Ernst Probst - Zitate

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Ernst Probst (*1946)

deutscher Journalist, Wissenschaftsautor und Verleger

Überprüft

  • "Auch jene Leute, die jahrelang keinen einzigen Artikel geschrieben haben, nennen sich Redakteur." - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
  • "Das Dementi ist in einem Käseblatt oft der einzige Exklusivbericht." - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
  • "Das Internet bietet unvorstellbar viel Mist, aber der Rest ist gar nicht übel." - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
  • "Die Verfasser von Leserbriefen in Zeitungen und Zeitschriften sind oft mutiger in ihren Aussagen als die Journalisten. Kein Wunder: Sie müssen keinen Verleger, keinen Chefredakteur, keine Lobby und keine Anzeigenkunden fürchten." - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
  • "Eitle Fernsehjournalisten halten sich selbst für mindestens ebenso bedeutend wie ihre prominenten Interviewpartner." - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
  • "Gott sei dank schreiben nicht alle Leute gerne. Wer sollte all das Zeug kaufen und lesen? Das wäre das Ende aller wirklich guten Schriftsteller." - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
  • "In jedem Zeitungsverlag genießt nur einer volle Pressefreiheit: der Verleger." - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
  • "Männer, die ständig Witze erzählen, sind oft selbst ein Witz - und leider nicht der beste." - Weisheiten und Torheiten über Männer
  • "Männer sind Kinder, die nicht mehr weinen sollen." - Weisheiten und Torheiten über Männer
  • "Wenn in einer Redaktion ständig reformiert wird, drängt sich der Verdacht auf, dass sie nie etwas Bleibendes geschaffen hat." - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
  • "Zeitungsleser sind Menschen, die bei der Lektüre ihres Blattes hoffen, dass gestern etwas Interessantes passiert ist." - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien

