Franziska zu Reventlow - Zitate

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Franziska zu Reventlow (1871-1918)

deutsche Schriftstellerin

Überprüft

  • "Alles Fühlende leidet in mir, aber mein Wille ist stets mein Bezwinger und Freudenbringer." - Tagebücher
  • "Auf einmal in einem ganzen Wirbel drin von Aventüren. Ach, wie ist es gut, wenn einem der moralische Halt so gänzlich fehlt." - Tagebücher
  • "Das Heimweh hört doch nie auf." - Tagebücher
  • "Eigentlich ist jeder Tag wie eine große Schlacht mit vielen Lichtblicken." - Tagebücher
  • "Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird." - Tagebücher
  • "Es ist doch eigentlich der Hauptinhalt im Leben: Sehnsucht und wieder Sehnsucht." - Tagebücher
  • "Es ist doch unter aller Menschenwürde, krank und abhängig zu sein." - Tagebücher
  • "Ich darf nur lieben, aber niemals jemandem gehören." - Tagebücher
  • "Ich habe so selten einmal Zeit zum Träumen und doch so viele Träume." - Tagebücher
  • "Könnte ich leben, ohne zu arbeiten, ich wäre das glücklichste Wesen unter der Sonne." - Tagebücher
  • "Meine Wohnung kommt mir vor wie ein Heiligtum. Ich mag nur Menschen drin sehn, die ich mag. Alle anderen weise ich ab." - Tagebücher
  • "Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen." - Tagebücher
  • "Vielleicht brächte ich es so weit, in Glanz zu leben, aber ich hätte dann alles andere nicht, meine absolute Freiheit und mein Leben für mich." - Tagebücher
  • "Wenn mir ein Schmerz widerfahren ist, fasst mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben - nie eigentlich Resignation." - Tagebücher

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