Hermann Göring - Zitate

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deutscher Politiker (NSDAP)

"Ich will Meier heißen, wenn auch nur ein feindliches Flugzeug über Deutschland erscheint." - 1940
"Meine Maßnahmen werden nicht angekränkelt sein durch irgendeine Bürokratie. Hier habe ich keine Gerechtigkeit zu üben, hier habe ich nur zu vernichten und auszurotten, weiter nichts! - aus Reden Hermann Görings in Frankfurt a. M. und Essen vom 3. und 11. März 1933
"Wir müssen uns ganz klar darauf einstellen. Ich glaube, so wie die Lage ist, ist es zu 10, zu 15 Prozent so, dass sich irgendwie die Sache verhältnismäßig noch in kleineren Aktionen lösen kann. Aber zu 80, 85, 90 Prozent bin ich überzeugt, dass es doch einmal einen größeren Kladderadatsch geben wird und dass wir dann einmal den großen Kampf machen müssen, den ich nicht scheue. Es kommt nur darauf an, dass nicht wieder schlapp gemacht wird." - Am 8. Juli 1938 in einer Rede vor Luftfahrtindustriellen

"Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg [...] Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. [...] das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land." - In einem Interview mit Gustave Gilbert in seiner Gefängniszelle am 18. April 1946

"Die Städte müssen wieder gesäubert werden."
"Ich habe kein Gewissen. Mein Gewissen heißt Adolf Hitler."
"Jedes mal wenn ich vor dem Führer stehe, rutscht mir das Herz in die Hose."
"Magst du mich Ostern heiraten. Der Führer ist unser Trauzeuge." - schriftlicher Antrag an seine zweite Frau
"Wenigstens zwölf Jahre anständig gelebt." - angeblich bei seiner Verhaftung
"Wer Jude ist, bestimme ich."
"Wer nicht kämpfen will, der fällt ebenso."
"Wer Tiere quält, verletzt das deutsche Volksempfinden."
"Wir werden jene in Konzentrationslager einliefern, die denken, sie können Tiere wie leblose Dinge behandeln." - Radioansprache 1933

"Das ist der schlimmste Präsident seit Hermann Göring." - Helmut Kohl über Wolfgang Thierse, laut "DER SPIEGEL" während eines Essens unter Kollegen am 29. August 2002, nicht bestätigt