Fernando Pessoa - Zitate

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Fernando Antônio Nogueira Pessoa (1888-1935)

portugiesischer Dichter und Schriftsteller

Überprüft

  • "Alles gehört den anderen, bis auf meinen Kummer, nichts von alldem zu haben." - Symphonie der unruhigen Nacht
  • "Besitzen heißt verlieren." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Da wir dem Leben keine Schönheit abzuringen vermögen, sollten wir zumindest versuchen, unserem Unvermögen Schönheit abzuringen." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Das Alltagsleben ist ein Heim. Der Alltag ist wie eine Mutter." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Das große Los des Lebens fällt nur denen zu, die es auf gut Glück kaufen." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares (361)
  • "Diese ganze Landschaft ist nirgendwo." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares (478)
  • "Es gibt sogar Leute, die Gott selbst ausbeutet, und das sind die Propheten und Heiligen in der Leere der Welt." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Es kommandiert, wer nicht fühlt." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Geld ist schön, weil es eine Befreiung bedeutet." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Güte ist das Feingefühl roher Seelen." - Deklaration der Differenz
  • "Ich beneide alle Leute darum, nicht ich zu sein." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Ich habe keine Begabung zum Chef, auch nicht zum Gefolgsmann." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Ich mache Landschaften aus dem, was ich fühle." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Jeder hat seinen Alkohol. Ich finde genügend Alkohol im Existieren." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Niemand kennt den anderen." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Unsere größte Angst als einen Zwischenfall ohne Bedeutung ansehen, nicht nur im Leben des Weltalls, sondern in dem unserer eigenen Seele, das ist der Anfang der Weisheit. Sie mitten in der Angst so ansehen ist die vollkommene Weisheit. In dem Augenblick, in dem wir leiden, scheint der menschliche Schmerz unendlich zu sein. Doch weder ist der menschliche Schmerz unendlich, noch ist unser Schmerz mehr wert als eben ein Schmerz, den wir ertragen müssen." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares, Auszug aus einem Fragment vom 5. April 1933
  • "Wenn ich schreibe, statte ich mir einen feierlichen Besuch ab." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Wer leidet, leidet allein." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Wir besitzen nichts, weil wir nicht einmal uns besitzen." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
  • "Wenn das Herz denken könnte, stünde es still." - Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares

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