André Gide - Zitate
From Famous Quotes
André Gide (1869-1951)
französischer Schriftsteller
Überprüft
- "Das ist das Eigentümliche an der Liebe, dass sie sich niemals gleich bleiben kann; sie muss unaufhörlich wachsen, wenn sie nicht abnehmen soll." - Die Falschmünzer III, 5
- "Das menschliche Elend wird in dem Maß abstrakt, als es sich von uns entfernt." - So sei es
- "Die Menschen, mit denen man natürlich bleiben kann, sind so selten! Umso schöner, umso kostbarer sind die Augenblicke, die man im Gespräch mit diesen wenigen Seltenen verbringen kann." - So sei es
- "Ein gerader Weg führt immer nur ans Ziel." - Tagebuch
- "Ich glaube, nichts lehrt einen besser Bescheidenheit, als wenn man einen wertvollen Menschen liebt." - Die Schule der Frauen
- "Jeder Schweizer trägt seine Gletscher in sich." - Stirb und werd
- "Nicht wissen, wen man zum Vater hat, ist ein Mittel gegen die Furcht, ihm ähnlich zu sein." - Die Falschmünzer I
- "Steh auf und wandle. Es liegt nur an dir." - Geneviève
Zugeschrieben
- "An den Pessimismus gewöhnt man sich zuletzt wie an ein zu enges Sakko, das sich nicht mehr ändern lässt. Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich."
- "Der Glaube besteht aus Vertrauen in Gott und aus der Hingabe seiner selbst."
- "Es ist besser für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden."
- "Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht alles wieder infrage stelle."
- "Georges Simenon ist heute unser größter Schriftsteller, und zu dieser Überzeugung werden außer mir auch schon noch andere kommen."
- "Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."
- "Keuschheit ist weniger oft die Frucht einer Scheu, eines Entschlusses oder Gelübdes, als vielmehr einfach die Folge von Lustlosigkeit, manchmal sogar von Ekel."
- "Kunst ist Zusammenarbeit zwischen Gott und dem Künstler, und je weniger der Künstler dabei tut, desto besser."
- "Man entdeckt keine neuen Weltteile, ohne den Mut zu haben, alle Küsten aus den Augen zu verlieren."
- "Ohne den Staub, worin er aufleuchtet, wäre der Sonnenschein nicht sichtbar."
- "Religion und Familie sind die beiden größten Feinde des Fortschritts."
- "Sobald wir verstanden haben, dass das Geheimnis des Glücks nicht im Besitz liegt, sondern im Geben, werden wir, indem wir um uns her glücklich machen, selber glücklich werden."
- "Was man am wenigsten gern wechselt, sind neben der Behausung, die Gedanken."
- "Was man nicht verhindern kann, muss man akzeptieren."