Zugeschrieben

  • "Am liebsten schreiben Blogger über sich selbst."
  • "Am meisten Mut hat, wer allein für eine gerechte Sache kämpft."
  • "Ängstliche Leute verwechseln oft Angst mit Vorsicht und Mut mit Leichtsinn."
  • "Antiquitätenhändler brauchen viel Fantasie – und zwar beim Festlegen des Verkaufspreises."
  • "Auch unfähige Manager sind vor Reichtum und Ehrungen nicht gefeit."
  • "Bei den Bloggern ist es wie bei den Journalisten: Nicht jeder ist ein Meister seines Faches."
  • "Bei jedem Manager steht immer der Mensch im Mittelpunkt – allerdings nur einer, nämlich er selbst."
  • "Bevor sich jemand Redakteur nennen darf, muss er erst ein bis zwei Jahre lang viel lernen. Den Titel Blogger hat man schon nach 10 Minuten."
  • "Blogger und Journalisten machen oft denselben Fehler: Sie nehmen sich viel zu wichtig."
  • "Bücherschreiben ist eines der teuersten Hobbys."
  • "Bücherschreiben ist Fronarbeit mit ungewissem Ausgang."
  • "Bücherschreiben ist vage Hoffnung auf Ruhm und Reichtum."
  • "Bücherschreiben könnten viele, wenn sie nicht so faul wären."
  • "Bücherschreiben tun viele, die das besser lassen sollten."
  • "Dank Internet kann jeder weltweit Dummheiten verbreiten."
  • "Das Leben jedes Bloggers ist interessant, aber nicht jeder Blogger kann darüber interessant schreiben."
  • "Das Schicksal der Dinosaurier lehrt uns: Größe allein garantiert keinen Erfolg."
  • "Der Mut vieler Menschen schwindet rasch, wenn sie ihn durch Taten beweisen müssen."
  • "Der eigene Name ist für viele Menschen der wichtigste Suchbegriff im Internet."
  • "Die gefährlichsten Feinde eines Mutigen sind die vielen Feiglinge."
  • "Die Pressefreiheit bedeutet: Alles Wichtige veröffentlichen, alles Unwichtige nicht."
  • "Die Pressefreiheit ist kein Freibrief dafür, dass man jeden unbehelligt beleidigen darf."
  • "Die Pressefreiheit lieben alle Menschen, so lange über sie nichts Kritisches veröffentlicht wird." -
  • "Die Zeitung wird durch's Internet zum Dinosaurier."
  • "Dinosaurier erbrachten den Beweis: Selbst mit kleinem Hirn bringt man es erstaunlich weit."
  • "Eine weitverbreitete Krankheit unter Managern ist, dass sie jeden ihrer Mitarbeiter für überbezahlt halten – nur sich selbst nicht."
  • "Erfolglose Blogger kritisieren am liebsten erfolgreiche Blogger."
  • "Fleißige sind im Arbeitsleben benachteiligt, weil Faule mehr Zeit zum Schmeicheln haben."
  • "Früher galten Brückenechsen und Quastenflosser als lebende Fossilien, heute hält man auch Menschen ohne Computer und Handy für solche."
  • "Großraumbüros erlauben Einblicke, die man gar nicht haben will."
  • "Großraumbüros fördern Pressionen und Depressionen."
  • "Großraumbüros im Film sind Schauplätze für Stars mit großen Gagen, in Wirklichkeit ist das ganz anders."
  • "Großraumbüros machen es möglich: jeder sieht, hört und kontrolliert, was ihn eigentlich gar nichts angeht."
  • "Großraumbüros sind Erfindungen von Bossen, die ihren Mitarbeitern nicht trauen."
  • "Großraumbüros sind Manegen, in denen Menschen leiden."
  • "Großraumbüros sind nicht für große Gedanken, sondern für kleine Gehälter bestimmt."
  • "Großraumbüros sind oft Albträume am helllichten Tag."
  • "Großraumbüros sind von außen am schönsten."
  • "Großraumbüros werden von denen am meisten geliebt, die nie dort arbeiten müssen."
  • "Guten Rat kaufen Manager gerne von außen teuer ein. Was ihre eigenen Mitarbeiter wissen, interessiert sie meistens nicht."
  • "Im Film gehört die Welt den Mutigen, im wirklichen Leben dominieren die Zauderer."
  • "Im Internet findet man vieles, was man eigentlich gar nicht braucht."
  • "In den Medien werden Mutige oft als verwirrte Menschen dargestellt."
  • "In der Kantine sind viele Leute mutig, am Arbeitsplatz schon weniger."
  • "In grauer Vorzeit brüllten die Dinosaurier am lautetesten. Heute tun dies die Fußballfans."
  • "Manager mit eigener Suite sind die stärksten Befürworter von Großraumbüros für ihre Mitarbeiter."
  • "Managern, die sagen, Verträge könne man ändern, sollte man nicht trauen."
  • "Manche Blogger haben im Internet den Pranger wieder eingeführt."
  • "Manche Blogger nehmen sich Freiheiten, die sie gar nicht haben."
  • "Mancher Blogger verwendet Ausdrücke, die einen Journalisten seinen Job kosten würden."
  • "Mancher Manager schart viele Dummköpfe um sich, damit sein eigenes Licht besser leuchtet."
  • "Mancher Manager schätzt Schönredner besonders, weil er sich unter seinesgleichen am wohlsten fühlt."
  • "Mancher Manager wird nicht leistungsgerecht bezahlt: Er verdient eigentlich einen Tritt in den Hintern, bekommt aber Millionen."
  • "Mutige Menschen haben es oft schon in der eigenen Familie schwer."
  • "Selbst der ungeschickteste Manager erhält zum Abschied viel Geld."
  • "Selbst die gefährlichsten Dinosaurier waren nicht so böse wie manche Menschen."
  • "Verleger brauchen keine Chefredakteure, die gut schreiben, sondern solche, die nach ihrer Pfeife tanzen."
  • "Verleger mögen die Redakteure nicht, weil sie Geld kosten".
  • "Viele Dinosaurier verfolgten am liebsten ihresgleichen. Bei Menschen ist das ebenso."
  • "Viele Kritiker hassen Menschen mit Mut, weil sie im Gegensatz zu ihnen etwas geleistet haben."
  • "Viele Leute betrachten Mut als einen Irrtum, den sie nicht begehen wollen."
  • "Was manche Blogger für Mut halten, ist in Wirklichkeit nur eine Beleidigung."
  • "Weil Adam und Eva kein Internet hatten, wurde es ihnen langweilig und griffen sie zum verbotenen Apfel."
  • "Wenn Manager einen tüchtigen Menschen sehen wollen, suchen sie diesen nicht unter ihren Mitarbeitern, sondern schauen lieber in den Spiegel."
  • "Wer im Internet nicht zu finden ist, erweckt den Verdacht, er habe gar nicht existiert."
  • "Zeitung und Internet haben etwas gemeinsam: Manches Wichtige wird verschwiegen."