Die Verurteilten - Zitate

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Die Verurteilten ist ein US-amerikanischer Spielfilm

Inhaltsverzeichnis

Filminfo

  • Drehbuch: Frank Darabont
  • Genre: Drama
  • Erschienen: 1994
  • Hauptdarsteller:
    • Tim Robbins als Andy Dufresne
    • Morgan Freemann als Ellis Boyd "Red" Redding
    • Bob Gunton als Warden Norton
    • Clancy Brown als Captain Byron T. Hadley
    • James Whitmore als Brooks Hatlen
    • William Sadler als Heywood
    • Brian Libby als Floyd
    • Neil Giuntoli als Jigger
    • David Proval als Snooze
    • Brian Brophy als Vorsitzender des Bewährungsausschusses
    • John Horton als Richter

Alphabetisch aufsteigend sortiert

Zitate

Andy

  • „Hoffnung ist eine gute Sache. Vielleicht sogar die Beste. Und gute Dinge können nicht sterben.“
  • „Ich glaube, man muss eine Entscheidung treffen: Entweder man entscheidet sich zu leben, oder man entscheidet sich zu sterben.“
  • „Weißt du, es ist eigenartig. Da draußen zählte ich zu den ehrlichsten Menschen, eine ganz ehrliche Haut. Ein Gauner bin ich erst im Gefängnis geworden.“

Red

  • „'ne zeitlang blieb alles beim Alten. Das Leben im Gefängnis besteht aus Routine, nichts als Routine.“
  • „40 Jahre habe ich um Erlaubnis fragen müssen, um pinkeln gehen zu können. Ich hab' keinen Tropfen rausgelassen ohne Genehmigung.“
  • „Ein Gefängnis ist keine Märchenwelt!“
  • „Einige Vögel sind nicht dazu geschaffen eingesperrt zu werden. Sie haben ein zu glänzendes Gefieder. Und wenn sie davonfliegen, dann jubelt der Teil in mir, der weiß, dass es eine Sünde war ihn einzusperren. Und dennoch ist es da, wo man lebt trauriger und leerer, wenn sie weg sind.“
  • „Entscheide dich, ob du leben oder sterben willst. Da steckt viel Wahrheit drin.“
  • „Jeder Mensch zerbricht irgendwann.“
  • „Ich merke, dass ich so aufgeregt bin, dass ich kaum still sitzen oder einen klaren Gedanken fassen kann. Ich glaube es ist eine Erregung, die nur ein Mensch der frei ist nachempfinden kann. Ein freier Mann, der am Anfang einer langen Reise steht, deren Ende noch ungewiss ist.“

Richter

  • „Sie machen auf mich den Eindruck eines sehr kalten Mannes, Mr. Dufresne, der keine Reue zeigt. Mein Blut gefriert, wenn ich Sie ansehe. Kraft des mir vom Bundesstaat Maine verliehenen Amtes, verurteile ich Sie zu zweimal lebenslänglicher Freiheitsstrafe, je einmal für jedes Opfer.“

Dialoge

  • Gefängnisdirektor Norton: "Gibt es Fragen?"
    Neuer Sträfling: "Wann wird gegessen ?"
    Kommandant Hadley (geht auf ihn zu): "Ihr esst, wenn wir es euch sagen, ihr scheißt, wenn wir es euch sagen und ihr pisst, wenn wir es euch sagen, hast du mich verstanden, du mieses Stück Scheiße?" (schlägt ihm in den Magen)
    Norton: „Ich glaube an zwei Dinge: An Disziplin und an die Bibel. Wir werden euch beides lehren. Ihr vertraut dem Gott, aber euer Arsch gehört mir.“
  • Red: „Brooks ist kein Spinner. Es ist nur so, dass er ohne den Laden hier nicht zurechtkommt.“
    Heywood: „Den Laden hier, ich glaub' ich tick nicht richtig.“
    Red: „Der Mann ist seit 50 Jahren hier, Heywood, seit 50 Jahren. Er kennt nichts anderes. Hier drinnen ist er ein wichtiger Mann, hier zählt er zu den Gebildeten. Da draußen ist er ein Nichts. Nur ein verbrauchter Sträfling, der in beiden Händen Arthritis hat. Er würde noch nicht einmal einen Bibliotheksausweis kriegen. Verstehst du was ich meine?“
    Floyd: „Ich glaube, Red, du quatschst 'ne ziemliche Scheiße.“
    Red: „Glaub' von mir aus, was du willst, Floyd. Die Mauern hier sind schon komisch. Anfangs hasst du sie, nach 'ner gewissen Zeit gewöhnst du dich dran, und wenn noch mehr Zeit vergangen ist, kannst du ohne sie nicht mehr leben. Das nenne ich dann Abhängigkeit.“
    Jigger: „Scheiße, so was kenn' ich nicht.“
    Snooze: „Ach ja, ich frag' dich, wenn du solange wie Brooks hier warst!“
    Red: „Da hat er verdammt Recht. Du kriegst lebenslänglich, und das Leben nehmen sie dir auch, zumindest den Teil, der zählt.“
  • Andy: „Man braucht Musik, um nicht zu vergessen.“
    Red: „Vergessen?“
    Andy: Um nicht zu vergessen, dass es noch Orte auf der Welt gibt, die nicht aus Stein sind; dass in deinem Inneren etwas ist, das sie nicht kriegen können, das dir allein gehört.“
    Red: „Wovon sprichst du?“
    Andy: „Hoffnung!“
    Red: „So! Dann will ich dir was über Hoffnung sagen. Hoffnung ist sehr gefährlich. Hoffnung kann einen Mann in den Wahnsinn treiben. Hier drinnen nützt sie dir nichts, am Besten du vergisst das nie!“
  • Vorsitzender des Bewährungsausschusses: „Ellis Boyd Redding. Sie haben 40 Jahre einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verbüßt. Glauben Sie resozialisiert worden zu sein?“
    Red: „Resozialisiert? Ich will's mal so sagen, ich habe keine Vorstellung, was das bedeutet.“
    Vorsitzender: „Das bedeutet, ob sie wieder in die Gesellschaft integriert werden können.“
    Red: „Was Sie darunter verstehen weiß ich. Für mich ist es ein fiktives Wort, eine politische Parole, damit Burschen wie sie, in Anzug und Krawatte, eine Arbeit zu verrichten haben. Was wollen sie tatsächlich wissen? Dass es mit leid tut, was ich getan hab'?“
    Vorsitzender: „Tut es Ihnen leid?“
    Red: „Es vergeht kein Tag, an dem ich es nicht bedauere. Nicht, weil ich hier drin bin, oder weil sie denken, ich müsste es bereuen. Ich blicke zurück und sehe wer ich damals war. Ein junger dummer Kerl, der eine furchtbare Tat begangen hat. Ich würd' gern mit ihm reden. Ich würd' ihm gern den Kopf waschen. Ich möchte ihm sagen, wie die Dinge sind. Leider geht das nicht. Der Junge ist schon lange gegangen und übrig ist nur noch der alte Mann hier. Damit muss ich leben. Resozialisierung? Das ist nichts weiter als ein sinnloses Wort. Also drücken Sie schon Ihren Stempel auf die Unterlagen und verschwenden Sie nicht meine Zeit. Wenn Sie die Wahrheit wissen wollen, es ist mir egal.“

Weblink

Infos zu Die Verurteilten in der IMDb