt werden, beginnen sie zu wirken."
  • "Nichts ist unmöglich in Gott."
  • "Unsere Gedanken werden so sehr an Kraft zunehmen, dass sie zu einem allumfassenden Denken werden, das eins ist mit dem Willen Gottes."
  • "Wahre Liebe muß von innen her erweckt werden und nicht durch etwas Äußeres. Dienen kommt vor Eigennutz; das ist das Merkmal der Liebe."
  • "Wenn ihr der Sonne den Rücken zuwendet und versucht eurem Schatten nachzulaufen und ihn einzufangen, werdet ihr feststellen, dass euer Schatten um so schneller läuft, je schneller ihr ihm nachrennt. Niemals werdet ihr ihn einholen können. So verhält es sich auch mit den Dingen dieser Welt. Wenn wir aber unser Gesicht der Sonne zuwenden, wird uns der Schatten automatisch folgen. Kommen wir mit dem Schöpfer in Verbindung, und folgen wir ihm, werden wir erfahren, dass seine ganze Schöpfung uns nachfolgt."
  • "Wenn ihr als Seele erwacht seid, werdet ihr alles, was wirklich ist, erkennen und erfahren. Dann gibt es nichts Zufälliges oder Vorübergehendes mehr, sondern die Wahrheit wird in euch sein, und ihr werdet in der Wahrheit sein."
  • "Wenn ihr ein Problem anpackt, wird es euch den Weg zeigen, es zu lösen."
  • "Wenn ihr in Not seid, helft anderen und ihr werdet Erfüllung finden. Es ist ein Gesetz, dass jenen, die dienen, gedient wird."
  • "Wir können über niemanden urteilen. Nichts ist gut oder schlecht. Es ist nur unser Denken und Werten, was es dazu macht. Es sind nur wir selbst, die schuldig sind, wenn wir Schuld an anderen finden."
  • "Wir sehnen uns nach der Welt und finden die Welt. Wenn wir uns nach Gott sehnen, werden wir Gott finden. Sicher, dies ist ein Gesetz: Der brennenste Wunsch in uns muß erfüllt werden."
  • "Wir sollten essen, was die Natur uns freiwillig gibt. Das was vor uns wegläuft und das was wir erst einfangen und töten müssen, ist nicht für uns bestimmt. Das ist eine Grausamkeit, und nur wer nicht zu lieben gelernt hat, kann dies tun. Wenn eine Frucht reif wird, verändert sich ihre Farbe, sie wird größer und sie sagt uns:" Ich bin reif, bitte pflücke mich! Wenn Du mich nicht ißt, werde ich herunterfallen und verderben." Ebenso ist es mit dem Getreide und anderen Pflanzen. All das erhalten wir als ein Geschenk Gottes und dies ist zu unserer Nahrung bestimmt."