Matthias Claudius - Zitate

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Matthias Claudius (1740-1815)

deutscher Dichter und Journalist

Überprüft

  • "Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst." - Brief an seinen Sohn Johannes, 1799
  • "Was hülf mir Kron' und Land und Gold und Ehre? // Die könnten mich nicht freun! // s'ist leider Krieg - und ich begehre // Nicht schuld daran zu sein!" - aus dem Gedicht "Kriegslied"
  • "Wenn einer eine Reise tut, // So kann er was erzählen; // Drum nähm ich meinen Stock und Hut // Und tät das Reisen wählen." - aus dem Gedicht "Urians Reise um die Welt"

Zugeschrieben

  • "Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich."
  • "Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen."
  • "Die Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet."
  • "Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, wir müssen uns nach ihr richten."
  • "Die Welt ist ein Schauplatz. Du kommst, siehst und gehst vorüber."
  • "Jeder ist seines Glückes Schmied."
  • "Mache nicht schnell jemand zu deinem Freund, ist er’s aber einmal, so muß er’s mit allen seinen Fehlern sein."
  • "Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist."
  • "Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Kreaturen. Nicht die frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und gehe ihnen nach."
  • "Tue das Gute vor dich hin und bekümmere dich nicht, was daraus werden wird."
  • "Was einer ist, was einer war, beim Scheiden wird es offenbar."
  • "Wer nicht an Christus glauben will, der muss sehen, wie er ohne ihn raten kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen jemanden, der uns hebe und halte, weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann er überschwänglich."