Robert Walser - Zitate

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Inhaltsverzeichnis

Robert Walser (1878-1956)

Schweizer Schriftsteller

Überprüft

  • "Die Kunst ist ein so überaus reines und selbstzufriedenes Wesen, dass es sie kränkt, wenn man sich um sie bemüht." - Das Gesamtwerk, Bd. 1
  • "Rasche Abschiede sind unliebevoll, und lange sind unerträglich." - Jakob von Gunten, Ein Tagebuch. Zürich, Frankfurt am Main, 13. Aufl. 2004 (=Sämtliche Werke in Einzelausgaben. Hg.: Jochen Greven, 11; Suhrkamp Taschenbuch, 1111), S. 133.

Zugeschrieben

  • "Der innere Halt nahm in dem Maße ab, als es mir auf äußere Haltung ankam. Wie müde macht dich das Leben, wenn du keinen tragenden, emporhebenden Gedanken kennst."
  • "Die miserable Sucht, mehr zu scheinen als was man ist, soll der Teufel holen."
  • "Frieden und Freiheit können nur dann unter uns sein, wenn jeder jeden zufrieden und frei sein läßt."
  • "Fröhlichkeit und Ernst müssen Obacht geben, damit der Ernst fröhlich und die Fröhlichkeit ernst bleibt."
  • "Harmlose Freuden sind wahre Freuden."
  • "Man lebt nicht, wenn man nicht für etwas lebt."
  • "Wie viele philosophische Systeme sind nur eine Rache für entgangene Genüsse."

Zitate mit Bezug auf Robert Walser

  • "Ich empfand das Bedürfnis, für die Publikation seiner Werke und für ihn selbst etwas zu tun. Unter allen zeitgenössischen Schriftstellern der Schweiz schien er mir die eigenartigste Persönlichkeit zu sein." - Carl Seelig, "Wanderungen mit Robert Walser"