Hans Meyer Quotes
From Famous Quotes
Hans Meyer (*1942)
deutscher Fußballtrainer
Überprüft
Zugeschrieben
- "Ach wissen Sie, meine Frau ist nicht da. Da bin ich im Hotel besser aufgehoben." - auf die Frage, warum Borussia schon einen Tag vorher zum Auswärtsspiel in Köln reist
- "Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da."
- "Da ist selbst Hans Meyer sprachlos, dass Bälle aus nächster Nähe übers leere Tor geballert werden. Aber ich gehe davon aus, dass das kein Spieler mit Absicht macht." - nach dem 0:2 Mönchengladbachs gegen Rostock
- "Das kann ich jetzt nicht sagen. Sonst bekomme ich Probleme, wenn meine Frau an Heiligabend mit dem Päckchen mit der Feinripp-Unterwäsche ankommt." - auf die Frage, ob der Punkt bei den Bayern das schönste Weihnachtsgeschenk sei
- "Das Trainingsgelände war hier mein Heiligtum. Platzwart Erich Hage hat mit der Gartenschere das Unkraut gerupft. Wenn sich ein Rabe auf dem Rasen niedergelassen hatte, wurde der erschossen." - über alte Jenaer Zeiten
- "Das wird eine schöne Heimfahrt. Einen Punkt geholt und zudem waren die Jungs eine Woche nicht bei der Mutti." - zur Lage nach dem 1:1 Mönchengladbachs in Stuttgart
- "Dass ich bei Twente später eine Vertragsverlängerung bekam, war dann kein Zufall mehr. Offensichtlich waren sie von meiner Schönheit so begeistert."
- "Der Butterkuchen hier ist wirklich ausgezeichnet, den hat bestimmt Frau Demuth gebacken." - während einer Pressekonferenz auf St. Pauli
- "Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln."
- "Der kam nach dem 2:2 in unsere Kabine und wollte sein Trikot tauschen. Da habe ich ihm gesagt: »Du bekommst keins. In der nächsten Saison hast Du davon Tausende.« Er hat nicht gelacht: Prüfung nicht bestanden. Der hat keinen Humor." - auf die Frage, warum Daniel Felgenhauer nicht nach Gladbach wechsle
- "Die Spieler kommen morgens um neun, trinken Kaffee, halten ein Schwätzchen, danach eine kleine Mannschaftsbesprechung, 90 Minuten Training, eine Stunde Nachbereitung. Und nachmittags gehen sie dann mit der Mutti auf die Kö nach Düsseldorf. Die können einkaufen, während andere noch an der Maschine stehen. Als Fußball-Profi hat man eine herrliche Zeit."
- "Er lernt jetzt auch schon seit zwei Jahren die deutsche Sprache und kann schon Guten Tag sagen." - über seinen ghanaischen Stürmer Lawrence Aidoo
- "Er sieht jetzt auf jeden Fall interessanter aus." - über Max Eberl, der einen Nasenbeinbruch erlitten hatte
- "Ich bin Nutznießer dieser Situation. Ich verdiene in Gladbach, vorher in Enschede, so viel Geld, wie ich mir im Fußball nie erträumt habe. Jetzt sagen Sie: Ist Geld alles? Nee, ist nicht alles, aber ich habe sechs Enkel, eine riesengroße Familie, da ist Geld nicht verkehrt." - auf die Frage über sein Verhältnis zu den steigenden Einnahmen
- "Ich glaube, er hat ein Rudel gebildet." - kommentiert eine Rote Karte gegen Leverkusens Placente
- "Ich habe Möhlmann vorher gesagt, dass wir uns auf eine Punkteteilung einigen können. Aber das hat der Schweinehund nicht mitgemacht." - nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld
- "Ich kann saufen ohne Ende." - nachdem ihm die Kellerei Rotkäppchen eine Wagenladung Sekt für seine Gratis-Werbung geschenkt hatte
- "Ich musste lesen, dass sich der Meyer für klassische Musik interessiert. Da lachen sich ja alle, die mich kennen, halbkrank! Fürs Kulturelle ist eher meine Frau zuständig."
- "Igor hat eine anstrengende Woche hinter sich und ist gestern erst nach Hause gekommen. Eventuell hat ihn seine Tochter nicht schlafen lassen. Von seiner Frau will ich erst gar nicht reden." - über Igor Demo
- "In Köln haben sie vier Tage lang die Geschäftsstelle abgeschlossen und jede halbe Stunde eine Flasche Sekt entkorkt, als sie den Toni Polster für 1,8 Millionen Mark nach Gladbach verkauft hatten."
