Henryk M. Broder - Zitate

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deutscher Schriftsteller und Journalist

"Dagegen kam es darauf an, sich von den Opfern des 11.September zu distanzieren und Verständnis für die Täter zu demonstrieren, die aus Verzweiflung über den Zustand der Welt gehandelt hatten. Die guten Deutschen kapitulierten präventiv, um nicht angegriffen zu werden. Das war es also, was sie aus der Geschichte gelernt hatten. Nicht »Wehret den Anfängen!«, sondern: Wenn man sich beizeiten bei den Tätern anbiedert, hat man vielleicht eine Aussicht, verschont zu bleiben." - Kein Krieg, Nirgends: Die Deutschen und der Terror, 2002 Berlin Verlag
"Hohmann kämpft seit langem um einen Platz an der Sonne, aber erst jetzt hat er die Bekanntheit erreicht, um die er sich so lange vergeblich bemühte." - nach Martin Hohmanns Äußerungen am 3. Oktober 2003 über die Juden als Tätervolk, DER SPIEGEL 46/2003
"Ich hab Konsequenz nie für eine Tugend gehalten." - Brief an Horst Lummert, 30. November 1982

"Broder ist ein Rechthaber, der dazu ärgerlicherweise meist recht hat." - FAZ laut Broders Homepage