Edvard Munch - Zitate

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Edvard Munch (1863-1944)

norwegischer Maler und Grafiker

Überprüft

  • "Ich fühle, dass ich mich mehr und mehr vom Geschmack des Publikums entfernen werde. Ich fühle, dass ich noch mehr Ärger erregen werde." - Briefwechsel, 1891

Zugeschrieben

  • "Für einen Künstler ist es vor allem gefährlich, gelobt zu werden."
  • "Ich ging spazieren mit zwei Freunden. Da sank die Sonne. Auf einmal ward der Himmel rot wie Blut, und ich fühlte einen Hauch von Wehmut. Ich stand still und lehnte mich an das Geländer. Über dem blauschwarzen Fjord und über der Stadt lag der Himmel wie Blut und wie Feuerzungen. Meine Freunde gingen weiter, und ich stand allein, bebend vor Angst. Mir war, als ging ein mächtiger, unendlicher Schrei durch die Natur."
  • "Ich habe keine anderen Kinder als meine Bilder."
  • "Ich male nicht nach der Natur - ich nehme meine Motive aus ihr oder schöpfe aus ihrer Fülle. Ich male nicht das, was ich sehe, sondern das was ich sah. Der Fotoapparat kann nicht mit dem Pinsel und der Palette konkurrieren – solange er nicht im Himmel und in der Hölle verwendet werden kann."
  • "Keine Interieurs sollten mehr gemalt werden, keine Menschen, die lesen, keine Frauen, die stricken. Es müßten lebende Menschen sein, die atmen und fühlen, leiden und lieben."
  • "Malen ist für mich eine Krankheit, ein Rausch. Eine Krankheit, die ich nicht loswerden will, ein Rausch, den ich brauche."
  • "Meine Kunst gab meinem Leben einen Sinn."
  • "Wir wollen versuchen, ob wir nicht, und wenn es uns selbst nicht gelingt, so doch wenigstens den Grund für eine Kunst legen können, die dem Menschen geschenkt wird, und zwar Kunst, die wir mit unserem Herzblut geschaffen haben, eine Kunst, die den Menschen gefangennimmt und ergreift."