- "Ja natürlich sind da welche richtig sauer auf mich. Denken sie der 12. Mann oder die, die auf die Tribüne müssen, kommen jeden Tag zu mir und bringen mir ein Körbchen Eier und wir treffen uns und küssen uns?" - auf die Frage, ob in der Mannschaft schlechte Stimmung herrscht
- "Ja sicher. Wir im Trainerstab benoten allerdings nach "holländischen Noten". Das heißt, eine 1 ist die schlechteste Note und eine 10 die beste. Allerdings werden die 1 und 2 nie vergeben. Eine 3 erhält z.B. ein Spieler, den ich einwechsle und der sich dann so anstellt, dass ich ihn eigentlich sofort wieder rausnehmen müsste. Eine 5 ist die Durchschnittsnote und eine 8 gibt es immer nur für den Trainer. Die 9 und 10 gibt's auch nicht - die sind für die Götter." - auf die Frage, ob er seine Spieler nach den Spielen benotet
- "Jörg Stiel ist in letzter Zeit ein gefragter Interview-Partner. Er verdient dabei mehr Geld als bei uns."
- "Keiner liebt mich. Da können Sie meine Frau fragen."
- "Meine Frau hat mich nicht mehr in den Garten gelassen, weil ich die Rosen nicht vom Blumenkohl unterscheiden konnte." - auf die Frage, warum er in die Bundesliga zurückgekehrt ist, 11. März 2006
- "Meine größten Erfolge waren die Literaten und die Behinderten." - anläßlich seines Amtsantritts in Nürnberg über zwei Freizeitmannschaften, die er einmal trainiert hatte
- "Mich überrascht, dass Sie so an der Seite stehen." - beim Hertha-Training zu einem Berliner Bild-Reporter
- "Nur 20 Prozent der Spieler halten sich im Urlaub an die Vorgaben des Trainers. Mindestens 50 Prozent erholen sich nach dem Motto: Wer sich bewegt, der wird erschossen."
- "Schweizer sind schlimmer als Schotten. Sie kriegen nicht mal 6 Mark zusammen, gehen lieber sammeln." - auf die Ankündigung von Torwart Jörg Stiel, dass man derzeit in der Mannschaft 6 Mark sammle, damit sich der Trainer eine weitere Flasche Sekt leisten könne
- "Seit drei, vier Wochen haben die Spieler keine Angst mehr vor mir." - Ende 2000 auf die Frage, warum es bei Borussia Mönchengladbach so gut läuft
- "Soll ich mir einen Strick nehmen? Irgendwie muss ich damit klarkommen." - auf die Frage nach seinen Empfindungen angesichts der anhaltenden Abschlussschwäche seiner Mannschaft
- "Überall in Mitteleuropa fehlen die Bedingungen für den Straßenfußball - deshalb müssen wir ihn im Training simulieren. Bisher wird nur jeder Mist von oben kopiert: Die haben noch keine Muskeln zum Stretchen, da dehnen die schon."
- "Und Ihr Fans habt es am allermeisten verdient, dass die Mannschaft demnächst nicht mehr in dieser Scheiß-2.Liga spielen muss!" - beim Empfang der Aufstiegs-Mannschaft auf dem Alten Markt in Mönchengladbach
- "Vor dem Spiel habe ich gehört, dass uns neun Stammspieler fehlen. Da muss auch der Hausmeister und seine Frau dabei gewesen sein."
- "Wenn ich eine ganze Flasche Rotkäppchen getrunken habe, wurde meine Frau danach regelmäßig schwanger."
- "Wenn ich mit dem System Weihnachten im gesicherten Mittelfeld bin, dann können wir drüber reden. Aber nach einem Spieltag werde ich mich hüten, meinen Kopf so weit aus dem Fenster zu halten. Doch wenn Sie schreiben, Hans Meyer hat ganz alleine gewonnen, dann haben Sie natürlich Recht." - nach einem 1:0 gegen Bayern München im ersten Saisonspiel
- "Wilhelmine, aber nehmen Sie's nicht wörtlich." - auf die Frage nach dem Vornamen seiner Frau Annelore Meyer
- "Wir haben in einigen Situationen unsere fußballerische Impotenz bewiesen."
- "Wir mussten das Training eine halbe Stunde unterbrechen, weil die Spieler sich so gefreut haben. Einige haben sogar geweint!" - nach seiner Vertragsverlängerung in Mönchengladbach