Stendhal - Zitate

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Stendhal (1783-1842)

französischer Schriftsteller
Pseudonym von Henri Beyle

Überprüft

  • "Ave Maria, die Dämmerstunde, ist in Italien die Stunde der Zärtlichkeit, der Seelenfreuden und der Schwermut: Empfindungen, die durch den Klang jener schönen Glocken noch verstärkt werden. Wonnige Stunden, die einem erst in der Erinnerung bewusst werden. " - Über die Liebe (Fragmente)
  • "Das größte Glück, das die Liebe zu geben vermag, liegt im ersten Händedruck der geliebten Frau." - Über die Liebe
  • "Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt." - Über die Liebe
  • "Die Macht der Gewohnheit behauptet sich selbst in den leidenschaftlichsten Augenblicken." - Über die Liebe
  • "Die Öffentliche Meinung ist eine gefährliche Sache in einem Land, das eine Verfassung hat."
  • (Original franz.: "L'opinion publique est terrible dans un pays qui a la charte.") "Le rouge et le noir" (1830)
  • "Für mich gibt es nur eine Regel: klar zu sein. Bin ich es nicht, so stürzt meine Welt in sich zusammen." - Briefe, an Balzac, 30. Oktober 1840
  • "In der Einsamkeit kann man alles erlangen - ausgenommen Charakter." - Über die Liebe (Fragmente)
  • "Man muss einen prosaischen Ehemann haben und sich einen romantischen Liebhaber zulegen." - Über die Liebe, Fragmente
  • "Prüderie ist eine Art von Geiz, die schlimmste von allen." - Über die Liebe
  • "Wer wird so vermessen sein, sich in eine Königin zu verlieben, ohne dass sie ihn zuvor ermutigt?" - Über die Liebe

Zugeschrieben

  • "Anständige Frauen haben eine Scheu vor Heftigkeiten und Unberechenbarkeiten, die indessen zum Wesen der Leidenschaft gehören; aber auch wo kein Ungestüm ihr Schamgefühl verletzt, setzen sie sich zur Wehr."
  • "Die einzige Entschuldigung für Gott ist - dass es ihn nicht gibt."
  • "Die Liebe gleicht einem Fieber; sie überfällt uns und schwindet, ohne dass der Wille im Geringsten beteiligt ist."