George Sand - Zitate

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George Sand (1804-1876)

französische Schriftstellerin

Überprüft

  • "Nach der Liebe ist die Eitelkeit die schönste Leidenschaft des Menschen [...] Sie zwingt uns, gut zu sein, aus dem Drang heraus, so zu scheinen." - "Lelia"
  • "Sein Schaffen war spontan, staunenerregend. Er fand Gedanken, ohne sie zu suchen oder vorherzusehen. Am Klavier kam ihm plötzlich der Einfall, ganz sublim oder während eines Spaziergangs sang es in ihm und er hatte Eile, sich auf dem Klavier seinen Gedanken vorzuspielen. Dann aber begann die peinlichste Arbeit, ich ich jemals gesehen habe. Da war kein Ende von ungeduldigen, unentschlossenen Versuchen, gewisse Einzelheiten des Themas festzuhalten, so wie er sie innerlich gehört hatte. [...] Er schloss sich ganze Tage in seinem Zimmer ein, lief auf und ab, zerbrach die Federn, wiederholte, änderte einen Takt hundertmal, schrieb ihn und strich ihn ebensooft wieder aus. Er arbeitete sechs Wochen an einer Seite, um sie schließlich so niederzuschreiben, wie er sie im ersten Wurf skizziert hatte." über Frédéric Chopin, Geschichte meines Lebens, 1865
  • "Traurigkeit ist nicht ungesund - sie hindert uns, abzustumpfen." - Briefe, an Gustave Flaubert
  • "Zweifellos vermag die Politik Großartiges zu schaffen, aber nur das Herz vollbringt Wunder." - Briefe

Zugeschrieben

  • "Ärzte können ihre Fehler begraben, aber ein Architekt kann seinen Kunden nur raten, Efeu zu pflanzen."
  • "Das Handwerk des Schreibens ist eine glühende, fast unzerstörbare Leidenschaft. Wenn sie sich eines armen Kopfes bemächtigt hat, kommt er davon nicht mehr los."
  • "Der Einsame ist nur der Schatten eines Menschen."
  • "Es wird ein großer Fortschritt in der Entwicklung unserer Rasse sein, wenn wir Früchteesser werden und die Fleischesser von der Erde verschwinden. Alles wird möglich auf unserem Planeten von dem Augenblick an, wo wir die blutigen Fleischmahle und den Krieg überwinden."
  • "Einer, dessen Herz von Eifersucht verzehrt wird, ist niemals gerecht."
  • "Ihr könnt Taten verfolgen, nicht aber Überzeugungen, das Denken muß frei sein."
  • "Wer Liebe sucht, findet sie nicht, sie überfällt uns, wenn wir sie am wenigsten erwarten."