Harald Lesch - Zitate

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Harald Lesch (*1960)

deutscher Physiker, Astronom, Philosoph, Autor und Fernsehmoderator

Überprüft

  • "400.000 Menschen sind dazu veranlasst worden, sich an einer riesengroßen Verschwörung zu beteiligen. Natürlich werden diejenigen sagen, die an solche Verschwörungstheorien glauben, dass das auch ich zur Verschwörung gehöre, ist ja klar. Und die Russen sollen ja auch an der Verschwörung beteiligt gewesen sein, und wahrscheinlich war der Vatikan noch in der Verschwörung, der CIA, … alle hier im Studio sind natürlich auch an der Verschwörung beteiligt. Alle sind an der Verschwörung beteiligt!" - Alpha Centauri am 29. September 2002: War die Mondlandung echt?
  • "Die Erfahrung, dass das, was wir im Universum sehen, sich auch theoretisch vorhersagen und von anderen Forschern via Teleskop bestätigen lässt, erklärt, warum wir Astronomen unter den Naturwissenschaftlern das ausgeprägteste Selbstbewußtsein haben. Wir können uns damit trösten: »He, wenn unsere Naturgesetze falsch sind, dann sind sie verdammt gut falsch«." - Interview, astronomie.de, 2001
  • "Fangen wir mal mit den wissenschaftlichen Argumenten an: Erstens, der Amerikaner war auf dem Mond. Zweitens, der Russe war auch auf dem Mond." - Alpha Centauri am 29. September 2002: War die Mondlandung echt?
  • "Ich hab 'nen dicken Hals, wenn ich den Unsinn über gefälschte Mondlandung und so höre, ist natürlich alles Quatsch." - Alpha Centauri am 29. September 2002: War die Mondlandung echt?
  • "Man sollte sich nicht darüber wundern, dass die Katze da die Löcher im Fell hat, wo die Augen sitzen." - Alpha Centauri, verschiedene Folgen
  • "Nein, ich glaube nicht, dass wir einen direkten Beweis für Leben in unserem Sonnensystem jemals finden werden." - Interview, astronomie.de, 2001
  • "Selbst heute noch, wenn ich Apollo 13 sehe und höre wie Tom Hanks sagt: »Houston, wir haben ein Problem«, läuft es mir eiskalt den Rücken runter, weil ich mich noch genau an den Tag erinnern kann, an dem sich die Katastrophe ereignete. Ich weiß noch genau, wie ich damals zum Radio gerannt bin, um das Geschehen live zu verfolgen. Man bangte um die Astronauten, die längst keine Amerikaner mehr waren. Weltweit – selbst im kommunistischen China oder Russland - beteten die Menschen für die dreiköpfige Crew. Ja, seinerzeit blitzte so etwas wie ein globales Bewusstsein auf. Genau das sind die Momente, die wir heute wieder brauchen. Wir müssen begreifen, dass wir auf diesem Planeten alle in demselben Boot sitzen. Wir können es uns nicht leisten, unser blaues Juwel zu ruinieren." - Interview, astronomie.de, 2001
  • "Viele Geisteswissenschaftler beschäftigen sich mit Bereichen, wo die Interpretation einen großen Raum einnimmt. Ich als Astronom kann hingegen sagen: Das sind die Fakten; da gibt es nichts zu interpretieren." - Interview, astronomie.de, 2001
  • "Wenn alle nur lauschen, wird es logischerweise zu keiner interplanetaren Kommunikation kommen." - Interview, astronomie.de, 2001
  • "Wenn man sich das alles so betrachtet – die Ödnis des Universums und die Schönheit auf unserer Erde –, dann ist das Streben der Menschen nach den Sternen manchmal so, als ob ein Einwohner von Hawaii sich einen Erholungsurlaub in der Sahara bestellen will." – Alpha Centauri am 7. Mai 2000: Was gibt es Neues über Außerirdische?
  • "Wir sollten mit unserem Planeten sehr vorsichtig umgehen, damit es uns nicht eines Tages so geht wie den Venusianern in der Science-Fiction-Literatur: dass wir nämlich schlagartig *schnipp* verschwinden." – Alpha Centauri am 15. August 1999: Ist die Venus ein Zwilling der Erde?
  • "Wenn wir eines Tages wirklich zu den Besuchern und nicht zu den angeguckten Tieren des galaktischen Zoos gehören wollen, dann müssen wir unsere Probleme auf unserem Planeten lösen. Und vielleicht gelingt es uns auf diese Art und Weise, endlich vom Tier zum Menschen zu werden." – Alpha Centauri am 23. Juli 2003: Was ist der galaktische Zoo?

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